Samstag, 31. Januar 2009

Engel auf Erden

 Wenn ich mit Menschen und
mit Engelszungen redete,
Und hätte der Liebe nicht,
So wär' ich ein tönendes Erz,
Oder eine klingende Schelle.

Und wenn ich weissagen könnte,
Und wüßte alle Geheimnisse
Und alle Erkenntnis,
Und hätte allen Glauben, also
Dass ich Berge versetzte,
Und hätte der Liebe nicht,
So wäre ich nichts.

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe,
Und ließe meinen Leib brennen,
Und hätte der Liebe nicht,
So wäre mir's nichts nütze.

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel
In einem dunkeln Worte;
Dann aber von Angesicht zu Angesichte.
Jetzt erkenne ich's stückweise,
Dann aber werd ich's erkennen,
Gleich wie ich erkannt worden bin.

Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe,
Diese drei;
Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
(Korinther, 13, 1-13)



Tausend Engel tragen unseren Schatz
auf sanften Händen von uns ...

... und wir fragen die Engel:
wann sehen wir unsere Liebste und unsere Lieben wieder?

Wie kosmische Sphärenmusik kommt die Antwort zurück:

Seid aufrichtig, liebevoll und stark,
dann werdet ihr sie sehen jeden Tag,
vom Sonnenaufgang bis zu ihrem Untergang !

SiWaWi - Übung

Kontrollfragen

a)
  • Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung
  • Schutz der Wasserressourcen
  • Schmutzwasser ableiten und reinigen
  • Niederschlagswasser schadlos ableiten
=> 2 übergeordnete Ziele

1)
2)

* Anforderungen an die Einleitung von Schmutzfrachten aus
  • Abwasseranlagen
  • Kläranlagen
  • Regenentlastungen
sind
  • Reinigung von Grobstoffen
  • Elimination von sauerstoffzehrenden Substanzen
  • Phosphor (Entrophierung)
  • Ammoniak (Fischtoxität)
  • Schwermetalle
  • Mikroschadstoffe (hormonell, kanzerogen, antibakteriell)

Bemerkung:
  • Vorflut ist ein alter Begriff, besser ist es von Gewässer zu sprechen
Drei wichtige Erhaltungssätze (alle auf Energie abgestimmt)
  • Massen
  • Energie
  • Impuls

"Mikrobiologisches Praktikum"
  • (Steinbüchel - Oppermann - Sanio, , Springer, 01, LB, WF 1000)

Umweltmanagement Grundlagen - Arbeitschutzgesetz - 28.1.2009

Umweltmanagement Grundlagen

Vorlesung

22.1.2009

Arbeitschutzgesetz

(Hr. Glaeser,
langjähriger Gewerbeaufsichtsbeamter)


Stichpunkte:
  • ArbSchG - Arbeitsschutzgesetz:
    Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit
  • Vorläufer: 1996
§ 2 Begriffsbestimmungen
  • Schutzvorkehrungen
  • Gesundheitsgefahren
  • auch auf Baustellen möglichst immer Hilfsgeräte nutzen
§ 3 Grundpflichten des Arbeitgebers
  • ganz ganz wichtig: die Gesundheit
  • geeignetete Organisation: Sicherheitsbeauftragter, er ist aber nur ein Teil gesamten Sicherheitssystems => jeder Mitarbeiter und jede Fachkraft muss für den Arbeitschutz und für dessen Organisation seinen Beitrag leisten
§ 4 Allgemeine Grundsätze
  • "Fluchttür" für die Vorgesetzten
  • Gesetzgeber hat Restgefahr erkannt => akzeptiert es
  • als Vorgesetzer muss man das Minimierungsgebot über Gefährlichkeitsbeurteilung nachweisen
  • arbeitswissenschaftliche Erkenntnis
  • sachgerechte Verknüpfung v. Organisation und sozialem Umfeld => Mängel + Verbesserungsmöglichkeiten
  • besonders Schutzbedürftige sind z.B. Jugendliche und Schwangere
§ 12 Unterweisung

§ 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen
  • Gefährdungsbeurteilung
  • Zyklus: Beurteilung - Vorbereitung - wer ist daran beteiligt ?
  • Arbeitnehmer machen oft gute Vorschläge, werden aber oft vom Vorgesetzen nicht berücksichtigt => es muss ein roter Faden sichtbar sein.
  • es gibt nicht nur technische Mängel (Gesundheit, psychische Folgen etc.)
  • ein besonders kritischer Punkt in der Arbeitswelt und im Berufsleben sind elektrische Leitungen => es wurden in der Vergangenheit oft Anlagen komplett abgeschaltet, wegen elektrischer Mängel
  • in erster Linie werden Vorgesetze zur Staatsanwalt zitiert => bei grober Fahrlässigkeit helfen einem selbst die besten Anwälte nicht, die einen rausboxen könnten
  • innerbetriebliche Maßnahmen sind oft unbequem => Bsp: Papierfabrik in Bergisch Gladbach - wegen einer 300 m lange Anlage sollten Mitarbeiter Helme tragen => die waren aber untauglich und unbequem, es wurde nach einer besseren Lösung gesucht => Anstoßkappen waren besser => die sahen aber so gut und bequem aus, dass es zu einem signifikanten Schwund an Kappen kam
  • Wirksamkeit der Maßnahmen überprüfen - gab es mittlerweile Arbeitsplatzänderungen ? Bsp: eine Anlage wurde für eine 1.92 mPerson konzipiert, nun kommt ein neuer Mitarbeiter, der nur 1.72 m groß ist - ist trotzdem weiterhin die Sicherheit gewährleistet ?
  • Dokumentation: was haben Sie gemacht => Auflistung => nur dann kann der Rechtsanwalt den subjektiven Tatbestand nachweisen (vs. objektiver Tatbestand)
  • der dozierende Gewerbeaufsichtbeamte: Referandariat (?) von zwei Jahren, hat Verfahrenstechnik studiert, guter Ausstausch mit Juristen
  • Gefährdungsbeurteilung ist das A und O !!!
  • es laufen viele Arbeitsschutzverfahren => die Staatsanwalt ermittelt wg. Verletzung der Vorschriften
  • Gewerbeaufsichtamt prüft => Änderungen sind oft mit Aufwand verbunden => dann ist aber auch der objektive Tatbestand gesichert
  • man muss den Arbeiter auch vor Übereifer schützen, Bsp: ein Kran oder Regal ist im Begriff hinzufallen, der Arbeiter sollte lieber einen Schritt zur Seite machen, als versuchen, das fallende Objekt zu halten oder aufzufangen !
  • Arbeitsschutzrecht ist auch Schutz vor eigener Dummheit. Bsp: gerade Walzen und Förderbänder führen zum Tod, weil Mitarbeiter unachtsam und leichtfertig mit bloßen Körperteilen versuchen einen laufenden Prozess zu beeinflussen
  • auch die Staatswanwaltschaft wird in die Gespräche mit eingebunden, möglichst dann nie ohne Anwalt kommunizieren, Bsp: Beamter ist mit einem Kripo-Beamten per "Du" ... letzerere sagt zum Beamten: "Aber wenn ich gegen Dich was habe, würde ich auch gegen Sie ermitteln ..."
  • Berufgsnossenschaft
  • Anekdote: Fragt eine Person A die Person B, wozu er die Zementfabrik gebaut habe, um Zement herzustellen ? Antwort: Nein, um Geld zu verdienen => Mittel zum Zweck !
  • Sicherheitsbeauftragter ist Grundlage für rechtliche Absicherung
  • es gibt auch neutrale von außen kommende Sicherheitsbeauftragte, z.B. Strahlenschutzbeauftragter
  • weitere Maßnahmen: auch bei Schleifen + Schweißen immer Brille anziehen Bsp: ein Mann A schleift ein Material, es sprühen die Funken. Ein weiterer Mitarbeiter B ohne Schutzbrille gesellt sich dazu und will direkt daneben an der Werkbank auch arbeiten. Der Schleifer sagt: "Geh bitte woanders hin, hier sind zuviele Funken". Der Angesprochene sagt aber: "Kein Problem, Kollege, mach du mal weiter, das stört mich nicht." Wenn der Arbeiter B nicht weggeht, muss Arbeiter A den Sicherheitsbeauftragten informieren.
  • Akzeptanz des Sicherheitsbeauftragten => er legt den roten Faden für den Betrieb => macht Arbeitschutzmaßnahmen transparent => stellt das Bindeglied zwischen "Geld verdienen" und Sicherheit dar
  • "Bring keinen Beamten zur Verärgerung, denn dann wird er erst recht tätig" => kleine Rachsucht am Rande ;-) Bsp: Druckbehälter wurden seit 9 Jahren nicht mehr überprüft, wenn was passiert wäre, hätte auch der Sicherheitsbeauftragte haften müssen => denn werden Prüffristen überschritten, handelt es sich um grobe Fahrlässigkeit
  • "Rücken freihalten" durch Gefährdungsbeurteilung !!!
  • Erklärung für Dissonanzen: Schlosser vs. Verwaltung => die Schlosser denken, dass die Beamten in der Verwaltung nur Kaffee trinken, und die Beamten denken umgekehrt genau so => man muss füreinander ein Verständnis entwickeln !
  • Checkliste, Dezernat, 1.Hilfe Systeme, Unterweisung - Handlungsbedarf
  • wenn etwas fällt, lieber einen Schritt zur Seite machen, als sich selber zu gefährden Bsp: ein Feuerwehrmann kann höheren Gefahren potenziell ausgesetzt werden, als ein normaler Mitarbeiter eines Betriebes
  • Rettungsübungen machen: Leute vorbereiten, auch ohne Ankündigung => Wirksamkeitsprüfung
  • Überprüfen von beweglichen Teilen jedes 1/2 Jahr, Bsp: Laptop-Leitungen
  • Sicherheitsing. hat viel zu tun: Verordnungen, Verordnungen, Verordnungen => basieren u.a. auf Arbeitsschutzgesetz
  • Zusammarbeit mehrerer Arbeiter: Arbeit aufeinander abstimmen (=Koordinierungsarbeit)
  • § 12: Unterweisungen bei neuen Mitarbeitern oder neuen Arbeitsaufgaben, aber auch bei Vergesslichkeit von Mitarbeitern: Bsp: drei Arbeiter haben Mittagspause. Sagt A zu C: "Hol mir bitte Eis, und schreib es auf". C:"Brauch ich nicht aufzuschreiben, kann ich mir merken." B zu C:"Und hol mir bitte ein halbes Hähnchen, und schreib es dir auf". C:"Brauch ich nicht aufzuschreiben, kann ich mir merken." Nach fünf Minuten kommt er mit drei Schokoladenriegel zurück. B zu C: "Und wo sind meine Pommes ?"
  • sonstige Sicherheitsbeauftrage bzw. Befugte können sein: z.B. ein Meister oder zuverlässige und fachkundige Mitarbeiter => schriftliche Beauftragung
  • Wirksamkeitskontrolle für verantwortliche Person verbleibt beim Vorgesetzten => ist diese Person für diesen wichtigen Job weiterhin geeignet: Bsp: sind Scheidung, privater Ärger, Gesundheit etc. kein Hindernisgrund für weitere Tätigkeit
  • Beamte versuchen Fehler zu finden => keine Entlastung
  • wann kommt eigentlich ein Gewerbeaufsichtsbeamter ? Bsp: es passiert ein Unfall => Krankenwagen => Polizei => Staatsanwaltschaft ermittelt => Meldung an Berufsgenossenschaft => Gewerbeaufsicht
  • ist eine Befähigung gegeben ? Bsp: ein Unternehmen beaufragt einen Mitarbeit zu einer Fremdarbeit, z.B. elektrische Wartung, es passiert ein Unfall => die Staatsanwaltschaft will den Mann belangen, doch dieser sagt zu Recht: ich bin kein Elektriker sondern Schachtmeister ! weiteres Bsp: ein Auftraggeber darf selbst einen eifrigen Mitarbeiter nicht erlauben, den Gabelstapler zu fahren, wenn dieser keinen Gabelstaplerschein hat => ein Übereifriger macht manchmal mehr Fehler als ein Trottel !
  • man kann auch wg. Unwissenheit belangt werden, wenn die Informationspflicht nicht eingehalten wurde => Unwissenheit schützt vor Strafe nicht !
  • Pflichten für Arbeitnehmer: z.B. Helmpflicht
  • Arbeitsunfälle sind teuer, letztendlichträgt die Gemeinschaft die Kosten in Form von Witwenrente usw. => im Schnitt kostet in Deutschland ein Arbeitsunfall 8.000 Euro=> ergo: Arbeitsschutz rechnet bzw. lohnt sich !
  • Feststellung der Mängel: wenn jemand etwas sieht, muss er aktiv werden, egal ob Mitarbeiter oder Vorgesetzter
  • Zeichnung: Strichmännchen mit Hütchen auf dem Kopf => dies entspricht dem notwendigen Schutzdach /Schutzarbeit für jeden Mitarbeiter
  • Unordnung im Betrieb, so das Schlusswort des Gewerbeaufsichtsbeamten ist die größte Gefahrenquelle, nur bei Ordnung kann man Gefahrenquellen entdecken und effektiv beseitigen !

Fazit: nur gehört und mitgeschrieben, da Brille in Reparatur ... eine sehr interessante Vorlesung, die mit vielen Beispielen gespickt war und somit zur lebhaften Verdeutlichung der Beziehung zwischen Arbeitswelt und Gesetzesvorschriften beitragen konnte ...

Siedlungsentwässerung - Vorlesung - 29.1.2009


Gewässergüte- und Abwasserwirtschaft

Vorlesung

29.1.2009

Abwasserableitung in anderen Klimaten und in Schwellenländern

  • s. L²P !!!

***
  • "Mikroschadstoffe in der aquatischen Umwelt"

  • vom 18. bis 20. März 2009 im Eurogress Aachen
  • insgesamt 75 Vorträge, Prof.Dr.Pinnekamp hält die Begrüßung
  • Anmeldung bei Dr. Verena Köllig, 3.Etage BS 307 bis 3.März
  • Sondertarife für Studenten: 20 Euro
****

Stichpunkte:

Unsicherheiten für exakte Berechnungen liegen weniger in den Modellen als in den Eingangsdaten => viele Informationen sind unter UNICEF zu finden !

Wasser ist Leben

Quellen einiger Folien
  • nationale Problematik: Fachleute für Kläranlagen wechseln sehr oft zu lukrativeren Feldern
  • Abfall- und Abwasserentsorgung sind miteinander gekoppelt (s.a. Verlagerung)

Umweltmanagement Grundlagen - Umweltgesetzbuch - 28.1.2009

Umweltmanagement Grundlagen

Vorlesung

28.1.2009

Umweltgesetzbuch
(Rechtsanwältin Bianca Theis)


Stichpunkte:

Wesentliche Ausschnitte aus einem großen Konzept

Teil 1 Umweltgesetzbuch (UGB)

Veranlassung:
  • Vereinfachung, Beseitigung der Unübersichtlichkeit
  • Schaffung einheitlicher übergreifender Vorschriften
  • Stärkung des Umweltschutzes
  • Gesetzesgebungskompetenz zwischen Bund und Länder aufgeteilt
  • Rahmengesetzgebungskompetenz (Bund)
  • Wasser & Naturschutz
  • 1.9.2006: Föderalismusgesetz /reform
  • Einführung d. Vollkompetenz für den Bund
  • Abweichungsgesetz für die Länder => abweichende Regelungen betreffen aber nicht den Kernbereich !
Verfahrensstand:
  • 1. Referentenentwurf zum UGB 2009 v. 19.11
  • Versendung des überarbeiteten Entwurfs an Länder und Verbände (Mai/Juni 2008)
  • Abschluss der Ressortabstimmung am 25.11.2008
  • Kabinettsbeschluss ???
  • Abschluss des Gesetzesentwurfes ???

Sechs Bücher und zwei Verordnungen
  • UGB I -VI
  • Überführung weiterer Materialien
UGB 1:
  • Kernstück d. UGB
  • allg. Vorschriften udn vorhabensbezogenes Umweltrecht
Kapitel 1: Allgemeine Vorschriften
  • Gültigkeit, Prinzipien
Kapitel 2: Integrierte Vorhabensgenehmigung
  • Kerneelement, Vorhabensverordnung
  • es wird nicht erfasst: Bergbau, Flughafen etc.
  • orientiert sich immer an immissionsrechtliche Genehmigung
  • Bündelung von immissionsschutz- und wasserrechtlliche Zulassungsverfahren
  • weniger Genehmigungsbescheide ?
  • planerische + einache Vorhabensgenehmigungen (z.B. Wasserausbau, Deponiebau ...)
  • Anspruch auf Erteilung der Genehmigung
  • Ermessensspielraum der Behörden
  • Voraussetzungen gegeben ?
  • Abwägung zw. öffentlichen und privaten Belangen
  • Verfahrenvereinheitlichungen
  • Längere Entscheidungsfristen

UGB II: Wasserwirtschaft

UGB III: Naturschutz

UGB IV: Nicht-ionisierende Strahlung

UGB V: Emissionshandel


Wesentliche Änderungen

  • Harmonisierung der umweltrechtlichen Vorschriften
  • größere Vollzugsfreundlichkeit + modifiziertes Umweltrecht
  • Stärkung der strukturellen Kontinuität
  • Europatauglichkeit
  • Wirtschaftlichkeit
aber: Vereinfachfachungsleistung ...


Teil 2 Novelle Abfallrahmenrichtlinie

Verfahrensstand:
  • Entwurf / Komission
  • Änderungsvorschläge / Parlament
  • Umweltausschuss / Parlament
  • ...

Aufbau des Abfallrechts

hierarchisch aufgebaut:
  • EG-Recht => Bundesrecht => Landesrecht => Ortsrecht (Satzungen)
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz ("KrW/AbfG")
  • Abfallbegriff
  • Verantwortung
  • dreistufige Abfallhierachie
  • Vermeidung vor Verwertung vor Beseitigung
  • Abfallvermeidung durch Produktverantwortung des Herstellers
  • Konkretisierung der allgemeinen Pflichten

Wesentliche Kernpunkte der Novelle
  • Abfallbegriff
  • Fünfstufig
  • Abgrenzung u. Nebenprodukt
  • Ende der Abfalleigenschaft
  • Abfallverwertung (3 Unterbegriffe)

Abfallbegriff => Präzisierung
  • Anwendungsausschluss für unbewegliche Sachen
  • Geltungsbereichsregelung
  • Korrektur des EUGH-Urteils "van de Walle" (Urteil v. 7.9.2004, Rs -1/03, Bsp: Erdboden)
  • Vorschriften d. AbfRRL neu sind für die Regelungen

***
Nebenbemerkung
:
  • Boden fällt unter Bodenschutz: sobald aber etwas ausgehoben bzw. ausgegraben wird greift das Abfallrahmenrichtliniengesetz
***
  • Komitolieverfahren
  • wann beginnt ein sekundärer Brennstoff? => ist es Produkt oder Abfall ?
  • Begriffe sind manchmal grenzwertig
  • aus der Veränderung der Abfalleigenschaft ergeben sich auch Konsequenzen für Transport, Lagerung etc.
  • im Ansatz der Versuch der Katalogisierung
deutsche Abfallhierarchie ist dreistufig:
  • Vermeidung
  • energetische oder stoffliche Wiederverwertung
  • Beseitigung

europäische Abfallhierarchie ist fünfstufig:
  • Vermeidung
  • Vorbereitung zur Wiederverwendung
  • Recycling
  • sonstige Verwertung, z.B. energetisch
  • Beseitigung
Definition der 5 Punkte
  • Abgrenzung von Verwertung und Beseitigung
  • Ressourcensubstitution, muss nicht zwangsläufig i.d. eigenen Anlage, kann auch außerhalb der der Entsorungsanlage erfolgen.
  • s. Verwerterstatus v. MVA
  • Energieeffizienzkriterien

Auswirkungen der Abgrenzungsfrage
  • Überlassungspflichten
  • "Andienungssplicht" ?
  • Anlagenplanung
  • grenzüschreitende Entsorgung
  • Preise
  • Entsorgungsverträge
  • Versprecher: "Ich habe Anfälle, äh, nein, ich meine "Abfälle"
  • Regelungen auch für die AKP-Staaten (Atlantik, Karabik und Pazifik)
  • AKP = Atlantik-Karabik-Pazifik

Teil 3 Deponiebrecht
  • nationales Recht
  • aktuelller Stand der Entwicklung
  • grundlegende Überlegung, da sechs Vorschrifen sich überkreuzen
  • viele Querverweise, es wird unübersichtlich
  • => Vereinfachung angestrebt: aus sechs mach 1

Deponievereinfachungsverordnung
  • Artikelverordnung
  • Artikel 1 ist relevat
  • die neue DepV - Anwendungsbereich
  • Deponieklassen (I-V): nach Gefahrenklasssen



Phase 1: Errichtung einer Deponie
  • Standardanforderung
  • geologische Barrierre (geringe Durchlässigkeit ... etc.)
  • Basisabdichtungssystem (Dicke, Abdichtungskompetenz (Funktionserfüllung über einen Zeitraum von 100 Jahren)
Phase d. Betoniebetriebs:
  • Ablagerungsspase
  • Stillungsphase
  • Nachsorgephase
=> danach Entlassung aus der Nachsorgephase über DeponieV

  • Deponieersatzbaustoffe

Mittwoch, 28. Januar 2009

Deutsch für ...

extra3 Telekolleg - Deutsch für Nazis

Telekolleg


TangenteSteigung

TELEKOLLEG II: Mathematik Teil 2/3

... das waren noch Zeiten: Samstag- und Sonntagsmorgen immer sehr früh aufgestanden, Videorekorder angeschaltet, mehrere 30min Einheiten geschaut, und dann wieder ins Bett gegangen und weiter gepennt ;-) ...

Sign languages



Zitat
: "Uploaded by request, from 1977. An animated segment by Steve Finkin demonstrating the American Sign Language alphabet, with a somewhat oddly dissonant vocal track by Joan La Barbara."

sign language alphabet from sesame street
Dominoes
Sesame Street - Jazzy Alphabet
Sesame Street - Sparkler alphabet
Clay (Alphabet)
WeeHands - The Alphabet Song
Sesame Street - Counting 40 Stars
Sesame Street - Psychedelic alphabet
Classic Sesame Street animation - The Alphabet Song
Sesame Street - Diva sings the Alphabet Song
Typewriter Guy - G for Glue
Sesame Street - Uppercase Letters
Alphabet Song. "Let's sing with TOONBO" VOl. 1
Jazzy Alphabet Rendition
Sesame Street - 40 Dots
Sesame Street - The Alphabet
Zellers "Everything from A to Z" 2007 alphabet commercial
Sesame Street - 9 Tigers
Sesame Street - Signs alphabet
alphabet song

Visual thinking

Discover the real Cuba

www.discovertherealcuba.blogspot.com


Fazit:

Hoffentlich sehen wenigstens meine Kumpels ein, wie schlecht unsere öffentlichen Medien, besonders das Medium Fernsehen noch sind. Im Grunde genommen haben wir gar keine Ahnung, wie schlecht es den Menschen geht, auf Grund von einigen wenigen Menschen, denen wir die Macht gegeben haben, und die sie tagtäglich missbrauchen mit falschem Lächeln und eiskalter Gesinnung ... das Internet bleibt nach wie vor die gemittelte Wahrheit, um uns jeden Tag vor Augen zu führen, wer jahrzehntelang unser Vertrauen missbraucht !

Bimmel und Bommel

Ode to joy


meepmeepmeepow

Meep
Meep Meep
Meep Meep Meep
Meep Meep Meep Meep
Meep Meep Meeeeeeeeeep Meep-Meep


Ernie und Bert (moderne Variante)

Ernie und Bert


kapmatz


... und meistens wenn sich Ernie und Bert treffen, dann ist Bert der Geschädigte und Ernie muss sich rechtfertigen ...

Ernie und das Krümelmonster


lotterlurch


... jawohl, Krümelmonster, immer diese blöden Tischmanieren, weg damit ... hätte mich enttäuscht, wenn er jetzt mit Messer, Gabel und Löffel gegessen hätte ...

Grobi und Kermit der Frosch


lotterlurch

[...]

Grobi: "Ich vertrete die wissenschaftliche Handelsgesellschaft" ...

[...]

Kermit: "Grobi, sag mir nicht, dass du ein Vertreter bist."
  • Grobi "Nein, das sag ich nicht."
Kermit: "Gut!"
  • Grobi: "Aber ich bin´s!" ;-)))
[...]

... und man wartet immer gespannt darauf, wann sich Kermit aufregt, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Würde er sich nicht aufregen über seine nervigen Puppenkollegen, dann stimmt etwas nicht ...

Statler und Waldorf


slyver714

Statler: That was wonderful!
  • Waldorf: Bravo!
Statler: I loved it!
  • Waldorf: Ah, it was great!
Statler: Well, it was pretty good.
  • Waldorf: Well, it wasn't bad...
Statler: Uh, there were parts of it that weren't very good though.
  • Waldorf: It could have been a lot better.
Statler: I didn't really like it.
  • Waldorf: It was pretty terrible.
Statler: It was bad.
  • Waldorf: It was awful!
Statler: It was terrible!
  • Waldorf: Take 'em away!
Statler: Bah, boo!
  • Waldorf: Boo!

Fazit: I like them best, when ever I saw "The muppet show" I waitet for Kermit, how he escaped from Miss Piggy and for these two special guys !


Siedlungsentwässerung

Nachtrag vom 15.1.2009

Gewässergüte- und Abwasserwirtschaft

Vorlesung

Kanalbetrieb- und Inspektion

Stichwörter
  • Bau, nicht bis ins kleinste Detail gehen
  • immer kreuzende Leigtungen + Kabel
  • Boden ist voll mit informationstechnischen Strukturen
  • in der Eifel sind damals viele Fehler gemacht worden: die Einwohner zahlen unverhältnismäßig hohe Abwassergebühren => Dauerinvestitionen
  • bei offener Bauweise (Baustelle) werden oft nicht externe Kosten wie Stau, fehlende Parkplätze etc. berücksichtigt, Bsp: ein Restaurantbesitzer musste sein Restaurant schließen, weil direkt vor seinem Gewerbe eine Baugrube die Besucher abgeschreckt hat => Insolvenz
  • Euro/m Kanallänge
  • das Kanalnetz wurde vorher vom Tiefbauamt der Stadt Aachen betreut, nun liegt es in der Verantwortung der STAWAG, an die es vor nicht allzu langer Zeit verkauft wurde
  • Wasser-Eifel-Verband in Düren
  • Druckrohrleitungen bei DN bis 80 mm
  • 37 E /m Kanallänge, auch in ländlichen Gebieten
  • je tiefer gebaut wird, desto teurer, diese Faustformel ist okay
  • Zielsetzung: nicht viele Bauverfahren
  • was passiert wenn Kanal fertig ist => Betrieb DIN 75?2
  • Baukosten werden in in Kapitalkosten umgerechnet => Gebührenkalkulation
  • 200% Infiltrationen sind nicht tolerabel
  • Speicherbecken können variieren
  • Private Kanalleitungen sind bis zu 70% verbesserungsbedürftig, öffentliche dagegen nur bis zu 20%
  • bis 2015 sollen auch alle privaten Kanalnetze saniert werden (Inspektion + Reparatur)
  • Schäden: Infiltration oder Exfiltration, je nach GW-Spiegel geschlossen bei Reinigung
  • Verstopfungen wirken wie Absetzbecken (Häufigkeit z.B. abhängig vom Gefälle)
  • Kanalinspektion: DN 250-300 => Kamerasysteme
  • LISY
  • Protokolle => Kanalzustandsbericht
  • es gibt Kameras, die um die Ecke schauen können=> z.B. für Hausanschluss
  • Entwicklungen gehen zur Automatisierung hin, so dass die teilweise monotonen Sicht-Inspektionen ersetzt werden können
  • Panoramasystem
  • Rohrverbindungsfehler sind am häufigsten, Inspektion alle 5-10 Jahre
  • Sonderfall O.T. => alle 2 Jahre
  • hoher Sanierungsbedarf
  • baulichen Zustand erfassen: Optik, Dichtheit, hydraulische ???

Strike - O Jogo Virou (Clipe Oficial)


Deckdisc

Eu sigo em frente
Hoje nada vai me abalar

Sem olhar pra trás eu vou na fé
Não vi que tudo ao meu redor ia desmoronar

Como um sonho eu acordei em outro lugar
E eu senti que estrela brilhou, e nada faz parar

Seis horas da manhã e o sol me toca
Com a paz que renova tudo em minha volta

Som a noite inteira com a lua refletindo
No fim do túnel a luz que cerca o meu caminho

Já ta tudo pronto pra trip decolar
E na bagagem traz sorte pra somar

Pela sensação de liberdade é conduzido
Limita o seu pudor e libera seu libido

E o jogo virou
A casa caiu

Causando a mil por hora e nada abala

E o jogo virou
A mente se abriu, eu vou voar
O mundo gira e bota sempre tudo no lugar

(Instrumental)

Sem me arrepender, vou continuar
Manter o equilíbrio é estar na brisa, levitar

Com minha bela na paz de Deus
O que sobe pra mente faz o meu caminho o seu

Tá tudo pronto com os pés na areia
E o brilho da cidade incendeia

Segue a vida reverenciando o som do mar
Vou na certeza que o sol vai me guiar

E o jogo virou
A casa caiu

Segue no rolé de bike
À noite eu entro em cena e o clima é bom

Queimando a Babilônia
Legalize, eu faço um som

Não morro na praia, eu sei me aventurar
Sou come-quieto, mas sei bem quando explanar

Que ela é toda imoral, de olhar já passo mal
O encaixe foi perfeito, a sintonia surreal
Ousada nova escola faz história estilo Reis de Dogtown

E o jogo virou
A casa caiu

...

... strike, man ;-) ... es war sogar ein Beisitzer anwesend ... und die zwei Chupas aus Korea sollten um 10h kommen und ich um 11h ... stattdessen stehen sie auch um 11h vor der Tür ... na ja, alle vier durchgekommen, wieder sehr faire Fragen, vor allen Dingen war noch ein kleiner Lerneffekt dabei, besonders was den Terzaghi-Körper anbelangt, aber jetzt beginnt das Rechnen, da bin ich Erster von hinten ... schade, in "Recht" gab Prof. Frenz nicht gerade sehr inhaltsreiche Klausurtipps ... um 19h Etagenputz, danach Schwimmen und dann Schicht im Kanal ...

Judas Priest - "Painkiller"


eluves


[Glenn Tipton, Rob Halford & K.K. Downing]

Faster than a bullet
Terrifying scream
Enraged and full of anger
He's half man and half machine

Rides the Metal Monster
Breathing smoke and fire
Closing in with vengeance soaring high

He is the Painkiller
This is the Painkiller

Planets devastated
Mankind's on its knees
A saviour comes from out the skies
In answer to their pleas

Through boiling clouds of thunder
Blasting bolts of steel
Evils going under deadly wheels

He is the Painkiller
This is the Painkiller


Faster than a lazer bullet
Louder than an atom bomb
Chromium plated boiling metal
Brighter than a thousand suns

(Instrumental)

Flying high on rapture
Stronger free and brave
Nevermore encaptured
They've been brought back from the grave

With mankind resurrected
Forever to survive
Returns from Armageddon to the skies

He is the Painkiller
This is the Painkiller
Wings of steel Painkiller
Deadly wheels Painkiller


... um 11h Geo.Wdh.Kolloquium ... entweder "joy" oder "pain", vorsorglich schon mal dieses Video hochgeladen ...

Roy Black feat. Uschi Glas - "Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut"


... sollte ich eigentlich öfters machen ... nicht zu Hause frühstücken, sondern in der Mensa: 1.50 Euro für ein Brötchen, 1 * Ei, 1 * Butter, 2 * süßen Aufstrich, Kaffee oder Kakao ... solche Preise sind natürlich nur möglich, weil die Mensa "gesponsort" wird ... und dann ab zum Institut oder zu meinem neuen zu Hause Z1-Z4 ... einfach ein herrlicher Anblick - in einem Raum stehen über 40 Computer, keiner ist besetzt, alle sagen: komm zu mir und nutze mich ... ja Schätzchen, du da drüben, heute bist du dran ;-)

Dienstag, 27. Januar 2009

didacta: die Bildungsmesse

Neuer Angst-Produzent im Gehirn gefunden

In Stress-Situationen reagieren Menschen oft völlig unterschiedlich. Manche geraten in Panik, andere werden ganz ruhig. Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin Berlin haben jetzt herausgefunden, weshalb das so ist.


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In der Zeitschrift Nature Neuroscience* erklärt das Team um Prof. Dr. Andreas Heinz und Dr. Thorsten Kienast, Leiter der Arbeitsgruppe biologische Suchtforschung an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Campus Charité Mitte, dass die Fähigkeit, den Botenstoff Dopamin im Gehirn zu speichern, nicht bei allen Menschen gleich ausgeprägt ist.

Schauplatz Amygdala
Dopamin ist ein so genannter Neurotransmitter, der unter anderem zur Motivation beiträgt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass er auch bei negativen Emotionen wie Angst eine große Rolle spielt. Dieser Prozess spielt sich in zwei wichtigen Abschnitten des Gehirns ab. Ein Schauplatz ist hier die Amygdala, der so genannte Mandelkern, der unterhalb der Hirnrinde verankert ist. Hier wird das Dopamin auch gespeichert. Ebenfalls aktiv ist ein Teil der Hirnrinde, der hintere Teil des so genannten anterioren Cingulums. Hier sind die Funktionen für das Empfinden von Schmerz sowie ein Teil des autobiografischen Gedächtnisses angesiedelt.

Sichtbarmachen des Dopaminvorrats
Die Forscher verabreichten gesunden Probanden einen Vorläufer des Dopamins. Auf diese Weise kann man den Dopaminvorrat im Mandelkern mit Hilfe des Positronen-Emissions-Tomographen sichtbar machen.

In der darauf folgenden kernspintomographischen Untersuchung wurde zusätzlich die Aktivität in bestimmten Hirnregionen gemessen, die an der Bildung von Emotionen beteiligt sind.

weiter unter: [zum PDF Download der MLZ]

Geo-Kolloquium - Wiederholung

Fragen zur Bodenklassifikation:

a) Was für Korngrößenbereiche in [mm] gibt es ?
  • Ton:"<0,002">
  • Schluff: 0,002-0,06
bis hier erfolgt die Schlämmung, danach die Siebung
  • Sand: 0,06-2,0
  • Kies: 2,0-63
  • Steine: 63-200
danach folgt wahrscheinlich Felsgestein


b) Wie sieht eine Sieblinie aus ?
  • Ordinate: Gew% bzw. Summe der Siebrückstände
  • Abzisse: aufsteigend von 0,002 bis 63 mm
  • besonders der Bereich zwischen 60% und 10% ist wichtig wegen Unförmigkeitszahl
  • Sieblinie

c) Was sagt die Unförmigkeitszahl U aus ?
  • U beschreibt die mittlere Neigung der Körnungslinie
  • "U<5:>
  • "5<15":>
  • "U>15": sehr ungleichförmig
  • Die Ungleichförmigkeitszahl Cu (uniformity coefficient; früher U), auch "Ungleichkörnigkeitszahl" oder "-grad" genannt, ist in der Bodenmechanik ein Kennwert zur Beschreibung der Sieblinie (Körnungslinie, Körnungskurve) eines Bodens. Sie gibt Auskunft darüber, wie gleichförmig die Korngrößen eines Bodens verteilt sind.
wenn U klein ist, dann ist auch die Steigung in diesem Bereich klein => der betreffende zu untersuchende Boden hat viele gleichmäßig verteilte Körnungsarten ... wichtig: bei nichtbindigen Böden: "U>15" ist gut zu verdichten.


d) Was sagt die Krümmungszahl aus?
  • Ck = d30 * d30 / (d60 * d10)
  • Die Krümmungszahl Ck ist in der Bodenmechanik ein Kennwert zur Beschreibung der Sieblinie (Körnungslinie, Körnungskurve) eines Bodens. Sie gibt Auskunft darüber, wie die Korngrößen eines Bodens verteilt sind.
Aus der Krümmungszahl und der Ungleichförmigkeitszahl können verschiedeneBodeneigenschaften der nichtbindigen Böden abgeleitet werden, zum Beispiel
  • die Verdichtungsfähigkeit,
  • Wasseraufnahme,
  • Frostempfindlichkeit,
  • Kapillarität
  • Stufung des Bodens
"U > 6 + C zwischen 1 und 3: weitgestuft"
"U > 6 + C <> 3: intermittierend"
"U <>
Bei bindigen (feinkörnigen) Böden können diese Kennwerte nicht ermittelt werden. Dafür gibt es andere Klassifikationsmerkmale.


e) Wonach werden Böden klassifiziert (Bodenklassifikation) ?
  • nach DIN 18196
  • Korngröße
  • Gesteinskörnung
  • gemischtkörnig
"0,06mm<5% + <2,0mm<60%" => Kies
0,06mm<5% + <2,0mm>60%" => Sand
  • feinkörnig
  • organogene Böden
  • organische Böden
f) Wie läuft die Schlämmanalyse ab ?
  • Bei bindigen Böden werden die "Anteile <>" durch die Schlämmanalyse getrennt.
  • Aräometerverfahren nach Casagrande:
  • die Bodenprobe wird im Wasser zu einer Suspension aufgerührt,mehrere Stunden einweichen - zu einer Paste verarbeiten und anschließend verdünnen - destilliertes Wasser benutzen - anschließend in einem Standglas sich selbst überlassen.
  • Durch das je nach Normgröße unterschiedliche schnelle Absinken der Körner verändert sich die Verteilung der Korngrößen mit der Zeit und damit auch die Verteilung der Dichte in der Supsension.
  • Zum Messen dieser Veränderung wird ein Aräometer in zweckmäßig festgelegten Zeitabständen in die Suspension gehalten. Ist die Zeit zwischen dem "Ablesen > 2min", muss das Aräometer abgespült werden.
  • Aus den Eintauchtiefen wird die Dichte und daraus der Massenanteil der Korngruppen über ein Nomogramm (Zeichnung zum graphischen Rechnen) berechnet, das von Casagrande nach dem Gesetz von Stokes aufgestellt worden ist. Hieraus ergibt sich die Körnungslinie.
  • Bestimmung der Fließgrenze, Ausrollgrenze und der Schrumpfgrenze nach DIN 18122-1 und DIN 18122-2 (mit Bildern)

g) Was ist ein nichtbindiger Boden ?
  • Sand, Kies, Steine und ihre Mischungen, wenn der Gewichtsanteil der "Korngrößen < bersteigt =""> nach DIN 18196 gemischt- und grobkörniger Boden.
h) Was ist bindiger Boden ?
  • Ton, tonige Schluffe, Schluff sowie ihre Mischungen mit nichtbindigen Böden, wenn der Gewichtsanteil der "Korngrößen < ist =""> nach DIN 18196 feinkörniger Boden.

i) Was wird bei einem bindigen Boden näher untersucht ?
  • Bei bindigen Böden ist der Wassergehalt für die Zustandsformen des Boden von auschlaggender Bedeutung
  • Bestimmung der
Fließgrenze wL=> Sie dient als Sammelbegriff für diejenige Spannung, ab der eine plastische (bleibende) Verformung einsetzt (Versuch mit Fließgrenzgerät nach Casagrande)

Ausrollgrenze wP => Ausrollen zu 3mm starken Walzen. Wassergehalt bestimmen, bei dem diese Walzen zu zerbröseln beginnen.

Schrumpfgrenze wS => Für Tone: Der Wassergehalt, unterhalb dessen die Probe ein konstantes Volumen behält. Dunkel gefärbte Probe wird in diesem Zustand hell.


j) Wie ist der Wassergehalt w definiert ?
  • Der Wassergehalt w beschreibt das Verhältnis zwischen Wassermasse und Masse der trockenen Probe: mw/md
  • Bestimmung: Probe wird mit Behälter gewogen, dann bei 105°C getrocknet und bei Zimmertemperatur wieder samt Behälter gewogen: mw = (m + mB) - (md + mB)
  • mw = (Masse des feuchten Boden + Masse des Behältes) - (Masse des trockenen Bodens - Masse des Behälters)

k) Was ist die Fließgrenze wL und wie wird sie bestimmt ?
  • wL ist der Wassergehalt am Übergang vom flüssigen in den plastischen Zustand.
  • Bestimmung mit dem Fließgrenzgerät nach Casagrande
  • wL ist derjenige Wassergehalt, bei dem eine Furche über 1cm nach 25 Schlägen zusammenläuft.
  • Ablauf: Eine Bodenprobe (200-300g) wird mit destilliertem Wasser angereichert und zu einer weichen Paste aufbereitet. Die Probe darf keine "Körner > 0,4 mm" enthalten.
  • Die Probe wird in die Messingschale gestrichen mit dem Furchenzieher wird eine Furche senkrecht zur Nockenwelle gezogen.
  • Dann wird die Kurbel (2 Umdrehungen pro Sekunde) so oft gezogen, bis die Furche am Boden der Schale auf 1cm Länge geschlossen.
  • Aus der Schalenmitte werden ca 5m³ entnommen und der Wassergehalt bestimmt.
  • Bestimmung der Fließgrenze nach der Mehrpunktmethode: es werden mindestens 4 Versuche mit unterschiedlichen Wassergehalten durchgeführt, wobei die Schlagzahl N zwischen 15-40 liegen muss.
  • Anschließend werden Wassergehalt und zugehörige Schlagzahl in ein Diagramm eingetragen, eine Ausgleichsgerade durch die 4 (oder mehr) Punkte gelegt und bei N=25 (25 Schläge) der Wassergehalt wL abgelesen.
  • Fotos: 1 + 2 + 3
  • Einpunktmethode: Ein Versuch mit Wassergehalt w und N Schlägen => wL = w * (N/25)0,121
  • Einteilung der Plastizität nach der Fließgrenze
leicht plastisch "wL<35%" style="font-weight: bold;">mittelplastisch "wL<35%<50%" style="font-weight: bold;">ausgeprägt plastisch "wL>50%"

l) Was ist die Ausrollgrenze wP und wie wird sie bestimmt ?
  • wP ist der Wassergehalt am plastischen in den halbfesten Zustand;
  • er ist definiert als derjenige Wassergehalt, bei dem der Boden gerade noch knetbar ist.
  • Ablauf: Die Bodenprobe wird wie beim Fließgrenzversuch zu einer Paste aufbereitet und anschließend solange auf einer nicht fasernden Unterlage (Filterpapier) zu 3mm dicken Röllchen ausgerollt, zusammengeknetet und wieder ausgerollt, bis die Röllchen bei 3mm Dicke zu zerbröckeln beginnen.
  • Dann wird der Wassergehalt von meiner mind. 5g schweren Probe der Krümel bestimmt.
  • Der Mittelwert aus mind. 3 Versuchen ist die Ausrollgrenze wP, wobei Δw maximal 2% betragen darf.

m) Was ist die Schrumpfgrenze wS ?
  • wS ist der Wasssergehalt am Übergang vom halbfesten in den festen Zustand.
  • => beim Austrocknen einer Probe ändert sich das Volumen unterhalb von wS kaum mehr
  • => Schrumpfgrenze bezeichnet den Wassergehalt einer Probe, unterhalb dessen die Bodenprobe ein konstantes Volumen behält
  • Versuchsablauf: Bodenprobe mit Wasser versetzen, bis der Wassergehalt dem 1,1-fachen der Fließgrenze entspricht (w und wL der Proben sind bekannt).
  • Der Boden wird nun luftporenrein in eine Ringform gestrichen, die auf einer mit Schmiermitteln bestrichenen Glasplatte steht und bei Zimmertemperatur bis zum Farbumschlag getrocknet wird.
  • anschließend wird die Probe im Ofen bei 105°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, sodann können Trockenmasse und Volumen der Probe bestimmt und in folgende Formel eingesetzt werden: wS = mW / md (Rest der Formel: s. FS)

n) Was ist die Plastizitätszahl ?
  • IP = wL - wP (Fließgrenze - Ausrollgrenze)
  • sie besagt, nach welcher Wasseraufnahme ein Boden im Zustand der Ausrollgrenze in den flüssigen Zustand übergeht. Nach DIN 18196 wird anhand von IP der Boden in Schluff und Ton unterteilt
  • Diagramm: Plastizitätszahl über Fließgrenze
  • "Schluff (U) = IP<4%>
  • "Ton (T) = 7% und unterhalb der A-Linie

o) Was ist die K0nsistenzzahl ?
  • Bestimmung der Zustandsform des Bodens (flüssig bis fest)
  • IC = (wl - w) / (wL - wP) = (wl - w) / IP

p) Plastizitätskarte nach Casagrande
  • Diagramm 1: Plastizitätszahl über Fließgrenze
  • Diagramm 2:

q) Konsistenzbalken nach Atterberg

von 0 bis 1:
  • wS: fest nach halbfest
  • wP: halbfest nach steif/weich/breiig (plastischer Bereich)
  • wL: breiig nach flüssig
Konsistenzzahl ist gegenläufig:
  • wenn "Ic > 1" dann fest
  • wenn "Ic <>
  • wenn "Ic zwischen 0 und 1" ann plastisch

r) Was kennen Sie für Feldversuche zur Bestimmung der Konsistenz eines Bodens auf der Baustelle ?
  • breiigig: beim Pressen in der Faust quillte Boden zwischen den Fingern hervor
  • weich: lässt sich leicht kneten
  • steif: schwer knetbar, aber in der Hand zu 3mm dicken Röllchen aurollbar, ohne zu zerbröckeln oder zu zerreißen
  • halbfest: 3 mm dicke Röllchen zerbröckeln, aber der Boden lässt sich erneut zusammenkneten
  • fest: ausgetrockneter Boden, der hell aussieht, nicht mehr knetbar; zerbricht beim Versuch ihn zu kneten
s) Was für Bodenkennwerte gibt es ?
  • Wassergehalt
  • Wichte:
  • Kornwichte:
  • Trockenwichte:
  • Wichte feuchter Böde:
  • Wichte des wassergesättigten Bodens:
  • Wichte des Bodens uner Auftrieb:
  • Porenanteil:
  • Porenzahl:
  • Anteil der wassergefüllten Poren:
  • Sättigungsgrad:
  • Lockerste Lagerung (Einrieseln des Bodens in einen Zylinder mit bekanntem Volumen und anschließender Wägung der eingerieselten Masse md)
  • Lagerungsdichte:
  • Dichteste Lagerung (Schlaggabel- oder Rütteltischverfahren)

2. Fragen zum Procterversuch

a) Was wird gemessen ?
  1. pd und w => Zusammenhang zwischen Wassergehalt und Verdichtungsfähigkeit bei einer vorgegebenen Verdichtungszeit A=> rho(Pr) bei w(opt.)

b) wie läuft der Procterversuch ab ?
  • In einem Boden-Zylinder (Bodenmechanik I, Abschnitt 2. 2.19) von 10 cm Durchmesser und 12 cm Höhe, der durch einen 5 cm hohen Aufsatzring verlängert ist, bringt man eine angefeuchtete gut durchmischte Probe in 3 Lagen, wobei jede Lage durch 25 Schläge mit einem Stampfer von 25 N Gewicht bei 30 cm Falhöhe verdichtet werden.
  • Anschließend werden das Gewicht G des Bodens im Zylinder sowie der Wassergehalt bestimmt.
  • Nachdem der Wassergehalt der Probe erhöht worden ist, wird der Versuch wiederholt
  • Aus mindestens 5 Versuchen mit steigendem Wassergehalt ist in einem Diagramm der Zusammenhang zwischen rho(d) und w aufzutragen.
  • Der Maximalwert der Kurve ergibt die optimale Trockendichte rho(Pr) und zugehörigen Wassergehalt w(opt)
Frage: werden die drei Lagen nacheinander und gleichzeitig mit dem Stampfer bearbeitet ?

c) Was ist der Grund für den Verlauf einer typischen Proctorkurve ?
  • Mit höherem Wassergehalt nehmen zunächst die Reibungskräfte ab, so dass die Verdichtbarkeit wächst.
  • Ab einem bestimmten Wassergehalt nimmt jedoch mit zunehmender Wassersättigung die Verdichtbarkeit wieder ab, weil das Porenwasser durch die dynamischen Kräfte nicht verdrängt werden kann (Wasser ist inkompressibel), statt dessen beansprucht das zusätzliche Wasser mehr Raum, das Volumen steigt bei gleichbleibender Trockenmasse => die Dichte sinkt.
  • Bei dem optimalen Wassergehalt ist die Verdichtung also am höchsten.

e) Wie errechnet sich die Sättigungslinie ?
  • rho(d= = (1-n) * rho(s)

e) Wie wirkt sich die Bindigkeit eines Bodens auf den Verlauf der Proctorkurve aus ?
  • Je geringer die Bindigkeit, desto flacher die Proctorkurve, d.h. desto geringer ist der Einfluss des schwankenden Wassergehalts.

3. Fragen zur Wasserdurchlässigkeit

a) Was ist k ?
  • Durchlässigkeitsbeiwert [m/s]
  • Grobkies, Feinsand, Schluff, Ton (von 10^-2 bis 10^-8)
b) Wie lautet das Darcy'sche Filtergesetz ?
  • Filtergeschwindigkeit v = k * I (hydraulische Gefälle)
  • Filtergeschwindigkeit v = k * delta(h) [Höhendifferenz Ober- und Unterwasserspiegel / l (Sickerweg)]
  • Darcy 3-dimensional: {v} = [k] * {i}

c) Wie lautet das Kontinuitätsgesetz?
  • Q = v * A
  • Wassermenge = Filtergeschwindigkeit * durchflossene Querschnittsfläche
  • Diese Formel wird in der Bodenmechanik nicht Kontinuitätsgesetz genannt, sondern im Wasserbau !
  • Das Kontinuitätsgesetz in GB & BM für ein Element lautet: Gleichsetzen der je Zeiteinheit ein- und austretenden Wassermenge.
d) Wie kann der Durchlässigkeitsbeiwert bestimmt werden ?
  • Für Böden mit großer Durchlässigkeit wird der k-Wert bevorzugt in einer Versuchsanordnung mit konstantem hydraulischen Gefälle bestimmt
  • k = v/i = q/(A*i) (aus Darcy & Konti) = q*l / A*delta(h)
  • Für Böden mit geringer Durchlässigkeit nutzt man den KD-Versuch!
e) Beschreibung des KD-Versuches !
  • Zur Bestimmung des k-Wertes an einem bindigen Boden kann ein Kompressions-Durchlässigkeitsgerät (Ödometer, das gleiche Gerät wie beim Kompressionsversuch, jedoch mit Wasserspiegel-Standrohren) genutzt werden.
  • Versuchsanordnung mit statischer Belastung des Probekörpers und veränderlichem hydraulischem Gefälle.
  • Das hydraulische Gefälle wird durch eine Wassersäule in einem Standglas erzeugt, dessen Spiegelhöhe während des Versuches abnimmt und in bestimmten Zeitabschnitten gemessen wird.
  • k = (a*l(t)) / (A*t) * ln (h1/h2)
  • A = Querschnitt Probe
  • a = Querschnitt Standrohr
  • l(t) = (l0 - s(t)) = Anfangsprobenhöhe - Setzungen in Abhängigkeit von der Zeit
f) erkläre die Begriffe

Stromlinie:
  • ideelle Bahn eines Wasserteilchens
Randstromlinie:
  • Begrenzungslinie des vom Grundwasser durchströmten Bereiches
Außenkante des Bauwerks
Oberkante der undurchlässigen Schicht
Äquipotentiallinie:
  • Linien gleicher Standrohrspiegelhöhe (Niveaulinien)
Randäquipotentiallinie
  • Geländelinie, die unter Wasser liegen und in die das Grundwasser ein- bzw. austritt
Sickerlinie:
  • An der Oberfläche fließendes Wasser (Hangquelle)
Strömungsfäden:
  • Fläche zwischen zwei Stromlinien

g) Welche Annahmen werden zur Ableitung der LaPlace´schen Gleichung getroffen ?
  • Darcy'sches Filtergesetz gültig
  • Kontinuitätsgleichung gültig
  • Boden homogen, isotrop (d.h. nach allen Richtungen hin gleiche Eigenschaften) und wassergesättigt
  • Wasser ist inkompressibel
  • starres Korngerüst
  • System: Quellen- und Senkenfrei
  • zweidimensionale Strömungen (wird durch zwei Kurvenscharen erfasst, Strom- und Äquipotentiallinien)

h) Welche mathematischen Randbedingungen werden in Strömungsnetzen angenommen ?
  • Äquipotentiallinien verlaufen senkrecht zu Stromlinien
  • a/b = konstant
i) Herleitung der LaPlace´schen DGL
  • s. Kontinuitätsbedingung
  • s. Inkompressibilität
  • s. piezometrische Druckhöhe
j) Auswertung eines Strömungsnetzes, Berechnung des Durchflusses
  • s. Potentiallinie
  • s. Stromlinie
  • s. Stromfaden
  • s. Standrohrspiegelabfall
  • s. gesamter Durchfluss

k) Strömungskraft
  • S = γw * i * dA
  • (bzw. dF, in Betrachtung des ebenen Falls)
  • (in dreidimensionaler Betrachtung dV)
l) Auftrieb
  • A = γw dxdy = γw dF
  • Kraft des durch den Körper verdrängten Wassers
m) Hydraulischer Grundbruch
  • Ein hydraulischer Grundbruch tritt ein, wenn eine nach oben gerichtete Grundwasserströmung die Scherfestigkeit des Bodens verschwinden lässt. Dieses Problem kann zum Beispiel an der Luftseite einer Spundwand in einer Baugrube mit offener Grundwasserhaltung auftreten. Wegen der verschwindenden Festigkeit des Materials wird der Spundwand das Erdauflager genommen. Wenn sich Kanäle bilden, steigt die Durchlässigkeit schlagartig an, wodurch die Gefahr einer Flutung besteht. (Inst.f.Geotechnik und Tunnelbau)
  • Berechnung des Terzaghi Körpers (Grundfläche = t * t/2 = imaginärer Körper)
n) Porenwasserdruck in einem Punkt A
  • hA = H - Δh * nA/n1 und pA = (hA - zA) * γw
o) piezometrische Druckhöhe
  • h = z + p/γw
  • h ist auf ein und derselben Potentiallinie gleich !
p) Standrohrspiegelhöhe:
  • Eneriehöhe h(i) = z(i) + p/γw + (v²/2g=0 im Boden)
  • Wasserdruck: γw: p = γw * (hi - zi)

4.) Fragen zur Scherfestigkeit und zu Scherversuchen

a) Hooke'sches Gesetz
b) Einaxialer Druckversuch
c) Kompressionsversuch
d) was besagt das Modell-Gesetz ?
e) Wie lautet die Gleichung der Bruchgeraden, welche Annahme wird getroffen ?
f) Was ist Kohäsion?
g) Was gibt es für Spannungen?
h) Wie unterscheidet sich die Scherfestigkeit bindiger von nichtbindige Böden?
i) Wie funktioniert der direkte Scherversuch?
j) Was gibt es für Dreiaxialversuche und wie laufen sie ab?
k)
Beschreiben Sie die Versuchsdurchführung eines Dreiaxialversuches!
l) Beschreiben Sie die Versuchsauswertung eines Dreiaxialversuches!
m) Beschreiben Sie detailliert den Standardversuch für einen bindigen Boden!
n) Spannungspfade im
σ1-σ2 Diagramm (CU-Versuch)


5. Fragen zur Baugrunderkundung / Feldversuchen

a) Lastplattendruckversuch: Ablauf
b) Lastplattendruckversuch: Wie errechnet man das Verformungsmodul?
c) Nennen Sie die verschiedenen Arten von Sondierungen?
d) Wozu werden Ramm- und Drucksondierungen eingesetzt?
e) Beschreiben Sie stichwortartig eine Rammsondierung!


6. Fragen zum Erddruck

a) Die Coulombsche Erddrucktheorie
b) Was besagt der Rankine'sche Sonderfall ?
c) aktiver Erddruck
d) passiver Erddruck
e) Berücksichtigung einer gleichmäßig verteilten Auflast
f) Erddruckdiagramm
g) Wie wird der Einfluss der Kohäsion berücksichtigt?
h) Graphische Verfahren zur Erddruckbestimmung nach Culmann!
i) Culmann beim passiven Erddruck


7. Fragen zu Sicherheitsnachweisen

a) Lastfälle
b) Wie wird der Nachweis gegen Kippsicherheit erbracht?
c) Wie sieht der Gleitsicherheitsnachweis aus?
d) Wie sieht der Nachweis der Grundbruchsicherheit aus?
e) Bruchfigur beim Grundbruch
f) Wovon ist die Bruchlast Vb abhängig ?
h) Werte für die Grundbruchsicherheit nach DIN 1054
i) Wie wird der Nachweis gegen Böschungs- bzw. Geländebruch erbracht?
j) Einflüsse auf die Standsicherheit
k) Beispiele für die Böschungsgefährdung
l) Geländebruchsicherheit
m) Lamellenverfahren nach Fellenius / Krey / Bishop
n) Lamellenverfahren nach Borowicka
o) Lage des ungünstigsten Gleitkreises für die Verfahren nach Krey und Borowicka
p) Wasserdruckansätze zur Berücksichtigung des Grundwassers


8. Fragen zu Spannungen und Setzungen

a) wie sieht der Spannungszustand im Boden aus?
b) Was ist der kennzeichnende Punkt?
c) Wie errechnet sich die Spannung bei Fundamenten mit beliebigem Grundriss=
d) Was gibt es für Setzungen?
e) Was für Fundamentszustände gibt es?
f) Wie werden Setzungen berechnet ?
i) mit der Einheitssetzungslinie ?
ii) mit dem mittlerenn Steifenmodul?
iii) mit der Integrationstafeln ?
g) Welche Setzungen ergeben sich durch eine Grundwasserabsenkung?


***

weitere Infos:
  • Bodenart Böschungswinkel beta in °
    nichtbindiger Boden, weicher bindiger Boden <= 45
    steifer oder halbfester Boden <= 60
    Fels <= 80

weitere Links: