Guten Abend, gut' Nacht Mit Rosen bedacht Mit Näglein besteckt Schlüpf unter die Deck' Morgen früh, wenn Gott will Wirst du wieder geweckt Morgen früh, wenn Gott will Wirst du wieder geweckt
Guten Abend, gut' Nacht Von Englein bewacht Die zeigen im Traum Dir Christkindleins Baum Schlaf nun selig und süß Schau im Traum 's Paradies Schlaf nun selig und süß Schau im Traum 's Paradies
Guten Abend, gut' Nacht Mit Rosen bedacht Mit Näglein besteckt Schlüpf unter die Deck' Morgen früh, wenn Gott will Wirst du wieder geweckt Morgen früh, wenn Gott will Wirst du wieder geweckt
Blues for Peace was set up in Israel to honor the roots of blues music and promote peace and the understanding that ALL peoples have had their share of the blues.
Ill never be your beast of burden My back is broad but its a hurting All I want is for you to make love to me Ill never be your beast of burden Ive walked for miles my feet are hurting All I want is for you to make love to me
Am I hard enough Am I rough enough Am I rich enough Im not too blind to see
Ill never be your beast of burden So lets go home and draw the curtains Music on the radio Come on baby make sweet love to me
Am I hard enough Am I rough enough Am I rich enough Im not too blind to see
Oh little sister Pretty, pretty, pretty, pretty, girl Youre a pretty, pretty, pretty, pretty, pretty, pretty girl Pretty, pretty
Such a pretty, pretty, pretty girl Come on baby please, please, please
Ill tell ya You can put me out On the street Put me out With no shoes on my feet But, put me out, put me out Put me out of misery
Yeah, all your sickness I can suck it up Throw it all at me I can shrug it off
Theres one thing baby That I dont understand You keep on telling me I aint your kind of man
Aint I rough enough, ooh baby Aint I tough enough Aint I rich enough, in love enough Ooh! ooh! please
Ill never be your beast of burden Ill never be your beast of burden Never, never, never, never, never, never, never be
I dont need no beast of burden I need no fussing I need no nursing Never, never, never, never, never, never, never be
Come on make we rock, rock, rock samba reggae Come on make we jam, jam, jam samba reggae Come on make we rock, rock, rock samba reggae Come on make we jam, jam, jam samba reggae
Come on make we jump, jump, jump samba reggae Come on make we bump, bump, bump samba reggae Come on make we jump, jump, jump samba reggae Come on make we bump, bump, bump samba reggae
Ain't nobody gonna stop us here It's unity at Pelourinho Square We've got our friends and we're a family Be a part of this unity
Come on make we rock, rock, rock samba reggae Come on make we jam, jam, jam samba reggae Come on make we jump, jump, jump samba reggae Come on make we bump, bump, bump samba reggae
Rock if you're rockin', samba reggae Jam if you're jammin', samba reggae Jump if you're jumpin', samba reggae Bump if you're bumpin', samba reggae
It's the music of the ghetto Ilê Ayê, Musensa and Ara Ketu Olodum gives you the music nice It will make you think of paradise
Come on make we rock, rock, rock samba reggae Come on make we jam, jam, jam samba reggae Come on make we jump, jump, jump samba reggae Come on make we shake, shake, shake samba reggae
Toca repique, samba reggae Ginga e ginga, samba reggae Pule e pule, samba reggae Mexe, remexe, samba reggae
Rockin' Jamaica, samba reggae Jammin' Bahia, samba reggae Jumpin' São Paulo, samba reggae Rockin' in Rio, samba reggae
On the street, in the park on the floor anywhere you are Something fresh, something wild, take it up like a shooting star
Cause I never found anyone like you And you are the beat in my heart Come on take my higher
Don't stop the music We can make beautiful music
Don't fight the feeling Now that we're falling in love
Take a trip to the stars, make a wish, rocket to the moon, There you are between Venus and Mars, now you're in the groove
Cause I see the passion that's in your eyes And you lift me up to the sky Come on take me higher
Don't stop the music We can make beautiful music
Don't fight the feeling When the feeling's good, when the feeling's right
Don't stop the music We can make beautiful music
Don't fight the feeling Now that we're falling in love
Don't stop the music baby Let the rhythm drive you crazy
Don't fight the feeling baby In your heart, in your heart, in your heart
Don't stop the music We can make beautiful music
Don't fight the feeling When the feeling's good, when the feeling's right
Don't stop the music We can make beautiful music
Don't fight the feeling When the feeling is good, when the feeling is strong
22:33, 30.Juni '09
Die aktuelle Lufttemperatur in Aachen beträgt 27.00°C.
bewölkt, Windstärke 1-2
schwül-warm
... Teutone kommt gerade vom Lauftraining, sorry, habe leider keine kalte Coke, frisches kühle Wasser ist aber tausend mal besser !
Nicht nur, dass ich seit über einer Woche nicht an mein jämmerliches Restgeld vom gesperrten/gepfändeten Girokonto komme, nein, zu allem Überfluss kam heutet eine andere weitere "gelbe" Mahnung von 489 Euro. Man lernt aus Fehlern, morgen wird sofort schriftlich Widerspruch eingelegt. Trotzdem bleibt das ungute Gefühl, dass das alles irgendwie kein Zufall mehr sein kann. Wer ist dieser Unbekannte ? Ich will meine gestohlenenen Papiere zurück haben, den finanziellen, zeitlichen und nervlichen Verlust kann ich ohnehin nicht mehr wettmachen !
Na ja, summiere ich mal alles Pech auf, was ich schon alles an Geld verloren habe, durch Diebstahl, Betrug, nicht zurück erhaltenes geliehenes Geld, geschenktes Geld, sieben gestohlene Fahrräder allein in Aachen und und und => ich wäre heute ein reicher Mensch ;-)
Morgen wieder Amtsgänge, der Horrortrip nimmt kein Ende !
Was aber gibt das Leben als Ausgleich für diese beschissene Lebensphase ? Nun, das ist ganz einfach:
super warmes Wetter seit Tagen, ab ca. 25°C werde ich erst richtig lebendig, dass es teilweise auch sehr schwül ist, stört nicht im geringsten: man kann ja auch zwei- oder dreimal am Tag duschen gehen !
manchmal gehen die Wege auseinander, habe heute den entscheidenen Schritt gemacht, damit sich manche auch wieder finden
meine resolute aber super sympathische D? wiedergetroffen, diese Frau mit deutlich über 130 kg werde ich sicherlich nicht heiraten, aber ich habe sie seit der Dortmund-Passau-Fahrt richtig ins Herz geschlossen
es ist erstaunlich, es gibt auch sehr hübsche Blondinen, die einen ansprechen, obwohl man sie nicht kennt oder vergessen hat. Sie hat es mir nicht übel genommen, wollte aber alles wissen, was ich denn so mache. Was sollte ich sagen, außer, dass ich momentan im wahrsten Sinne des Wortes eine arme Kirchenmaus bin und der deutsche Staat mich auf den Kieker hat !
Ich kann mir nicht helfen, ich liebe glänzende Edelstahlstangen über alles - die rosten nicht so schnell, und sind von daher zu jeder Zeit einsetzbar ;-)
30.06.2009: Aktuelles Wetter in Aachen um 07:42 Uhr:
Mist bei 19 Grad Celsius.
Sonnenaufgang: 05:26 Uhr Sonnenuntergang: 21:53 Uhr Temperatur: 18.9 °C Taupunkt: 16.7 °C Gefühlte Temperatur: 18.9 °C Luftdruck: 996.3 mb Tendenz steigend Relative Luftfeutigkeit: 88% Windrichtung: W 260° bei 3.2 km/h Windgeschwindigkeit Visibility: 3.5 km
Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der sich auf einem Gegenstand (bei vorhandener Feuchte) ein Gleichgewichtszustand von kondensierendem und verdunstendem Wasser einstellt, in anderen Worten die Kondensatbildung gerade einsetzt.
Anfang der Dino- Zeit begann ca. vor 240 Millionen und sie endete vor ca. 64 Millionen Jahren.
Gewicht: bis ca. 60kg
Langschwanzsaurier + Kurzschwanzsaurier
Warmblüter (tanken vor dem Flug mit Sonne auf => s.a. Schmetterling + Insekten)
ausgewachsene Körpergröße: 4m
Flügelspannweite: 11m, bei Geburt: 27cm
fleischliche und pflanzliche Ernährung
"Sie stürzten sich vielleicht von hohen Felsen in die Tiefe, segelten knapp über die Wellen und schnappten mit den Schnäbeln nach Fischen ( z. B. Tintenfisch)."
Oberarm und Finger (mit Ausnahme des Daumens) sind sehr lang und von der FlughautKörpers bis zum Fuß herabzieht und das ganze Bein nebst dem Schwanz einhüllt, nur der Fuß sowie an der Hand der Daumen sind von ihr ausgeschlossen.
Der Flug ist rasch, jedoch gewöhnlich kurz und von dem der Vögel sehr verschieden.
Der Körper ist gedrungen, der Hals kurz, der Kopf gestreckt, mit weitem Rachen, kräftigem, vollständigem Gebiß und bisweilen mit eigentümlichen Hautanhängen an Nase und Ohren.
Das Knochengerüst ist leicht gebaut; der Brustkorb erinnert an den der Vögel.
Von den Sinnesorganen sind die Augen weniger, dagegen die übrigen entsprechend der nächtlichen Lebensweise sehr gut entwickelt. Besonders empfindlich, weil sehr nervenreich, ist die Flughaut (einen senkrechten Durchschnitt der Flughaut einer Fledermaus zeigt Tafel »Fledermäuse I«, Fig. 6).
Die Flughaut erscheint als eine Hautduplikatur, gebildet durch die Verlängerung sowohl der dorsalen als der ventralen Rumpfhaut.
Epidermis und Malpighische Schichtbindehäute bleiben getrennt und bekleiden die beiden Oberflächen der Flughaut, die beiderseitigen Lederhäute sind zu einer einzigen Membran aus welligem Bindegewebe mit zahlreichen eingestreuten Bindegewebskörperchen verschmolzen, und in dieser liegen eingebettet die elastischen Balken, quergestreifte Muskeln, Blutgefäße, Haarbälge und deren Anhangsdrüsen, Nerven und deren Endigungen.
Die (ein bis zwei) Jungen werden aus den beiden Brustdrüsen gesäugt und können auch während des Fluges von der Mutter mit herumgetragen werden.
Die H. finden sich am zahlreichsten in wärmern Gegenden; in der kalten Zone fehlen sie ganz. Auch auf ozeanischen Inseln, wo keine andern Säugetiere heimisch sind, kommen sie vor.
Man kennt etwa 400 Arten und bringt sie in viele Gattungen, jedoch ist die Ausstellung der letztern sowie ihre Vereinigung zu Familien hier schwieriger als bei den andern Ordnungen der Säugetiere.
Beim Schmetterling-Schwimmen ist mir aufgefallen, dass das Schwimmen nichts anderes ist als Fliegen, nur im Element Wasser und ansatzweise in der Luft, anstatt nur in der Luft.
Das Auf- und Abgleiten in der Luft entspricht dem Auf- und Abtauchen im Wasser !
Schaut man sich viele genial entwickelte Flugobjekte und auch Vögel an, so fällt auf, dass die Beine oft nur als grobes Steuerungselement genutzt wird. Es müsste also für den Menschen möglich sein, den Nachteil von schweren Beinen so auszugleichen, indem auch sie für den Auftrieb und Antrieb genutzt werden. Durch eine geeignete Konstruktion würde der Schritt vom Gleiten zum aktiven Fliegen erleichtert werden.
Beim Schmetterlingsstil müssen
eine schlängelnde delphinartige Vorwärtsbewegung, erzeugt von den Füßen über den Rumpf bis zum Kopf
und
eine Bewegungskaskade aus seitlichen, nach vorne gerichteten und endlich in sich schließende Armbewegung
miteinander kombiniert werden !
Jetzt liegt der Rumpf eines Vogels oder einer Fledermaus relativ ruhig in der Flugbewegung, ansonsten würde ja die Stabilität beeinträchtigt werden. Also wird es schwer werden, die Beine und Füße auch noch zu nutzen !
Legen wir mal die alles entscheidenden Fragen der Energie und des Gewichts beiseite: welches Flugobjekt bietet dem Menschen die Möglichkeit, Beine und Füße sinnvoll einzusetzen ? Bei der Landung soll er Beine und Füße ausklinken, damit die Flügel und das Tragwerk nicht zerstört werden !
Deshalb muss ein Konstruktion herhalten, wo über flexible und dehnbare Zugseile und Spannfedern, die gewinnbringende Arbeit der unteren Extremitäten gewonnen und genutzt werden kann !
Gibt es im Tierreich überhaupt ein Flugwesen, dass Rumpf- und Beinbewegungen neben Schwerpunktverlagerung für Auftrieb, Antrieb oder Lenkung einsetzt ?
Er weiss, dass seine Reise hier zu Ende gehen wird, Auf diesem Feldbett, in diesem Waggon, er hat sich nie geirrt.
Der Arzt und Gustav fluestern und sie fluestern ueber ihn, Nach Stoelln gekommen, um ihn heimzuholen nach Berlin.
Die Raeder haemmern auf die Gleise, Bilder ziehen schnell vorbei: Die Mutter am Klavier, von ferne Schumanns "Traeumerei", Das Elterhaus in Anklam, Schule, Misserfolg und Zwang, Versteckt in Sommerwiesen mit gustav tagelang
Dem Flug der Stoerche nachzusehn´n auf schwerelosen Bahnen, Ihr Aufstiegen, ihr Schweben zu begreifen und zu ahnen:
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Lass den Wind von vorne we´n, Breite die Fuegel, Du wirst seh´n:
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Die ersten Flugversuche von den Doerflern ausgelacht. Um den Spoettern zu entgeh´n, unternimmt er sie nur bei Nacht.
Eine neue Konstruktion, ein neues Flugexperiment, Die Ziffern 4771, sein erstes Patent!
Agnes vor dem Haus im Garten, in dem langen, schwarzen Kleid, Agnes voller Lebensfreude, Agnes voller Herzlichkeit.
Dann sonntags mit den Kindern ´raus zum Windmuehlenberg geh´n, Die Welt im Fluge aus der Vogelperspektive seh´n,
Auf riesigen baumwollbespannten Weidenrutenschwingen, Sommer 1891 und jetzt wird er es erzwingen!
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Lass den Wind von vorne we´n, Breite die Fuegel, Du wirst seh´n:
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Wie die Holme knarren, wie der Wind in den spanndraehten singt, Wie der Fluegel ueberm Horizont sanft und adlergleich schwingt,
Wie das Auf und Ab der Luefte seine Flugmaschiene wiegt! Seine Beine sind ganz taub, wie lange er wohl schon so liegt?
Der Doktor kommt aus Rhinow, und der sagt, ein hef´tger Schlag Traf den dritten Halswirbel, was immer das bedeuten mag.
Was mag Agnes fuehl´n und was die Kinder, wenn sie es Erfahr´n?
Agnes war immer besorgt, nie ohne Angst in all den Jahr´n.
Man kann die Sehnsucht nicht erklaer´n, man muss sie Selbst erleben: Drei Schritte in den Abgrund und das Gluecksgefuehl zu Schweben!
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Lass den Wind von vorne weh´n, Breite die Fuegel, Du wirst seh´n:
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Ein guter Wind aus Ost an diesem Sonntag im August, Schon der erste Flug geht weit ins Tal hinunter, eine Lust!
Der zweite wird noch weiter geh´n.
Da reisst´s ihn steil empor, Fast steht er still, wirft Beine und den Oberkoerper vor,
Der Wind schlaegt um, er bringt den Apparat nicht mehr zur Ruh´, Und senkrecht stuerzt er aus dem Himmel auf die Erde zu.
Den Sturz kann er nicht mehr parier´n, unlenkbar sein Verlauf. Mit einem Krachen schlaegt er mit dem rechten Fluegel auf.
War´s Leichtsinn?
War´s ein Unglueck?
War´s sein eigner Fehler eben?
Nie und nimmer wird er sich seinem Traum geschlagen geben!
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Lass den Wind von vorne we´n, Breite die Fuegel, Du wirst seh´n:
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Der Schlaf kommt wie ein guter Freund. Gut, dass er jetzt heimkehrt.
Ein erster Schritt zum Menschenflug. Gott weiss, er war es wert!
Den naechsten werden andre tun, der Mensch wird irgendwann Die Welt umfliegen koennen, wenn er will, und dann
Wird er sich aus der Enge der Gefangenschaft befrei´n, Mit allen Grenzen werden alle Kriege ueberwunden sein!
Er hoert die Kinderstimmen und er spuert, Agnes ist da In dem dunklen Waggon. Jetzt ist er seinem Traum ganz nah:
Er sieht die Stoerche fliegen, sieht sich selbst in ihrem Reigen Frei und schwerelos, durch eigne Kunst, ins sonnenlicht aufsteigen!
Du kannst fliegen, ja, Du kannst!
Lass den Wind von vorne we´n, Breite die Fuegel, Du wirst seh´n:
Ziel => ideal wäre Handflügler, da die vielen Möglichkeiten der Finger genutzt werden können !
das erste, was mir sofort klar wird + erste Entscheidung: es muss eine Konstruktion aus Spannseilen sein + leichtem ultrafestem Material + Besonderheiten an den Nahtstellen
egal, welche Konstruktion herauskommt, alle Lebewesen müssen es dem Hirn beibringen, mit ihr zu fliegen, falls es nicht schon vorprogrammiert ist !
Addition der Muskelkräfte
zwei Arme
zwei Beine
Rumpf
Kernfrage:
reichen die Muskelkräfte, um eine Apparatur in Bewegung zu bringen, die soviel Luft verdrängen kann, dass 50 bis 100kg aus eigener Kraft fliegen können ?
Vgl. schwere Steine, die 50kg und mehr wiegen, hochheben und die Luft schmeißen => eher ein Akt, der Unmöglichkeit !!!
Wie schwer waren Flugsaurier ? Selbst wenn sie über 50kg gewogen haben, so sind sie mehr Armflügler !
wie wird im Speziellen die Mechanik aussehen, die grob- und feinmotorische Bewegungen aufnehmen kann ?
Koordination: reichen die motorischen Leistungen insgesamt aus, um solch eine Konstruktion zu stabilisieren + zu lenken (s. Delta-Flug + Raketenantrieb + Flug im freien Fall) ?
Der Tyrannenmord, ein vieldiskutiertes Thema in Literatur, Philosophie und Politik ... denn wer und was kommt danach, ein noch schlimmeres System ? Viele Revolutionen fangen mit Waffengewalt und Blutvergießen an, um dasselbige zu beenden. Doch wenn demokratische und humaner Aufbau die zuerst genannten Mittel und Erscheinungen nicht mittel- bis mittelfristig ablösen, dann fängt der Teufelkreislauf von vorne an:
"Die Revolution frisst ihre Kinder"
6:48, 29.6.09
Die aktuelle Lufttemperatur in Aachen beträgt 22.62°C.
Ruder-Obmann-C? (E-Tech) ist scheinfrei, meint, im Juli werde evtl. doch noch mal eine Ruderscheinprüfung angeboten, einfach im HSZ nachschauen
ein TH/FH/KFH-Angehöriger kann zwei Gäste mitnehmen
vom Steg springen ist ein Sakrileg: ein Platzverweis ist möglich (wg. Sicherheit, jährliche Reparaturkosten usw.) => ist nur dem Boots- und Segelbetrieb vorbehalten ...
...
***
(neues Mitglied aus Bonn meint: am Rhein kann man selten im Einer fahren, fast immer nur zu zweit, und dann auch mit einem Gig-Boot)
"... ja, und jetzt ... ?
Der Igel fragte sich die ganze Zeit, was schlechter schmecken würde: " Warme oder kalte Kotze ?" Er kam einfach nicht auf die Antwort und ging deshalb zu seinem Kumpel, dem Adler:
"Bruder der Lüfte, was schmeckt schlechter: kalte oder warme Kotze ?".
Der Adler verdrehte die Augen ein wenig, weil er diese Frage für sehr bescheuert hielt. Aber er war klug genug, um eine Antwort zu geben:
"... warme Kotze !"
"... und warum ?"
"Weil kalte Kotze schlechter riecht !"
Mit dieser Antwort war der Igel sehr zufrieden und trottete in den dunklen warmen Wald zurück, um weiter schmatzend Würmer und Käfer zu fressen.
Sein Kumpel aber flog in die Luft, hoch in die Höhen der Thermik und schaute auf alles herab. Von oben rief er seinem Kollegen noch zu:
"Bruder Erdenbewohner, lerne aus eigener Kraft zu fliegen, dann wirst du solche Probleme nicht mehr haben !"
Doch diese Worte hörte der Igel schon gar nicht mehr, zu sehr war er mit den Vorbereitungen für Frau und Kind beschäftigt ... der Winter kam in diesen sibirischen Breitengraden schnell ...
***
Sonntag, 28. Juni 2009
... kleiner Lichtblick mit Ing.DH & HiWi Vita: am Rursee rudern ... nehme DH + sein Surfbrett in Schlepptau: Rudern klappt trotzdem gut => Leichtstange wäre noch besser als Seil, da auch im Wasser Trägheit der Masse gültig ist ... am Abend gibt mir Freundin (arbeitet beim Rechtsanwalt) von Teutonen guten Tipp: Pfändungsschutz ...
... warum gibt also ein Herr Hasemann in der Abteilung für Pfändungsangelegenheiten mir diesen Tipp nicht, nachdem ich ihn gefragt habe: "Was mache ich jetzt, da sie mir kein Geld von meinem eigenen Konto freigeben, und ich nur noch 10 Euro im Portemonnaie habe ? Sie müssen doch auch berücksichtigen, dass mir Schaden durch den Betrug zugefügt worden ist ... können Sie mir einen Rat geben ?"
Antwort: "Dafür bin ich nicht zuständig ... beantragen sie doch Insolvenz ... ich gebe ihnen keinen weiteren Rechtsrat mehr ... keine weiteren Diskussionen, ich habe noch zu tun !"
Jetzt weiß ich so langsam nach dem Küchengespräch mit den anderen, wo der Hase läuft: es gibt Leute, die meinen, sie wären was ganz Tolles, weil täglich Menschen sie in ihrem Beamtenbüro aufsuchen und von ihren Entscheidungen abhängig sind ... doch jemandem Hilfe und einen guten Ratschlag in einer solchen schwerwiegenden Situation zu verweigern, ist für mich sehr fragwürdig, auf jeden Fall demütigend und u.U. existenzgefährdend für den Betroffenen ...
Seine abschließende Meinung: "Das Geld gehört jetzt der Telefongesellschaft, da können sie machen, was sie wollen !"
Die Amtsfrauen eine Etage über mir, konnten sich auch keinen Reim daraus machen, obwohl sie mich vortags runtergeschickt haben, um bei ihm wenigstens die Freigabe für Geld für das alltägliche Leben zu beantragen.
Ich wunder mich, dass man solche Leute überhaupt auf die Menschheit loslässt, oder ist das Absicht ? Und warum wollte mir keiner sagen, wer sein Vorgesetzer ist: war er gar der Chef vom ganzen Justizzentrum oder doch nur eine mittelmäßige Leuchte, der es insgeheim Spaß macht, Macht auzuüben und Menschen es auch spüren zu lassen ?!
Während des Sezierens von Leichen, was ich bis auf den stechenden Geruch von Formalin sehr gerne gemocht habe, habe ich mich immer gefragt, wer der Mensch auf dem Aluminiumtisch war und ist, dessen Strukturen wir bis in die Feinheiten freigelegt habe => bei manch lebenden Menschen will ich dieses überhaupt nicht mehr wissen ...
Die schlimmsten Regimes und ihre brutalsten Diktatoren
***
Sie klammern sich verbissen an die Macht, regieren mit Terror, Folter, eisenharter Hand. Lassen willkürlich verhaften, hinrichten, per Gesetz diskriminieren, Internet und Medien zensieren – Diktatoren und Autokraten weltweit. Gerade besonders im Visier der freien Welt: der sudanesische Präsident Omar al-Baschir.
US-Außenministerin Hillary Clinton forderte einen kompromisslosen Umgang mit dem per internationalem Haftbefehl gesuchten Tyrannen, will ihn für „jeden einzelnen Toten“ zur Rechenschaft ziehen, den die Ausweisung ausländischer Hilfsorganisationen aus der sudanesischen Krisenregion Darfur verursacht.
Mahatma Ghandi, Leitfigur des indischen Unabhängigkeitskampfes, sagte einmal : „Diktatoren können einige Zeit als unbesiegbar erscheinen, aber am Ende stürzen sie alle“.
Hatte Ghandi wirklich recht?
Zwar sind mit Iraks Saddam Hussein (2006 hingerichtet), Serbiens Slobodan Milosevic (2006 in seiner Zelle in Den Haag verstorben, Herzinfarkt) und Liberias Ex-Diktator Charles Taylor (steht derzeit vor dem UN-Tribunal) die schlimmsten Schlächter besiegt.
Der Kampf gegen Despoten ist aber noch längst nicht vorbei. Noch immer werden in Dutzenden Staaten Gewaltherrscher „gefeiert“ – als „Geliebter Führer“, „Held des Volkes“, oder gar als „Gott“.
BILD.de hat die Daten von Amnesty International (Menschenrechte) und Reporter ohne Grenzen (Medienfreiheit) ausgewertet und die Liste der Schreckensregime zusammengestellt.
***
.... man sollte sich aber immer vor Augen halten, dass die allermeisten Diktatoren nicht durch Zufall sondern durch "westliche" Hilfe an die Macht gekommen und gestützt worden sind:
Aktivitäten von Geheimdiensten aller Art und aller Nationen mit paramilitärischen Abteilungen
Auslandskonten
Abzweigung von Spendengeldern und internationalen Hilfen in die eigene Tasche
Aufrechterhaltung der Familienclans durch internationale Geschäftsbeziehungen und Vermögen im Ausland
Waffenlieferung vom Ausland gegen Rohstoffe, Konzessionen und Gelder, die aus der Staatskasse entnommen werden =>das Bürgertum dieser Länder hat gar keine realistische Chance, eine stabile Wirtschafts- und Gesellschaftsform aufzubauen
in vielen dieser Länder wird Religion und Glaube instrumentalisiert, um eine frustrierte und hungernde Bevölkerung ruhig oder in Schach zu halten
sind diese Druckmittel nicht ausreichend, werden Polizei, Militär und ein durchorganisiertes Spitzel- und Denunziantensystem aufgebaut, in dem sogar Kinder ihre eigenen Eltern verraten
den totalen Zusammenbruch einer Gesellschaftsordung sieht man im Einsatz von Kindersoldaten, Kinderprostitution, medizinischer Unterversorgung und ausufernde bwz. unkontrollierbare Korruption.
Fazit:
Kein Diktator, kein Hitler, Stalin oder Mao-Tse-Tung und auch kein Saddam Hussein könnten jemals eine Millionenbevölkerung terrorisieren, wenn nicht im Vorfeld freiheitliche und demokratische Gegenkräfte zerschlagen worden wären. Letztendlich ist es mangelnde Aufklärung und das Fehlen von Mut und Zivilcourage innerhalb der Bevökerungsschichten, sich gegen Missständek zu erheben. Dieses führt dazu, dass eine korrumpierte Schicht sich an die entscheidenen Machthebeln, angefangen von Ministerien bis hin zu Kommunalbüros, Rundfunk- und Fernsehstationen, Post- und Fernmeldewesen, Polizei, Militär etc. positionieren und konkurrenzlos und ohne regulierende Gegenkontrolle die Macht verwaltet kann.
Leichtgläubige und korrumpierbare Menschen, Helfer und Helfershelfer, Opportunisten und Menschen, die ihr Fähnchen in den Wind drehen, ermöglichen einen krankmachenden Pilz => er durchzieht und verseucht vollständig mit seinen Fäden ein augenscheinliches Staatswesen !
Kein Konsument hierzulande sollte glauben, dass die Bezahlung von den allermeistenKonsumgütern, Rohstoffen und Dienstleistungen aus dem Ausland seinen eigentlichen Erzeugern und Besitzern in gerechten Anteilen zugute kommt: der Preis, der nicht gezahlt wird, ist der Verlust an Menschenrechten, eine politischer Freiheit und die Umweltzerstörung der Heimat
Monoplantagen i.d. ganzen Welt dienen letztendlich der Versorgung der Industrie- und Schwellenländer, vorherige Vernichtung von Wäldern und wertvollem Boden (=langfristige Lebensgrundlage) ist Grundvoraussetzung und wird in der Endabrechnung nicht berücksichtigt !
***
Omar al-Bashir
64, Sudan, seit 1989 an der Macht
Regime:
Omar al-Bashir hetzt ethnische Gruppen gegeneinander auf, geißelt sein Volk durch Hungersnöte.
Seine Schergen sind für „Treibjagden“ auf Minderheiten in der Provinz Darfur verantwortlich.
Mehr als 300 000 Menschen sind getötet und Tausende vergewaltigt worden.
Millionen mussten flüchten.
Reichtum:
Gewinne aus der Erdölförderung im Südsudan finanzieren die autokratische Herrschaft Bashirs.
Er selbst stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Mit 16 zur Armee, 1989 putschte er sich an die Macht.
Was kann getan werden:
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehl gegen ihn erlassen – der erste gegen einen amtierenden Staatschef überhaupt.
Im Gegenzug warf al-Bashir internationale Helfer aus seinem Land.
Theoretisch müssten ihn nun die sudanesischen Behörden verhaften, aber der Tyrann sitzt fest im Sattel, hat mächtige Verbündete in der arabischen Welt.
Sollte er sein Land verlassen, haben die Regierungen aller Staaten die Pflicht, ihn festzunehmen.
***
General Than Shwe
75, Burma/Myanmar, seit 1992 an der Macht
Regime:
Politische Gegner werden in Foltergefängnissen gefügig gemacht.
Auf seinen Befehl wurde auch Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi 12 Jahren unter Hausarrest gestellt.
Mönche, die als Hüter des Buddhismus unantastbar sind, ließ er brutal niederknüppeln.
Medien und Internet stehen unter Militär-Kontrolle.
Betreiber von Internetcafés müssen persönliche Daten und Anschrift der User/innen festhalten.
Für private Internetverbindungen ist eine Regierungs-Erlaubnis nötig.
Reichtum:
Protziger Lebensstil, der Junta-Chef liebt Prunk und Pistolen, Uniformen und Orden, hält sich für einen König.
Trinkt Champagner, während sein Volk hungert.
Als Zyklon „Nargis“ 2008 Teile des Landes zerstörte (134 500 Tote, 2,5 Millionen obdachlos), verweigerte er Helfern wochenlang die Einreise.
Vor wichtigen Entscheidungen ruft er Astrologen.
Trotz Massenarmut ordnete der General („Die Bulldogge“) den Bau einer neuen Hauptstadt an – mitten mit Dschungel.
300 Kilometer von der Küste entfernt ist Naypidaw („Sitz der Könige“) aus dem Boden gestampft worden, eine Satellitenstadt.
Seiner pummeligen Tochter Thandard schenkte er zur Hochzeit Perlen, Diamanten und Juwelen im Wert von 57 Millionen Dollar.
Ein Video von der glamourösen Heirat löste in ganz Asien Volkszorn aus.
Was kann getan werden:
Wie gegen al-Bashir müsste auch gegen Than Shwe Haftbefehl erlassen werden.
Derzeit wird der General aber noch von China gestützt, der internationale Druck gegen die Junta ist lasch.
Das Land ist völlig abgeschottet, ein Feind des Internets – und verfügt über Interkontinentalraketen und Nuklearwaffen.
Wer den „Geliebten Führer“ nicht verehrt, wird bestraft.
Mehr als eine halbe Million Menschen hat das Regime in den vergangenen Jahren in Umerziehungslager gesperrt – Folter, Vergewaltigung und öffentliche Hinrichtungen.
Reichtum:
Kim Jong-Il, der „Außerirdische“ – nur 1,60 Meter groß, braungrüne Uniform, Plateauschuhe, das schüttere Haar toupiert.
Er ist Feinschmecker und Wein-Fan, gefeierter Kunde von Hennessey Cognac.
Rohen Thunfisch, iranischen Kaviar oder dänischen Schinken lässt er einfliegen, während Millionen Nordkoreaner hungern.
Was kann getan werden:
Internationaler Druck hilft wenig, Sanktionen schaden bloß dem Volk.
Warten auf einen natürlichen Tod des Diktators scheint der einzige Ausweg.
Vergangenes Jahr überschlugen sich Gerüchte über eine schwere Krankheit (Schlaganfall) des Diktators, Kim Jong-Il war monatelang wie vom Erdboden verschluckt.
Nun scheint er aber wieder fit zu sein – abermals droht er mit einem Raketen-Krieg.
***
Teodoro Obiang Nguema
65, Äquatorialguinea, seit 1979 an der Macht
Regime:
2003 ließ sich der Präsident des erdölreichen westafrikanischen Kleinstaates „zum Gott von Äquatorialguinea“ erklären.
Damit habe er das Recht, verkündete der Staatsfunk, „zu töten, ohne sich zu rechtfertigen und ohne in die Hölle zu kommen“.
Nguema stürzte 1979 seinen eigenen Onkel, seither regiert er mit eisenharter Hand „ein Land, in dem niemand lacht“. (Spiegel.)
Reichtum:
Gewaltige Reserven an Öl und Gas.
Im Golf von Guinea soll es mehr Öl als in Kuwait geben.
Dazu kommen Mineralien wie Titan, Magnesium, Uran und Gold.
Der Ministaat (kaum größer als Brandenburg) könnte ein Paradies sein, doch der größte Teil der Bevölkerung lebt in Armut.
Das Privatvermögen des Präsidenten wird auf drei Milliarden Dollar geschätzt.
Was kann getan werden:
Mehrere Putschversuche schlugen fehl, zuletzt 2004.
Eine 67-Mann starke internationale Söldnertruppe versuchte einen Umsturz.
Mark Thatcher, Sohn der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher, soll den Putschversuch mitfinanziert haben, was aber nie bewiesen werden konnte.
***
Islam Karimov
70, Usbekistan, seit 1990 an der Macht
Regime:
Bizarrer Führerkult, knallharter Diktator.
Karimov lässt sich als „Held Usbekistans“ und „Mann des Jahrtausends“ feiern.
Zuerst fanden die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen im Geheimen statt – bis am 13. Mai 2005 Karimow die Armee in der Stadt Andischan auf Demonstranten feuern ließ – 500 Tote.
Bis heute weigert sich das Regime, das Massaker untersuchen zu lassen.
Reichtum:
Baumwolle, Gold, Öl und Erdgas – Usbekistan ist reich an Bodenschätzen, Präsident Karimov und sein korrupter Clan kassieren überall mit.
Um das Geschäft kümmert sich Gulnara Karimova, Karimovs Tochter.
Sie besitzt den größten Mobilfunkkonzern des Landes, etliche Nachtklubs, hält Beteiligungen an den meisten Exportfirmen.
Was kann getan werden:
Wenig.
Die EU hat 2005 zwar Sanktionen gegen das Land verhängt und Einreiseverbote für usbekische Regierungsbeamte sowie ein Waffenembargo ausgesprochen.
2007 wurden diese Sanktionen aber wieder aufgehoben.
***
Alexander Lukaschenko
54, Weißrussland, seit 1994 an der Macht
Regime:
Alexander Lukaschenko - „Europas letzter Diktator“.
Die Opposition wurde ausgeschaltet, Dissidenten „verschwinden“ von einem Tag zum anderen, Medien stehen unter Staatskontrolle, Kritiker werden mit konstruierten Anzeigen als „extremistisch“ eingestuft und zum Schweigen gebracht.
„Er verwandelte Weißrussland in ein Freilichtmuseum der UdSSR“, zitiert Russlandexperte Boris Reitschuster Gegner Lukaschenkos.
Reichtum:
Regiert wie ein Feudalfürst.
Der Mann mit dem Stalin-Schnauzer ist passionierter Eishockey-Spieler, von seinen Anhängern lässt er sich „Batka“ (Vater) nennen, von seiner Frau lebt er getrennt.
Das Land funktioniert nur, weil Moskau billiges Öl- und Gas liefert.
Was kann getan werden:
Brüssel sucht seit geraumer Zeit einen „gutnachbarschaftlichen Dialog“ mit Weißrussland, verordnete eine Art europäische Probezeit für Lukaschenko: Sechs Monate ist es ihm erlaubt, nach Europa zu reisen, bis April 2009 ist das Einreiseverbot ausgesetzt.
Das hatte die EU im Frühjahr 2006 verhängt.
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Mahmud Ahmadinedschad
52, Iran, seit 2005 an der Macht
Regime:
Religiöse Diktatur.
72 Millionen Menschen stehen unter der Tyrannei, Israel-Hasser und Holocaust-Leugner Ahmadinedschad ist der Vollstrecker.
Unter allen Umständen will der „gefährlichste Mann der Welt“ die Atombombe, die Vorherrschaft in der Region.
Öffentliche Hinrichtungen, Steinigungen, Amputationen und Prügelstrafen sind an der Tagesordnung.
Mindestens 346 Menschen, darunter acht Jugendliche, sind vergangenes Jahr gehängt worden, zwei wurden gesteinigt.
Der Staat ist auch der „größte Feind des Internets“: Regelmäßig werden Blogger/innen festgenommen.
Nach offiziellen Angaben wurden allein im vergangenen Jahr fünf MillionenWebseitengesperrt.
Reichtum:
Über das Privatleben des „Irren von Teheran“ ist kaum etwas bekannt – nicht einmal der Vorname seiner Frau wurde veröffentlicht, geschweige denn ihr Alter.
Sie hat angeblich wie ihr Mann eine Ingenieursausbildung.
Das Paar hat drei Kinder.
Bisher ist Ahmadinedschad nur einmal mit seiner Frau öffentlich aufgetreten – sie trug Tschador und getönte Brille...
Was kann getan werden:
Politische und wirtschaftliche UN-Sanktionen bringen nichts.
Alle Drohungen des UN-Sicherheitsrats wurden von Teheran ignoriert.
Einzige Chance – friedliche Revolution.
US-Präsident Barack Obama lockt mit Gesprächsangebot, gleichzeitig sprach er sich für eine Verlängerung der Sanktionen aus.
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Legesse „Meles“ Zenawi
53, Äthiopien, seit 1991 an der Macht
Regime:
Sein Vorgänger Mengistu Haile Mariam setzte Napalm, Splitterbomben und Hungersnöte als Mittel der Kriegsführung ein.
1991 vertrieb Zenawi den Schlächter, wurde als Held gefeiert.
Ein Bild, das sich rasch änderte – inzwischen gibt es sogar Berichte über Internierungs-Lager. Zwischen 10 000 und 50 000politische Gefangene sollen festgehalten und gefoltert werden.
Reichtum:
Bizarr – 2007 wurde in der Hauptstadt Addis Abeba eine gigantische Millenniums-Party abgehalten.
50 Rapper rockten, ein eigener Millenniumspalast wurde errichtet.
Grund für die verspätete Jahrhundertparty – in Äthiopien gilt noch der Julianische Kalender.
Das Geld hätte auch anders ausgegeben werden können – das Land gehört mit seinen 81 Millionen Einwohnern zu den ärmsten Ländern der Welt.
Was kann getan werden:
Langsam lenkt Zenawi ein – um Zeichen zu setzen, begnadigte der Premier zuletzt Oppositionspolitiker, Dissidenten und Journalisten.
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Isayas Afewerki
61, Eritrea, seit 1993 an der Macht
Regime:
Afewerki ist Präsident und Staatschef in Personalunion.
Zwar gibt es seit 1998 eine demokratische Verfassung, umgesetzt wurde sie aber nie.
Kein anderes Land in Afrika schottet seine Bürger stärker von der Außenwelt ab.
Private Medien wurden geschlossen, unabhängige Parteien verboten.
Auslandsreisen sind nur mit staatlicher Sondergenehmigung erlaubt.
Reichtum:
Der Präsident kontrolliert alle Unternehmen in dem bitterarmen Land.
Was kann getan werden:
Verstärktes UN-Engagement.
Aber – die Regierung lehnt jede ausländische Hilfe als Anschlag auf die Selbstständigkeit ab.
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König Mswati III.
40, Swasiland, seit 1986 an der Macht
Regime:
Feudale Erbmonarchie.
Mswatis Vater hatte 99 Ehefrauen, der Junior ist inzwischen bei Nummer 14.
Regiert wird mittels Erlässen, Parteien gibt es keine, jedes Jahr tauscht der Monarch die Ehefrau aus. Mswati III. gilt als sex-, macht- und vergnügungssüchtig.
Zu seinem 40. Geburtstag im vergangenen Jahr ließ er 50 000 Jungfrauen barbusig vor seinem Palast tanzen.
Reichtum:
Das Land ist bitterarm, die Aids-Rate liegt bei 40 Prozent, doch der König lacht und feiert – 40 neue Luxuslimousinen ließ er sich zum Geburtstag schenken.
Ein Palast für seine Frauen und Verwandten kostete 15 Millionen.
Shoppingtouren nach Dubai absolviert er mit seinem Privatflugzeug, seine Lieblings-Ehefrauen nimmt er stets mit.
Was kann getan werden:
Afrikas Staatschefs schütten seit Jahren Spott und Hohn über den extravaganten König aus, doch das reicht nicht.
Alle Hilfslieferungen an Swasiland müssten (Indikativ oder Konjunktiv ?) in direkte Projekte statt in die Staatskasse des Playboys fließen.
"So wichtig es ist, sich mit einstigen Diktatoren zu befassen, die massiver Menschenrechtsverletzungen beschuldigt werden, warnt Geissler aber davor, das Augenmerk zu sehr auf diese Figuren zu lenken:
“Allgemein greift man zu kurz, wenn man sich ganz auf ehemalige Diktatoren konzentriert, da die Idee der internationalen Strafverfolgung weiter geht.
(... wohl in dem Sinne gemeint, dass die internationalen Strafverfolgungübergeordnete und langfristige Ziele im politisch-gesellschaftlich aktuellen Geschehen verfolgt ...)
Auch Polizeichefs oder Bürgermeister haben schwere Menschenrechtsverstöße zu verantworten => Diese Taten sind konkreter und zum Teil gravierender als das, was man den jeweiligen Regierungschefs vorwerfen kann.”
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... bin froh, dass Wimper meine Vermutung noch mal bestätigt, deren Vater über zweiJahrzehnte in Regierungskreisen in Zimbabwe arbeitet:
Ein Diktator, Tyrann oder Gewaltherrscher kann auch dann noch an der Macht bleiben, selbst wenn er alt, senil und krank geworden ist. Denn dann dient er Familienclans und verfassungswidrigen Strukturen als lebende Marionette, um deren bestehenden Machtbefugnisse und Privilegien zu sichern.
"Der Abgang von dieser Welt ist deshalb so traurig, weil man die Vollendung des menschlichen Daseins nie erreicht. Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht um seiner selbst Willen traurig sein, zu unbedeutend ist der Mensch für die "Krönung der Schöpfung", die da heißt: die Vernunft.
Für viele ist der Exitus sogar eine Erlösung, aus schmerzlichen und qualvollen Verhältnissen zu entkommen. Aus der einmaligen Chance, dem individuellen Leben eine biologisch-geistig höhere Bedeutung zu verleihen, wurde eine pervertierte Falle, aus der viele Menschen nicht entkommen können, obwohl sie sich jeden Tag abrackern und hart für ihre Familie schuften."