Ruderübung:
1) Lagerung und Gerätetransport
2) Ein- und Aussteigen bzw. An- und Ablegen
3) Vorwärts- und rückwärts rudern
4) Einseitig stoppen und wenden
5) Verhalten bei Begegnung mit Schifffahrt und anderen Sportsbooten
6) Kentern und der Wiedereinstig...(besonders wichtig für Einer und Zweier)
8) Ausfahrt zur Staumauer und zurück
9) Theorie: Verkehrsbestimmung => Ausbildungsnachweis für den Ruderer
10) Ahoi Matrose
Fotoquelle: claudia.hahler.de/
Wie viele Wassersportarten kann es sowohl als Leistung- und Ausgleichssport betrieben werden.
(..es gibt aber noch mehr Kombinationen: Doppelzweier mit Steuermann, Doppeldreier ohne Steuermann uws...)
Bei den Riemenbooten fasst jeder Ruderer die Ruderstange (Riemen) mit beiden Händen. Zu den Riemenbooten gehören (nach Zahl der Ruderer bzw. Ruderinnen): Zweier ohne St., Zweier mit St., Vierer ohne St., Vierer mit St. (St. = Steuermann bzw. -frau) und Achter. Die Skullboote haben je ein Ruderstangen-Paar (Skull), das von einem Ruderer gleichzeitig bedient wird; Skullboote sind: Einer (auch Skiff genannt), Doppelzweier ohne St. und Doppelvierer mit St.
Die Rennstrecken (Regattastrecken) müssen international 2000 m lang sein, mit 100 m Auslauf; Wassertiefe 4 m, für jedes Boot sollte eine Fahrbahnbreite von 15 m vorhanden sein.
Weltmeisterschaften im Rudern werden seit 1962 ausgetragen. Frauen rudern seit 1970 ebenfalls in allen Bootsgattungen (früher nur Skullboote) und seit 1976 auch bei Olympischen Spielen.
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