1. Verurteilung zu einer 45-tägigen Haftstrafe wegen Verkehrsdelikten.
2. Reduzierung der Haftstrafe auf 23 Tage.
3. Haftantritt.
4. Vorzeitige Entlassung nach drei Tagen.
5. Wieder in Haft am darauffolgenden Tag.
Demnächst mehr aus diesem Theater.
Handy-Weitwurf
Die als temperamentvoll bis aufbrausend bekannte Naomi Campbell musste diverse Male für Angriffe aller Art vor dem Kadi erscheinen. Hier tritt sie zum Putzdienst für ihre letzte Verfehlung an. Diese fantasievolle Strafe verhängte ein allem Anschein nach humorloser Richter für die in bestimmten Kreisen so beliebte Sportart "Werfen von Handys auf Haushälterinnen, die die Lieblingsjeans nicht finden".
P.S.: Im Übrigen erkennen Sie Promis, die mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind, oft an den großflächigen Sonnenbrillen Modell "Facettenauge" (vgl. "Paris Hilton").
Die Mutter aller Promi-Mug-Shots
Hugh Grant wurde im Jahr 1995 auf dem Sunset Boulevard in Hollywood verhaftet, nachdem er mit der Prostituierten Divine Brown beim Oralsex erwischt wurde. Damit konnte er aber auch wirklich nicht rechnen, dass er auf der nur knapp 35 Kilometer langen und völlig unbekannten Nebenstraße der Traumfabrik entdeckt werden würde.
Um in Zukunft nicht entdeckt zu werden, hat Herr Grant im Übrigen seine ganz eigene Abwehrstrategie entwickelt: Er trägt zu jeder Zeit eine Portion der englischen Spezialität "Baked Beans" bei sich, mit der er in Zeiten der Gefahr seine Verfolger (oder wahlweise auch Paparazzi) bespritzen kann. Seitdem ist auch kein Oralsex von ihm mehr öffentlich geworden.
"Daniel, der Zauberer" gegen den Gurkenlaster
Gewinner: Gurkenlaster. Daniel Küblböck: Geldstrafe von 25.000 Euro sowie acht Stunden Sozialarbeit.
Hätte der Drittplatzierte der ersten DSDS-Staffel mal lieber seine "Karriere" als "Sänger" und "Schauspieler" weiterverfolgt, statt sich am 24. Februar 2004 ohne Führerschein in ein Auto zu setzen und einen Laster zu rammen. Wobei: Vielleicht muss das mit dem "Singen" und "Schauspielern" auch nicht sein. Hauptsache aber, er lässt das mit dem "Fahren" bleiben.
Wenn ich es getan hätte...
Anders als bei den meisten seiner Promikollegen war die Anschuldigung im Falle O.J. Simpson sehr viel schwerwiegender: Der ehemalige Football-Spieler war des Mordes an seiner Ex-Frau Nicole Brown Simpson und deren Freund Ronald Goldman angeklagt. Der Prozess erregte großes Aufsehen und wurde live im US-Fernsehen übertragen. Am Ende wurde Simpson relativ überraschend von der Jury freigesprochen.
Noch heute bestehen massive Zweifel an der Unschuld Simpsons - ein Umstand, der auch der angekündigten Veröffentlichung des Buches "If I did it" geschuldet ist. Darin beschreibt Simpson offenbar, wie er die Morde ausgeführt hätte, wenn er der Täter gewesen wäre. Proteste (eher als moralische Bedenken) bewogen den Verleger, das Buch schließlich doch nicht zu veröffentlichen.
Gestatten: Pete Doherty, hauptsächlich Drogenbesitzer und Gerichtsbesucher, ansonsten Dauerfreund von Kate Moss und Gelegenheitsmusiker - und gar kein schlechter, er sollte sich vielleicht überlegen, das beruflich zu machen.
Die Liste mit all seinen Vergehen der letzten Jahre haben wir beim Obersten Gerichtshof Großbritanniens angefordert, der Lastwagen-Konvoi wird jeden Moment erwartet. Bis dahin muss reichen: Den im Grunde unsäglichen Beinamen "Skandalrocker" trägt Doherty nicht ganz zu Unrecht.
Der Winonas neue Kleider
Ungläubig schaut die Schauspielerin, ungläubig schauten auch wir, als es 2001 hieß: Winona Ryder beim Ladendiebstahl erwischt. In dem Prozess, den diverse Medien als Schauprozess bezeichneten, wurde sie dreier Schwerverbrechen angeklagt und schließlich zu drei Jahren auf Bewährung, 480 Stunden Sozialarbeit und einer Geldstrafe verurteilt.
Ein echter Klassiker aber die Reaktion der Schauspielerin, nachdem sie in einer Umkleidekabine von Klamotten im Wert von knapp 5500 Dollar erst kunstvoll die Schildchen entfernt hatte und sie sodann aus dem Laden schmuggeln wollte: Sie habe doch nur für eine Rolle geübt. Den Part in "Ocean's 11" bekam dann aber doch Julia Roberts.
Da soll noch mal einer sagen, Musiker meinen ihre Texte nicht ernst. Whitney Houston zum Beispiel: Die singt "I will always love you" und meint das auch noch so. Da kann ihr Göttergatte Bobby Brown machen, was er will: Körperverletzung, Drogen, Verkehrsdelikte jedweder Couleur, häusliche Gewalt. Obwohl: Am Ende hat das mit Whitney und Bobby doch nicht geklappt - denn schließlich sang sie auch mal "Where Do Broken Hearts Go".
Ein echter Straßenfeger
"Take it like a Man" nannte Boy George seine Auto
biographie, und wie ein echter Mann nahm er es auch hin, dass ein US-Richter Straßenfegen in New York als angemessene Strafe für Kokain-Besitz ansah.
Im April 2007 wurde er erneut verhaftet, weil er einen Callboy gefesselt und bedroht haben soll. Was sich der Richter da wohl als Strafe ausdenkt? Tausend Mal "Do you really want to hurt me" schreiben?
Der öffentliche George
Und noch ein George, der die Finger nicht von stimulierenden Mittelchen lassen kann. Und er tut auch noch alles, damit das jeder mitbekommt. Dafür wirft er sich extra was ein, setzt sich dann in sein Auto, fährt wahlweise an eine Ampel oder mitten auf eine Kreuzung und schläft dann dort so lange, bis die Polizei kommt.
Da könnte man ja auch gleich für sein Coming-out auf eine öffentliche Toilette gehen.
http://portal.gmx.net/de/themen/unterhaltung/stars/stargeschichten/4107062-
Ein-echter-Kuenstler-wird-nie-alt,page=0.html
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