System of a Down
"Sugar"
The kombucha mushroom people,
Sitting around all day,
Who can believe you,
Who can believe you,
Let your mother pray,
(sugar)
Well I'm not there all the time you know
Some people, some people, some people,
Call it insane, yeah they call it insane,
(sugar)
I play Russian roulette everyday,
a man's sport,
With a bullet called life, yeah called life,
(sugar)
You know that every time I try to go
Where I really want to be,
It's already where I am,
Cause I'm already there�.
(sugar)
The kombucha mushroom people,
Sitting around all day,
Who can believe you,
Who can believe you,
Let your mother pray,
(sugar)
I got a gun the other day from Sako,
It's cute, small, fits right in my pocket,
Yeah, right in my pocket,
(sugar)
My girl, you know,
she lashes out every sometimes,
And I just fucking kick her,
and then ooh baby,
she's O.K.
(sugar)
People are always chasing me down,
Trying to push my face to the ground,
Where all they really want to do,
Is suck out my mother fucking brains, my brains
(sugar)
The kombucha mushroom people,
Sitting around all day,
Who can believe you,
Who can believe you,
Let your mother pray~,
I sit,
in my desolate room,
no lights,
no music,
Just anger,
I've killed everyone,
I'm away forever,
but I'm feeling better,
How do I feel, What do I say,
Fuck you, it all goes away,
How do I feel, What do I say,
Fuck you, it all goes away,
How do I feel, What do I say,
In the end it all goes away,
How do I feel, What do I say,
In the end it all goes away,
How do I feel, What do I say,
In the end it all goes away,
How do I feel, What do I say,
In the end it all goes away,
How do I feel, What do I say,
In the end it all goes away,
How do I feel, What do I say,
In the end it all goes away,
In the end it all goes away,
In the end it all goes away,
In the end it all goes away,
In the end it all goes away.
Bericht eines Besuchers vom Köln/Live Music Hall 9.4.2005
Die Euphorie war riesig: System Of A Down kommen noch vor dem Album Release am 17. Mai nach Deutschland. Die Euphorie wurde noch größer: System Of A Down kommen in die Domstadt am Rhein. Die Euphorie stieg ins unermessliche: System Of A Down spielen in der Live Music Hall, die gerade einmal 1500 Menschen fasst. So war den Anhängern der Band ziemlich schnell klar, dass sie ihre Lieblinge in dieser familiären Atmosphäre lange nicht mehr werden sehen können und dem entsprechend flott waren die Karten vergriffen. Doch, ob SOAD während des Konzertes jemals ein familiäres Verhältnis zu den ausrastenden Anhängern zulassen würden, sollte sich noch zeigen. Die Anfangszeiten wurden im Vorfeld ständig hin- und herverschoben, doch zuletzt auf 20.00 Uhr festgelegt. Um so ärgerlicher war es, dass die vier Mannen sich fast eine dreiviertel Stunde Zeit gelassen haben, um endlich auf der Bühne zu erscheinen. Wer öfters Samstags in der LMH zu Gast ist, weiß, dass um 22.00 Uhr eine Rock- und Metalparty stattfindet, d.h. SOAD nicht länger als 80, 85 Minuten spielen würden � und so kam es dann auch. Doch dazwischen lag ein gutes und - als Zuschauer - vor allem anstrengendes Konzert mit insgesamt 24 Liedern, die jeden Fan mit der Zunge schnalzen lassen. Leider machte die Soundqualität da nicht mit. Während der Bass wummerte, war die Gitarre nur ein laues Lüftchen. Es fehlte der brechende Sound, die Gitarrenwand, die einen erschlägt. Zeit für die richtige Einstellung der Beschallung wäre im Vorfeld genug gewesen. Stattdessen mussten während der langen, unnötigen Wartezeit die Zuschauer beobachten, wie immer wieder Irgendeiner auf die Bühne kam, am Keyboard rumdruckelte und dann wieder abzischte. Dieses Spiel zog sich 45 Minuten hin.
Doch dann: Die Lichter gingen aus und das Geschrei los. Auffällig hier: Es war höher als sonst. Dies lies darauf schließen, dass zur Freude der männlichen Besucher mehr Mädels im Publikum waren, was sich durchaus bestätigen sollte. Als Opener wurde das neue �B.Y.O.B.� präsentiert, welches auch gleichzeitig die neue Singleauskopplung zu �Mezmerize� sein wird, aber nicht wirklich als Anheizer zu Beginn taugt, da es durch den fast poppigen Refrain zu lahm ist. Was dann folgte, war eine äußerst gelungene Mischung aus den drei alten Alben und zudem noch neuen, unveröffentlichten Songs. Gewöhnungsbedürftig war das seit einiger Zeit veränderte Aussehen des Sängers, Serj Tankian, der die Haare wieder lang trug, dafür den Bart stark reduziert hat (böse Münder behaupten, das auf dem Kopf seien die Barthaare). Ebenfalls gewöhnungsbedürftig war, dass zwei Keyboards auf der Bühne standen � eines für den Sänger, das andere für Gitarrist Daron Malakian. Beide sollten im Laufe des Abends gekonnt abgefremdete Parts zu den jeweiligen Songs präsentieren. SOAD lagen bei vielen Stücken Wert darauf, sie in irgendeiner Form zu verändern. Besonders Mastermind Daron stach in diesem Punkt hervor und bewies seine Qualitäten als Solospieler (�Mr. Jack�), aber auch Serj zeigte im Mittelstück von �War?� seine instrumentelles Können an den Tasten. Doch ab diese Soloeinlagen immer wirklich aufeinander abgestimmt und harmonisch klangen, sei dahingestellt.
Doch dann: Die Lichter gingen aus und das Geschrei los. Auffällig hier: Es war höher als sonst. Dies lies darauf schließen, dass zur Freude der männlichen Besucher mehr Mädels im Publikum waren, was sich durchaus bestätigen sollte. Als Opener wurde das neue �B.Y.O.B.� präsentiert, welches auch gleichzeitig die neue Singleauskopplung zu �Mezmerize� sein wird, aber nicht wirklich als Anheizer zu Beginn taugt, da es durch den fast poppigen Refrain zu lahm ist. Was dann folgte, war eine äußerst gelungene Mischung aus den drei alten Alben und zudem noch neuen, unveröffentlichten Songs. Gewöhnungsbedürftig war das seit einiger Zeit veränderte Aussehen des Sängers, Serj Tankian, der die Haare wieder lang trug, dafür den Bart stark reduziert hat (böse Münder behaupten, das auf dem Kopf seien die Barthaare). Ebenfalls gewöhnungsbedürftig war, dass zwei Keyboards auf der Bühne standen � eines für den Sänger, das andere für Gitarrist Daron Malakian. Beide sollten im Laufe des Abends gekonnt abgefremdete Parts zu den jeweiligen Songs präsentieren. SOAD lagen bei vielen Stücken Wert darauf, sie in irgendeiner Form zu verändern. Besonders Mastermind Daron stach in diesem Punkt hervor und bewies seine Qualitäten als Solospieler (�Mr. Jack�), aber auch Serj zeigte im Mittelstück von �War?� seine instrumentelles Können an den Tasten. Doch ab diese Soloeinlagen immer wirklich aufeinander abgestimmt und harmonisch klangen, sei dahingestellt.
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