Basketball- und Fußballsession am Sonntagnachmittag

...am letzten Sonntag bis 13 Uhr in einem durchgepennt, da am Samstag mit DH im Starfish gewesen (sehr guten small talk mit ein paar Ladies gehabt, wobei die eine aus Thailand schon eine Wucht war...obwohl die eine , die über Seitensprünge etc. sich mit uns mit ihrer Freundin unterhalten hat, auch sehr interessant war, haben uns leider sitzen lassen...;-) für 9 Euro fünf mal die zwei in Anspruch genommen: ist schon dekadent, wenn man als Bettelstudent mit dem Taxi nach Hause fährt... um 6:30 in der Küche noch russische Spezialitäten (Fisch, Zwiebeln und Quark) gegessen und um 7:30 endgültig im Bett gewesen...der Sonntag gerät in Gefahr nutzlos an mir vorüberzuziehen...da kommt mir doch die geniale Idee...Sonne bedeutet doch soviel wie: geh mal raus und vertrete deine Beine an der frischen Luft, am besten mit einem Objekt, das so schön rund ist und viel Spaß bringt...

...Fisch und Bier als Stärkung vor dem Spiel, auch eine gute Variante...gib doch endlich mal den Ball her ;-)

...und das mag ich sehr an meiner Etage, eine durchweg sehr sportliche Gemeinschaft, besonders meine drei Chupaneiros Deniss, Hari und Juan erweisen sich als sehr gute Sportkollegen: durch Sport und Musik macht das Turmleben doppelt bis dreimal so viel Spaß !

...leider daneben.....der schönste Rebound des Tages...

...zeigt schon einen sehr guten Ansatz für eine korrekte Wurfhaltung...

...kleine Wurfstudie:

Wurfhand mehr hinter den Ball, um mehr Druck entwickeln zu können

Abwurf okay: Hände klappen gut um - jetzt nur noch gerade und etwas höher abspringen
...exzellenter Absprung von Juan, eigentlich ein gelernter Rugby-Spielern, nur die Wurftechnik kann man hier nicht beurteilen...
Spielpause

Schön von Deniss an zwei Gegnern vorbeigezogen:

...auch den dritten Verteidiger stehen gelassen => klassisches Beipspiel dafür, wenn der Verteidiger die Grundlinie nicht konsequent zumacht......und diese sehr schnelle und kraftvolle Aktion wird mit einem verdienten Korberfolg abgeschlossen...

..dieser Kollege ist auch ein guter Techniker......auch hier stimmt schon mal der Ansatz, danach müssen beim Wurf die Füße aber fast parallel stehen, wobei bei Rechtshändern der linke Fuß etwas seitlich versetzt hinter dem rechten steht...und danach deutlicher in die Knie gehen, um die Balance zu halten, und um eine Federwirkung zu erreichen...
...in den nachfolgenden Bildern wird der Ball so hoch gedribbelt, so dass hier in Deutschland die Basketballschiris wegen "Ball geführt" abpfeifen würden...in den USA dagegen wird diese Dribbelart durch halbkreisförmige "Schaufelbewegungen" noch verstärkt und ist legal...

...hier besonders schön zu sehen: Ball wird für eine kurze Weile verbotenerweise "getragen" => Doppeldribbel...
...gut Blockarbeit...

...erhält den Ball....

...und spielt ihn sofort wieder ab...

Deniss macht einen guten Powerforward, und wenn er sich noch ein bisschen mehr Spieldisziplin aneignet (also Positionsspiel einhält) wäre er auch eine sehr gute Option für ein Basketballturnier: allerdings präsentieren sich dort oft Streetballer, die fit bis in die kleinsten Muskelfasern und mit allen Wassern gewaschen sind, das kann man nur mit Mannschaftsdisziplin, Ausdauer, Glück und einem guten Koordinator und Mannschaftsführer wie mich kompensieren ;-)

...schöner Handwechsel, gibt dem Spiel Dynamik und eröffnet neue Laufwege...
...Verlierer dürfen 20 Liegestütze machen und die Sieger posieren schon mal für die
Presse...

...danach Fußball gespielt, u.a. mit der mexikanischen Delegation...

...und Jungschirikollegen...Fazit: bin schon schon lange nicht mehr am Königshügel gewesen, das letzte mal mit AK vor einem oder zwei Jahren...war auch schön ;-) ...aber heute durfte ich nicht mitspielen, weil ich so schlecht geworden bin...na gut, mit der Kamera Fotos machen und mit einer Basketballspielerin (BG Aachen, St.Leonard Gymni, ) zu unterhalten macht ja auch Spaß...

...auf dem Rückweg auf dem großen Parkplatz der Cricket-Hobbymannschaft aus Indien begegnet, die fast jeden Sonntagnachmittag am Bend üben...

an den Türmen haben die Handwerker sinnvollerweise mal eine kleine Rampe gebaut, so dass man mit dem Fahrrad die Treppen umgehen kann, oder kleine Kinder waghalsige Manöver üben können...selbst Juan hat nicht schlecht gestaunt, wie knapp die Kinder vor der Hauswand gestoppt haben oder vorbeigefahren sind.