Donnerstag, 29. November 2007

Johann Heinrich Voß (1751-1826) Fürstenspiegel


Drei Lehren fass' ein Herrscher wohl ins Herz.

Die eine: dass er über Menschen herrscht;

Die andre: dass er nach Gesetzen herrscht;

Die dritte: dass er nicht auf immer herrscht.



zu diesem Text siehe auch:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/lyrikkalender/692000/

* der Autor ................................................

geb. am 20. Februar 1751 in Sommersdorf/Mecklenburg als Sohn eines verarmten Gastwirts und Zollverwalters, der als Schulmeister starb, Besuch der Stadtschule in Penzlin und der Lateinschule in Neubrandenburg, wegen seiner Armut musste er von 1769 bis 1772 unter widrigen Bedingungen als Hofmeister auf einem Gut in Ankershagen arbeiten, sein späterer Schwager Heinrich Christian Boie, der Herausgeber des »Göttinger Musenalmanachs«, förderte ihn, in dem er ihn in Erwiderung auf eingesandte Gedichte, zum Studium nach Göttingen einlud und unterstützte, Voß studierte Theologie, dann Philologie; Hölty, Bürger, Boie, Miller, die Brüder Stolberg, Leisewitz, Cramer, Overbeck u.a. gehörten zu seinem Freundeskreis, der den
»Göttinger Hain« gründete, 1774 traf er mit Klopstock zusammenen, ein Aufenthalt in Wandsbek ließ ihn mit Claudius, Lessing, Campe, Bode und Carl Philipp Emanuel Bach zusammenkommen, 1778 wurde er Rektor an der Lateinschule in Otterndorf an der Unterelbe, 1782 ging er nach Eutin, 1802 übersiedelte er nach Jena, wo er von Goethe besucht wurde, 1805 erhielt er eine Professur an der Heidelberger Universität,
er starb am 29. März 1826 Heidelberg.

Kurzbiografie von Johann Heinrich Voß

...über diese vier Kernsätze demokratischen Denkens, werde ich wohl noch eine kleine Abhandlung schreiben, aber jetzt ruft erst mal die Probeklausur in Mathe... es wird mächtig eins auf die Mütze geben, aber lieber jetzt, als nach den Weihnachtsferien !

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