Jack London, am 12. Januar 1876 in San Francisco geboren, war nicht nur Schriftsteller. Er versuchte sich als Goldsucher in Alaska, Austernräuber in der Oakland Bay, Schiffsjunge auf einem Robbenschoner, Eisenbahner quer durch die USA, Arbeiter in einer Jutefabrik und einer Wäscherei, Journalist und Viehzüchter.
Und dabei war er immer auf der Jagd nach Leben, Ruhm und Inspiration. Sein Leben, das nur 40 Jahre währte, glich einem wilden Galopp. Und es lieferte ihm den Stoff für sein umfangreiches literarisches Werk. Zwischen 1900 und 1916 verfasste Jack London mehr als 50 Bücher - darunter "Frisco Kid" (1902), "Ruf der Wildnis" (1903), "Der Seewolf" (1904) und "Lockruf des Goldes" (1910) -, Hunderte Kurzgeschichten und zahllose Zeitungsartikel.
Die Dokumentation ist das Porträt eines Mannes, der auf der Suche nach seiner Identität die verschiedenen Facetten des amerikanischen Traums selbst gelebt hat. Sie berichtet gleichzeitig von einer Epoche, in der Amerika eine schwere Krise durchlebte, von einer Zeit der lebendigen, von sozialer Ungleichheit geprägten Großstädte und von der Notwendigkeit, sein Überleben selbst zu sichern. (ARTE)
=> und das Schicksal sprach zum Menschen: du hast die Wahl, willst du wie eine heiße helle Flamme leben: kurz, intensiv und hell leuchtend oder wie ein kleines unscheinbares Licht: nur für einige wenige Menschen bedeutend und nützlich ?!
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