Sonntag, 9. November 2008

Yes we can

von Volkmar Michler

Was für eine Wahl! Ich habe es mir nicht nehmen lassen, dieses „historische" Ereignis live mit zu verfolgen - bis zur Live-Übertragung der Rede von Obama in Chicago auf CNN nach seinem unerwartet deutlichen Sieg. Was mich vorher bereits beeindruckt hat, war die versöhnliche Geste des geschlagenen Republikaners Mc Cain.

Was wir gestern in den USA erlebt haben bzw. was nun nach langem Wahlkampf zu Ende gegangen ist, kann man in der Tat als historisch bezeichnen. Es ist nicht geringes als die Wiederauferstehung des amerikanischen Traums nach 8 tumben Bush-Jahren. Durch alle Altersgruppen und Schichten wurde in den USA jetzt der Weg für einen Neuanfang frei gemacht. Damit zeichnet sich durch eine besondere Fähigkeit aus, auf die ich schon früher mehrfach hingewiesen habe: durch seine nicht zu unterschätzende Erneuerungsfähigkeit. Das Motto könnte kaum besser lauten: Yes we can. Jetzt müssen wir wohl sagen: Yes we did it. Obama ist das Beste, was den USA passieren konnte.

Mit der Wahl des ersten Afro-Amerikaners zum Präsidenten haben die Amerikaner eine erstaunliche Reife bewiesen, wenn man sich vorstellt, dass noch in den 60er Jahren die Rassentrennung in den USA galt. Für die USA ist die jetzige Situation

Natürlich werden an das Ausnahmetalent große Hoffnungen und Erwartungen geknüpft. Doch schon in seiner ersten Rede nach dem Sieg in Chicago, die streckenweise eher wie eine Predigt klang, hat er die Amerikaner auf einen schmerzhaften Anpassungsprozess eingestimmt („der Hang ist steil").

Weltweit von Paris über Berlin bis nach Jerusalem wurde der Sieg von Obama bejubelt. Doch haben auch die Börsen gejubelt? Nach dem die europäischen und amerikanischen Börsen im Vorfeld mit jedem für Obama besseren Umfrageergebnis nach oben zogen, ist jetzt die Obama-Party zuächst vorbei. Bewahrheitet sich schon jetzt der Börsenspruch, dass „politische Börsen kurze Beine haben"?

Zum einen haben die Börsen den Sieg bereits vorweggenommen, also sind jetzt erst einmal Gewinnmitnahmen angesagt. Auf der anderen Seite gibt es aber klare Obama-Gewinner an der Börse, die wir vor kurzem in Taipan vorgestellt haben.

Obama-Solar-Aktie springt über 80% nach oben

Eine starke Taipan-Aktie aus dem Obama-Depot ist ein Solar-Spezialist für Dünnschicht-Module. Anbieter dieser neuen Technologie könnten schon bald als die strahlenden Sieger dastehen. Denn sie ersetzen die teure Siliziumschicht durch dünne, fotoaktive Schichten. (mich mit einem Physiker in FZ-Jülich unterhalten, der an dieser Technik arbeitet - sein Kommentar: "es gibt auf diesem Arbeitsfeld noch viel zu tun, der Wirkungsgrad muss stetig verbessert werden") Der Vorteil besteht dabei nicht nur in den niedrigeren Kosten, sondern zusätzlich auch in der höheren Ausbeute, da Licht besser in Elektrizität umgewandelt werden kann.

Vor wenigen Tagen haben wir in Taipan einen US-Spezilisten für diese innovative Technologie vorgestellt. Die „Obama-Aktie" schoss unter teilweise wilden Schwankungen von rund 100 US$ auf teilweise knapp 180 US$ - ein sensationeller Anstieg von 80% innerhalb weniger Tage.

Wenn sich die Umweltpläne von Obama in den nächsten Wochen konkretisieren, wird das wahrscheinlich erst der Anfang sein. Schon in der nächsten Ausgabe werden wir das Obma-Depot weiter ausbauen. Neben Solar wird nämlich unter anderem auch Spritsparen in den USA im Vordergrund stehen. Auch hier gibt es spannende, in Deutschland so gut wie unbekannte Firmen. Für weitere Informationen dazu klicken Sie auf Taipan.

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