... gutes "Geschäftsessen" mit Ed i.d. China-Location gehabt: ein kleines Dankenschön für die Lektorarbeit + Abschiedsessen ... (Rechtsanwalt-Dozent kam mit seinem Kollegen auch essen) ... es ist nichts neues besprochen worden, nur noch mal das bestätigt worden, was wir uns verbal und gedanklich in den letzten Wochen und Monaten erarbeitet haben => jeder ist seines Glückes oder Unglückes Schmied ...
Meckern ist kontraproduktiv: gedanken- und zeitraubend ... mit den Konsequenzen leben, die man i.d. Vergangenheit verbockt hat, aber auch Altlasten können stückweise abgebaut werden ... das Wichtigste: "Nein" sagen, wenn man sich es zeitlich nicht leisten kann, "Ja" sagen, wenn die Zeitplanung es zulässt ... Vgl.: hat jemand an 608 geklopft, als er dort die 5 Tage gepennt hat ???
Dies ist eine rhetorische Frage und bestätigt meine Vermutung seit der Wiederankunft in Deutschland vor etlichen Jahren: es gibt Kinder der Mitte, die zu jeder Zeit (!) alle und jeden um sich versammeln können: sie sind nie einsam, aber sie laufen auch Gefahr, zuviel Zeit und Substanz zu verlieren, wenn nichts Adäquates von den anderen zurückkommt ... und dieses Adäquate ist sehr schwer zu definieren, denn was ist schon wertvoller als die Zeit, die man den anderen schenkt ???
Man braucht auf dem Weg zum Erfolg nicht über Leichen gehen, aber man darf auch nicht selber zu lebenden Leiche werden !
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