Donnerstag, 18. Dezember 2008

An der Schwimmhalle angekommen, versperrt uns ein ADAC-Abschleppwagen den Weg ... er zieht einen Wagen mindestens 15m die Böschung hoch: was sehen meine Äuglein, ein Polizeikombiwagen ist die Böschung heruntergerutscht und kommt aus eigener Kraft nicht mehr hoch: ich will jetzt nichts beschwören, aber ich glaube, eine Frau war am Steuer ;-)

Beim Schwimmtraining waren heute sehr wenige anwesend, von daher: ab ins große Becken ... am Ende zum ersten mal auf Zeit geschwommen: 50m in 44 sec, für den Anfang ganz gut, denke mal, dass ich bis zum Ende des Kurses, ca. 5-8 Sekunden schneller schwimmen werde ... dann geht es später auf die 100m ... noch mal die Beinarbeit + Armzug für´s Kraulen verbessert: muss definitiv mehr essen, sonst wird mir immer so schnell kalt im Wasser ...

Schöne Übung bei den Routiniers (fast alle ehemalige Vereinsschwimmer): einer zieht zwei Schwimmer hinter sich her => der vorderste schwimmt im Kraulstil, einer hält sich an seinen Füßen fest, ein zweiter hält sich an dessen Füßen fest: auf der ersten Bahn tauchen die beiden hinteren mehr oder weniger ... auf der Rückbahn unterstützt der letzte das Dreiertandem noch mal mit Kraul-Beinschlag ...

... noch einen Tipp von einem Schwimmer bekommen: Traubenzucker ist nicht schlecht, sollte man aber erst ab der zweiten Hälfte oder erst in den letzten Viertel Stunde zu sich nehmen, da sonst der Körper mitten im Training müde wird. Kann mir das zwar ernährungsphysiologisch nicht erklären ... vielleicht wird bei der Traubenzuckeraufnahme exponential Insulin freigesetzt und soviel wie möglich an Traubenzucker + Restzucker im Blut in die Zellen transferiert, so dass von Mitte bis Ende des Trainings zu wenig Blutzucker übrig bleibt ! Vielleicht ist das Ganze auch nur ein Gerücht !

Fakt ist, dass man vorher nicht zuviel und zu schwer gegessen haben und auch keine Kraftübung gemacht haben soll, sonst verkrampft die Muskulatur.

Habe heute meine Cheerleaderin vermisst und zwei männliche Komillitonen, die sich immer von Umkleidekabine zur Umkleidekabine unterhalten und ihren Uni-Alltag Revue passieren lassen - meistens reden sie über höhere Mathematik und machen mir somit ständig ein schlechtes Gewissen.

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