Wo sind die Männer am männlichsten und die Frauen am weiblichsten

entnommen aus:

P.M - Fragen und Antworten, 10/2008

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Kommt darauf an, was man darunter versteht. Aber wenn man den gängigen Rollenklischees folgt - männlich gleich aggressiv, weiblich gleich fürsorglich -, dann sind in traditionellen Kulturen die Geschlechterrollen ausgeprägt, in modernen, von Gleichberechtigung getragenen Gesellschaften, sind sie angeglichen. Eine wissenschaftliche Studie in 55 Nationen ergab jedoch das Gegenteil.

In modernen Industriegesellschaften sind die Charakterunterschiede am stärksten ausgeprägt. "Männer und Frauen in traditionellen Kulturen dagegen weisen kaum Unterschiede in ihrem Verhalten auf", heißt es in der Studie. Der Grund: Um überleben zu können, müssen Männer in dieser Gesellschaften einige geschlechtsspezifische Merkmale unterdrücken und sich stattdessen weibliche Eigenschaften zulegen. Dazu zählen:

• Anpassungsfähigkeit
• Gewissenhaftigkeit
• Zuverlässigkeit

In modernen Kulturen ist das Überleben jedoch so gesichert, dass mehr Entfaltungsmöglichkeiten für typisch männliche und typisch weibliche Mermale vorhanden sind. Gerade Männer pflegten einen ausgesprochenen Männlichkeitskult und vergrößern so die Kluft zwischen Frauen und Männern.

Foto:

• Eskimo-Familie 1
• Eskimo-Familie 2
  

• Je härter die Lebensbedingungen, desto mehr gleichen sich Frauen und Männer in ihrem Verhalten an, denn das erhöht die Überlebenschancen.

Fazit:

• Heute gehen vermehrt auch Männer zum Schönheitschirurgen => super männlich !