Samstag, 27. Juni 2009

Unterwassergeburt - Water birth

Natural Water Birth (Original)

alilbabyphat18


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entnommen aus:

netdoktor.de

Letztendlich verläuft die Geburt im Wasser genauso wie an Land.

  • Das Kind wird sanft, zügig, aber nicht hektisch entwickelt und abgesaugt.
  • Die Abnabelung erfolgt so, wie es in der jeweiligen Klinik üblich ist.

Das Baby hat einen angeborenen "Tauch-Reflex":

Es versucht also nicht, unter Wasser Luft zu holen.

  • Ist es allerdings einmal aufgetaucht, darf es nicht mehr unter Wasser getaucht werden.
  • Falls es notwendig ist, lässt sich auch unter Wasser ein Dammschnitt durchführen.

Hinsichtlich der Versorgung des Neugeborenen gibt es bei der Wassergeburt keine Unterschiede zu anderen Entbindungsformen.

  • Nach zehn Minuten wird die Entbundene geduscht und in ein normales Bett gelegt.
  • Falls sich der Mutterkuchen noch nicht gelöst hat, wartet man an "Land" weiter ab.

Nach der "Geburt" des Mutterkuchens werden eventuelle Schnitte oder Risse versorgt.

  • Immer mehr Kliniken bieten heute die Wassergeburt an.

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KI: Wann darf nicht in der Badewanne entbunden werden?

Frauen, bei denen ein Risiko in der Schwangerschaft bekannt ist, oder bei denen mit einer komplizierten Entbindung zu rechnen ist, sollten von einer Unterwassergeburt absehen. Das sind insbesondere:

  • Schwangere, bei denen der Verdacht besteht, dass der Mutterkuchen keine ausreichenden Versorgungsreserven für das Kind bieten kann
  • Stark mekoniumhaltiges, also "grünes" Fruchtwasser, auffällige Herztöne im CTG
  • Infektionen der Mutter mit HIV, Hepatitis und aktuellem Herpes
  • Sehr großes Kind, Verdacht auf ein Missverhältnis zwischen der Weite des Geburtsweges und der Größe des Kindes
  • Geburtshilfliche Komplikationen bei vorhergehenden Schwangerschaften

[...]



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... bin schon froh, eine Mutter zu haben, die gelernte
  • Krankenschwester (Deutschland + Indonesien)
  • Hebamme (England)
  • Naturheilpraktikerin (Deutschland)
ist: man lernt schnell von Kindesbeinen an durch private Krankenbesuche + Lehrgänge, Krankenhaus + eigene Erfahrungen mit biologischen Vorgängen viel natürlicher umzugehen und zu verstehen => fachlich und praktisch ist immer darauf zu achten:
  • Prophylaxe
  • Anamnese
  • Diagnose + Differentialdiagnose
  • Indikation (Ind.) + Kontraindikation (KI)
  • vorbereitende Maßnahmen + Therapie
  • Applikation + Dosierung
  • Nachsorge
  • ...

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