Zitat:
"Land der dunklen Wälder und kristallnen Seen":
- So beginnt das Ostpreußenlied.
- Gemeint sind die Kiefern- und Fichtenwälder Masurens.
Zu Ostpreußen gehören aber auch
- die einzigartige Küstenform mit Nehrungs- und Haffküste,
- die Elche
- der legendäre Bernstein, das "ostpreußische Gold".
In zum Teil nie gezeigten Filmaufnahmen aus den 20er und 30er Jahren werden Kultur und Tradition Ostpreußens wieder lebendig.Wir
- beobachten Kurenfischer beim Bau eines Bootes und beim Fischfang,
- begeben uns auf die Jagd in Trakehnen,
- begleiten Bauern während ihrer Feldarbeit
- besuchen die über 700 Jahre alten Stätten der deutschen Ordenritter wie die "Marienburg" an der Nogat, wo einst der Hochmeister das Land regierte.
Wir entdecken Elche in den menschenleeren Weiten, besuchen
- Danzig,
- Königsberg,
- Elbing,
- Marienwerder
und viele andere unvergessene Orte.
Viele Aufnahmen haben die Wirren des Krieges nicht überlebt.
Viele Aufnahmen haben die Wirren des Krieges nicht überlebt.
- Unzählige Filmrollen verbrannten im Bombenhagel der Aliierten oder fielen Plünderungen zum Opfer.
- Dies betrifft insbesondere Aufnahmen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten.
Umso erfreulicher ist es, wenn heute doch immer wieder Filmaufnahmen aus Ostpreußen entdeckt werden, die das Inferno überstanden haben und die uns zeigen, wie die Menschen im Osten Deutschlands damals lebten und arbeiteten.
- Eine Zeit, in der das Leben in Ostpreußen noch in ruhigen Bahnen verlief und niemand daran dachte, dass dieses Idyll nur wenige Jahre später untergehen würde.
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Ostpreußenlied
FritzHohlstein
entnommen aus:
singenundspielen.de
1. Land der dunklen Wälder
und kristall´nen Seen.
und kristall´nen Seen.
Über weite Felder lichte Wunder gehn.
2. Starke Bauern schreiten |
hinter Pferd und Pflug,
über Ackerbreiten streicht ein Vogelzug.
Licht ist aufgegangen, steigt in Ost empor.
3. Und die Meere rauschen |
den Choral der Zeit,
Elche stehn und lauschen in die Ewigkeit.
5. Heimat wohlgeborgen |
zwischen Strand und Strom,
blühe heut und morgen unter´m Friedensdom.
Text: Erich Hannighofen
Melodie: Herbert Brust
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