Montag, 12. April 2010

Einblick in den Giftschrank des Vatikans

entnommen aus:


Zitat:

Professoren forschen nicht mehr, Professoren lassen forschen ;-)
  • Zu diesem Zweck versuchen sie, Geld zur Beschäftigung von Mitarbeitern zu beschaffen, und erhalten bisweilen millionenschwere Leibnizpreise der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 
  • Ob diese in den Naturwissenschaften geborene quasiindustrielle Forschungsorganisation sich generell erfolgreich auf die Kulturwissenschaften übertragen läßt, wird man der aktuellen Forschungspolitik zum Trotz bezweifeln dürfen.
    Es gibt aber Ausnahmen, Fälle, in denen die Aufgabe so groß, das zu bewältigende Material so riesig ist, daß tatsächlich auch hier nur der geballte Einsatz von Mitteln und Personal unter energischer Führung zum Ziel führt.
    • Ein solcher Fall ist anzuzeigen. 
    • Hubert Wolf, katholischer Kirchenhistoriker in Münster, Mitgestalter eines dortigen Sonderforschungsbereiches und Leibnizpreisträger, hat mit zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Geheimnisse der römischen Inquisition „geknackt“.
    [...]

    Denn die römische Inquisition verhängte in 400 Jahren „nur“ 133 Todesurteile, die spanische demgegenüber Zehntausende.
    • Hingegen wurden in Rom knapp 6000 Druckwerke verurteilt, deren Autoren deswegen zwar nicht mehr ihr Leben verloren, aber häufig schwere Nachteile in Kauf nehmen mußten, vor allem wenn sie als katholische Theologen von der Kirche abhängig waren.
    [...]
    • Verurteilte hatten höchstens Gelegenheit zur Unterwerfung
    [...]   

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