Freitag, 10. Juni 2011

mom. läuft auf Phoenix hinsichtlich des Klimaschutzes im Gebäudebereich eine Bundestagsdebatte:

... das wäre echt schön, wenn der hiesige Hausbesitzer und der Hauptvermieter es schaffen würden, dieses Haus (Altbau, Balkenkonstruktion, Gastherme, Parterre, 1. + 2. Etage) endlich so energetisch umzurüsten, dass im Herbst, Winter und Frühling nicht so viel Energie verbraucht wird.
  • Leider haben sich beide derartig zerstritten (s. alte Gastherme, Dach, Schuppen, Wasserleitung, etc.), dass man sich mit einer dritten, neutralen Person mal an einem runden Tisch setzen und alles mal durchrechnen sollte.
Fest steht: in meinem ganzen Leben habe ich noch nie so hohe Nachforderungen + Energieabschläge auf Rechnungen gesehen.
  • Der Ausszug aus "Villa Kunterbunt" ist vorprogrammiert. 
Jedem potentiellem nachfolgenden Nachmieter für dieses Haus müsste man fairerweise sagen: "Tu es nicht, die Enegiekosten wären dein finanzieller Ruin".

Das Allerschlimmste in diesem speziellen Fall:
  • der Hauptmieter hat, um aus einer Bruchbude ein wohnbares Anwesen zu schaffen, Arbeitsstunden + Material im fünfstelligen Bereich investiert und zieht trotzdem aus, weil er sich das monatliche Loch in seinem Portemonnaie nicht mehr leisten kann
+
  • der Hausbesitzer hat kein Geld mehr für eine vernünftige energetische Sanierung.
Will mich auch nicht mehr in die Angelegenheiten anderer einmischen (stand von Anfang an zwischen den Stühlen, Hauptmieter, Hausbesitzer, Amt), aber dieser Fall bewegt sich zwischen einer menschlichen und finanziellen Katastrophe:
  • => I'm really not amused !
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