Kommtar zu "Adel verpflichtet"
Stefan Wehmeier hat gesagt…
Auf nichts ist der gemeine Untertan so neidisch wie auf die Macht. Er bewundert die Mächtigen, er beneidet sie, er will selbst Macht erlangen - koste es, was es wolle!
Fragen wir dazu jemanden, der über solche Kindereien erhaben war:
"Ich glaube - und hoffe - auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten."
Sir Arthur Charles Clarke (1917 - 2008), aus "Profile der Zukunft"
Machtausübung ist Dummheit und allgemeiner Wohlstand ist selbstverständlich - nur nicht für jene, die mit aller zur Verfügung stehenden Unvernunft etwas "regeln" wollen, was nicht geregelt werden kann, solange es sich durch das vom Kapitalismus befreite Spiel der Marktkräfte nicht selbst regelt.
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