Mittwoch, 14. September 2011

Fahrten ins Ungewisse


 Zitat:

Abora - letzte Position Atlantik

Mit einem prähistorischen Schilfboot wagen sich elf Mann (+ Frau) auf den offenen Atlantik
  • Am 11. Juli 2007 sticht das Steinzeitgefährt "Abora III" von New York aus in See. 
  • Kurs: Kanarische Inseln
35 Jahre nach Thor Heyerdahls Atlantiküberquerung mit der "RA II" sorgt der junge deutsche Experimentalarchäologe Dominique Görlitz mit diesem Vorhaben für Schlagzeilen. 
  • Der erste Teil des dreiteiligen Films über "Fahrten ins Ungewisse" begleitet die Expedition von Dominique Görlitz. 
Notizen:
  • ca. 1450 km
  • über 50 Tage
  • Flauten => man kommt nicht rechtzeitig in die gewünschte Strömungen, hier Golfstrom
  • + 12 Sturmtiefs (z.T. Ausläufer von Tropenstürmen)
    • Auswertung von mitgenommen Samen => nur trocken überleben sie
    • steinerne Seekarten: Theorien über Seefahrt lange vor Kolumbus
    Improvisationen ohne Ende:
    • ständige Ausbesserungen und notdürftige Reparaturen
    • Riss im unteren Rumpf
    • Schiff liegt immer tiefer als beim Start
    • Segel reißt, muss geflickt werden
    • Ruderanlage bricht zweimal
    • Heckteil muss geopfert werden
    • Rettungs- und Bergungsaktionen von Handelsschiffen ist bei schwerer See fast unmöglich
    ... bis der Zeitpunkt kommt und der Expeditionsleiter feststellt:
    • "Man muss den Tatsachen in die Augen schauen" 
    => das Schiff muss aufgegeben werden, danach zählen Tage und Stunden, um überhaupt schwimmfähig zu bleiben bis Rettungsschiff von den 600 km entfernten Azoren sie aufnehmen kann.


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    Verschollen vor Spitzbergen mit Arved Fuchs

    31 Stunden Hölle auf der "Deutschland" 

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