Freitag, 10. Februar 2012

... die ganze Nacht über den Satz von Nenas Lied: "Wunder geschehen" nachgedacht:
  • "Wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir seh'n"
Das heißt doch auch im Umkehrschluss:
  • "Wir müssen auch an das glauben, was wir nicht sehen"
Beispielsweise die Sonne existiert, auch wenn man sie nicht sieht, weil sie sich hinter dicken Wolkenschichten versteckt oder auf der anderen Seite der Erde scheint. Und wenn die Sonne existiert, dann müsste man sie doch zu jedem (!) Zeitpunkt nutzen können.

Und wie könnte ich als Gegenbeispiel die Kälte im Winter zur Energiegewinnung nutzen ? Auf den ersten Blick im großen Maßstab nicht, außer für Supraleitung (=> führt zu stromsparenden Maßnahmen durch Herabsetzung des elektrischen Widerstands).

Außerdem kann man nur Energie gewinnen bzw. umformen, wenn ein Gradient vorhanden ist. Man könnte also in einem geschlossenen Ventil-Klappensystem riesige Wasser- oder Ölmengen von einer Erdhalbkugel zur anderen fließen lassen (=> Umwandlung der Bewegungsenergie in Wärmeenergie)
  • Wenn auf der Nordhalbkugel Winter herrscht ist die Fließrichtung Süd-Nord (von den sonnenverwöhnten Tropen in die nördlichen gemäßigten bis extremen Zonen)
  • Wenn auf der Südhalbkugel Winter herrscht ist die Fließrichtung Nord-Süd (von den heißen Tropen in die südlichen gemäßigten bis extremen Zonen)
Das wäre doch mal ein ergänzendes Projekt für Konzerne und Regierungen, die ja so gerne auf  monumentale Bauten und monopolistische Wirtschaftsstrukturen schielen.

Ansonsten bleibt es bei der humanen Zielsetzung:

Flächendeckende, dezentrale

Energieversorgungssysteme
  
für jeden einzelnen Bürger !


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