Montag, 26. März 2012

Drehstrommotoren

Notizen:
  • Bremsen bei Spannungsabfall
  • Drehstrommotor der wichtigste, erst dann folgen Gleichstrom- und Wechselstrommaschinen
  • hat feste Drehzahl, abhängig von Netzfrequenz + Polpaarzahl
  
Weltkarte der Netzspannungen
  • drei Wicklungen im Ständer / Stator
  • Spulen sind immer um 120° versetzt
  • Anfangsklemmen an der Wicklung (Eingang): U1, V2, W2,
  • Endklemmen an der Wicklung (Ausgang): U2, V2, W3
  • für Erklärung wird einfachheithalber die Dreiecksschaltung bemüht
  • blau = Metallbrücken
Dreiecksschaltung

 
    • Mit den gleichen Brücken kann man Dreiecks- + Sternschaltung bilden

    Sternschaltung

    • Drehrichtung immer vom Stator in Richtung Lüfter feststellen
    • sofern Phasenfolge eingehalten werden L1, L2, L3 => dann immer Rechtslauf
    • Drehstromotoren => Induktionsstrom wird gesteuert
    • unterschiedliche Läuferarten führen auch zu verschieden Laufcharakteristika
    • bei guter Behandlung des Motors müssen nach einer gewissen Verschleißphase nur die Läufer getauscht werden
    • D-Motoren vor Ãœberlastung und Kurzschluss schützen (s. Stromerzwinger)
    • Motorschutzschalter + Motorvollschutz + Bimetall
    • Im Stator erfolgt die Aufnahme des Eisens
    Experiment:
    • Permanentmagnet in Spule hin- und hergezogen => Spannungsausschlag wird gemessen
    • Permanentmagnet über Läufer gestellt => Spannungsauschlag wird gemessen
    Drehstromfrequenz => ns = f*60 / Polpaarzahl
    • n = Drehzahl, s = Synchron
    • n(max) = 50 * 60 / 1 Polpaar = 3.000
    wie zeichne ich ohne Schablone um 120° versetzt in einem karierten Feld ?
    • Summe der Vektorströme immer = 0
    • Bei Drehstrom immer Verkettungsfaktor berücksichtigen (Wurzel 3)
    Magnetfeld, Drehstromfeld
    • "hineinfließender" Strom => rechtsdrehend
    • "hinausfließender" Strom => linksdrehend
    Entstehung des Polpaars im Magnetfeld 
    •  magn. Drehfeld mit n(f) = Feldrehzahl u. n(s) = Synchrondrehzahl
    • Permanentmagnet wird vom Drehfeld mitgezogen, seine Drehzahl ist immer kleiner als das vom Drehfeld (s. Reibungsverluste, Luftwiderstand, magnetische Streuung)
    • Drehzahlen müssen unterschiedlich sein, um überhaupt eine Spannung in den Läuferstäben zu erzeugen => man braucht also den "Gangunterschied", um überhaupt eine Drehung zu induzieren
    • (Erklärung finden für "ein Motor gerät außer Tritt")
    Leerlaufspannung u(o) = B * l * v (z)
    • Produktengleichung = lineare Funktion
    • Leerlaufspannung = nicht belastete Spannung
    • Hamburger Schaltung = meistverbreiteste Schaltung (?)
    • Kreisfrequenz => ω = 2 Ï€ * f (einheitslose Größe)
    • Kreisfrequenz = Umlaufgeschwindigkeit
    • in dem geschlossenen Läufersystem wird ein Strom induziert, wodurch auch ein Magnetfeld aufgebaut wird, das wiederum vom äußeren Magnetfeld des Stators mitgezogen wird
    Zwischenthema: Leistungsbilanz, Grundlagen
    • Drehstrom = dreiphasiger Wechselstrom
    • ohmscher Widerstand setzt seine aufgenomme Leistung nur in Wärme um !
    Zeichnung: Leistungsermittlung eines ohmschen Widerstandes bei Gleich- und Wechselstrom
    • Leistung = Fläche unter der Sinuskurve
    • Leistung bei Gleichstrom
    • Leistung bei Wechselstrom
    "Augenblickswerte" eines Spannungsverlaufs:
    • Augenblickswerte werden immer mit kleinem Buchstaben gekennzeichnet (u, i, etc.)
    • alle Augenblickswerte zusammen bilden sich auf ein Niveau ab
    wie kommt die Sinusform zustande ?
    • Dynamo, Generator
    • zwei Generatorenarten: Innen- (wichtiger) und Außenpol

    Innenpolmaschine ( z.B. in Kraftwerken)

     

    " Drehung eines [Elektro]magneten

    um eine feststehende Spule "


    je mehr Spannungsfelder gekreuzt werden, desto höher die Flussdichte
    • Kreisfrequenz => Festlegung auf Linkslauf
    • Netzfrequenz 50 Hz => in 1 Sekunde = 50 Perioden a 20 ms
    • Periodenlänge/dauer T = 1 / 50 = 20 ms

    Amplitude = Scheitelwert = Höchstwert = Spitzenwert
    u(s) = u(spitze)
    z.Bsp:
    • u(s) = 325 V  * sin (30°) = 162 V
    will man Augenblickswerte ermitteln, muss man den Spitzenwert kennen
    • U = Effektivwert (oder Ueff)
    zeichnerische & mathematische Ermittlung von Ueff
    • u(s) = Ueff * √2 <=> Ueff = u(s) / √2

    Sinusfunktion:

    wenn Hypothenuse = 1 dann beträgt die Strecke der Ankathete und Gegenkathete jeweils 0,707
    • bei φ = 45°
    • hier sind sin φ = cos φ = 0,707
    ohmscher Widerstand ist nicht frequenzabhängig


    Ohmscher Widerstand an Wechselspannung 


    " Skin-Effekt bei U > 1.000 Volt "
        *  *  *

        (tobeco)

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