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In Konfliktregionen sei die Schulbildung durch gezielte Angriffe auf
Kinder, Schulen und Lehrer gefährdet, heißt es in dem in New York
vorgestellten Weltbildungsbericht der UN-Kulturorganisation UNESCO.
- Sollte nicht deutlich mehr in Bildung investiert werden, werde das Ziel der universellen Grundschulbildung bis 2015 verfehlt.
"Bewaffneter Konflikt ist in vielen Weltregionen ein großes Hindernis
für gesellschaftliche Entwicklung", sagte die UNESCO-Generaldirektorin
Irina Bokowa.
- Dennoch würden die Auswirkungen von Konflikten für die Bildung weitgehend ignoriert.
Von den weltweit 67 Millionen Kindern, die
keine Schule besuchen, leben dem Bericht zufolge 28 Millionen in
Konfliktgebieten.
- Im Jemen und in Afghanistan etwa wurden dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren hunderte Schulen geplündert und zerstört.
Watkins: "Wenn die reichen Länder einfach ihre Militärausgaben von sechs
Tagen in die Bildung stecken würden, könnten sie die 16 Milliarden
Dollar aufbringen, die jährlich für universelle Bildung notwendig
wären."
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