Notizen, Unterricht
Energienetz
- Kraftwerke im Verbundnetz
- Kernkraftwerke (die hundert nachfolgenden Generationen werden sich an die zwei oder drei "Vorfolgenerationen" bedanken bzw. "verfluchen" (Zitat) wenn diese schon längst unter der Erde begraben sind, die solche Energieumwandlungsformen gefördert bzw. genutzt haben)
- Regenerative Energiegewinnungsformen (mit Ratio + Notwendigkeit)
"Der richtige Mix macht's"
Beispiel von Energiegewinnung
- H2O auf 400-600°C (nur unter hohem Druck möglich) => Turbine => Drehbewegung => Generatoren => erzeugen hohe Spannung (in kV) => "Hochtransformierung"
- Rohre, Druckabfall, Druckbegrenzungsventile, Rohrquerschnitt, gewalzt, glatt
- ergo: je höher der Druck desto größer muss die Wandung sein von pneumatischen und hydraulischen Systemen
- je höher die elektrische Spannung, desto größer muss der Isolationswiderstand sein
- in diesem Zusammenhang: gefährliche Ströme sind 50mA und mehr bei 50V-Wechselspannung oder 120V-Gleichspannung
Wirkungsbereiche bei Wechselstrom von 50Hz
Beispiel der Weiterleitung:
Hohe Spannungen lassen sich "verlustfreier" weiterleiten bzw. transportieren => Umspannwerke (Bsp: 690 kV) => Transformatorenstationen (Bsp: 10 kV)
Verschaltungsarten
- Stern (D) + Dreieck (Y) + Zickzack
- Schaltgruppen: primär- und sekundärseitig
- Ziffer mit 30 multiplizieren
- Zweck, Leistung, Belastbarkeit des PEN beachten
"Vom Kraftwerk über die Umschaltwerke und Trafostationen
in die einzelnen Haushalte zum Verbraucher"
vom Kraftwerk geht es nun zu den einzelnen Transformatorenstationen
- ankommend drei (!) Leitungen: L1, L2, L3
Zitat:
1: Im Groß - Kraftwerk (1) erfolgt die Stromerzeugung. - Elektrischer Strom wird dann über Energie Kabel an Überlandleitungsmasten, als Hochspannungsnetz oder Höchstspannungsnetz, mit 110kV bis 380kV für die Versorgung mit elektrischer Energie in entferntere Regionen geleitet.
- Transformatoren, Trafo (2), bzw. Umspannwerke (2) zwischengeschalten, die die Spannung vom Strom an die jeweilige Spannung des angeschlossenen Netzes (hier 20kV) heruntertransformieren.
- Mit der Spannung von 20kV, Mittelspannungsnetz, kann beispielsweise die Versorgung von Industrie - Betrieben (3) erfolgen, welche eine höhere Spannung benötigen.
6: Über das 0,4kV-Stromnetz, auch Niederspannungsnetz genannt, wird elektrischer Strom mit einer Spannung von 400V zu den einzelnen Wohngebieten geleitet und an den Hausanschluss zur Versorgung von Wohnhäusern (6) und an den Hausanschluss von Kleinbetrieben (6) angeschlossen.
Ist mein Dach geignet für eine Photovoltaikanlage ?
Trafo-Stationen
- hier wird die Hochspannung "heruntertransformiert"
- von den Trafostationen nun zu den einzelnen Haushalten
- abgehend zu den Haushalten vier (!) Leitungen: L1, L2, L3 + PEN (Schutz- inkl. Neutralleiter)
- Farben des Erdkabels beachten: sw, br, bl (=nicht Neutralleiter) + grün/gelb
- der PEN-Leiter muss so dicht wie möglich an der Trafostation mit dem Erdreich verbunden sein
von den Trafostationen zu den Haushalten
Erdkabel- so dicht wie möglich an der Trafostation in die Erde bringen
- werden mit einer Hydraulikschere gekappt
- Farben: sw, br, bl (=kein Neutralleiter), gr/ge (= PE + N)
Erdkabel
- von der Straße zum Haushaltanschlusskasten (HAK) => Zähler (kWh) => Sicherungskasten => Hausverteilung
Haupterdungsschiene
- Die grundsätzliche Forderung für den Potenzialausgleich ergibt sich aus den „Anforderungen zum Schutz gegen elektrischen Schlag“ und ist in der DIN VDE 0100-410:2007-06 festgelegt.
- Die in der VDE vorrangig angeführte Schutzmaßnahme der „automatischen Abschaltung der Stromversorgung im Fehlerfall“ wird durch normgerechte Ausführung[1] und anschließender Prüfung der Anlage sichergestellt.
- Die technische Ausführung für den Potentialausgleich, die Dimensionierung der Querschnitte und die genormten Begriffe ergeben sich aus der DIN VDE 0100:540:2007-06[2]
- Über den Erdungsleiter wird Verbindung mit dem Fundamenterder hergestellt oder bei alten Gebäuden ohne Fundamenterder einem nachzurüstenden anderen Erder.
Aus vielerlei Quellen werden an Installationsteilen, Apparaten, selbst an
irgendwelchen Metallteilen von Gebäuden elektrische Aufladungen festgestellt, die
ohne weiteres z.B. 10 bis 100 Volt AC betragen kann.
- Als Potentialausgleich versteht man hier im Grossen das leitfähige Verbinden aller Metallteile, meistens durch einen Kupferdraht oder ein Kupferband, so dass alle Teile auf das selbe Potential d.h. auf die selbe Spannung oder Aufladung gebracht werden.
Wird der Potentialausgleich zusätzlich mit einer biologischen
Erde verbunden, so stellt sich für Störspannungen von ausserhalb der häuslichen
Installation ein Potential von 0 Volt ein.
In Elektroanlagen sollten TN-C-S den TN-Systemem vorgezogen werden
Elektrogeräte:
- Elektrogerät mit weniger als 3.680 Watt dürfen an Schuko-Stecker angeschlossen werden
- 16 A * 230 V = 3680 Watt
- autarkes Kochfeld = Induktionsfeld
Hausanschlussraum
Die größte Gefahr liegt darin, den PE-Schutzleiter unzureichend, fehlerhaft oder überhaupt nicht zu installieren.
- Das kann zur Folge haben, dass die gesamte elektrische Anlage zwar funktioniert, aber im Fehlerfall es zu einem lebensgefährlichen Körperschluss kommen kann.
- Körperschluss bedeutet in diesem Fall, dass das Gehäuse eines elektrischen Geräts bei einem Defekt unter Spannung bzw. unter Strom stehen kann.
Fehlerstromscheife
Kurzbeschreibung der einzelnen Phasen
- Phase 1: normaler Betrieb
- Phase 2: Fehlerfall, Person berührt den Stromkreis
- Phase 3: FI-Schutzschalter löst aus
- Testphase 1: normaler Betrieb
- Testphase 2: Prüftaste wird gedrückt
Fehlerstromschutzschaltung
Schutzeinrichtung RCE = FI
Zitat:
Aufgrund eines Fehlers
gelangt die volle Netzspannung an das Metallgehäuse eines Gerätes, das wegen
eines Fehlers NICHT mit dem Schutzleiter verbunden ist!
- Eine Person berührt dieses unter Spannung stehende Gehäuse: Es fließt ein Fehlerstrom vom Gehäuse durch die Person in die Erde zum Erder.
Dieser Fehlerstrom fließt daher nicht
durch den RCD zurück!
- Beträgt der Fehlerstrom 30 mA oder mehr, so löst der RCD sofort aus. (sofern der Schutzleiter korrekt angeschlossen ist)
Die Fehlerstromschutzschaltung (früher FI, heute RCD) ist eine sehr zuverlässige Maßnahme, um gefährliche Körperströme zu verhindern.
- Der Fehlerstromschutzschalter (FI oder RCD) besitzt einen Summenstromwandler.
- Der RCD vergleicht den reinfließenden über einen Außenleiter (z. B. L1) mit dem rausfließenden Strom über den Neutralleiter.
- Tritt ein bestimmter Unterschied auf, so löst der Schalter aus.
- Dieser Teilstrom fließt daher nicht über den Neutralleiter / Nulleiter des Stromkreises zurück und "fehlt" daher am RCD.
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