Dienstag, 22. Mai 2012

Versuch:

Netzgerät 1 (U1, V1, L+, L-)
  • geht mit L+, L- auf GS Nebenschlussmaschine 1B1, 2B2
Netzgerät 2 (U2, V2, L+, L-)
  • geht mit L+, L- auf GS Nebenschlussmaschine E1, E2
GS Nebenschlussmaschine ist gekoppelt mit Synchronmaschine
  • Nebenschlussmaschine simuliert die Windkraft
  • Synchronmaschine simuliert den Windgenerator
Netzgerät 3 (U3, V3, L+, L-)
  • geht mit L+, L- auf Synchronmaschine (F1, F2)
Synchronmaschine geht auf Verbraucher z.B. Lampen, Spulen, Kondensatoren etc.
  • U1 => L1
  • V2 => L2
  • W3 => L3
  • W2, V2, W2 werden in Sternform miteinander kurzgeschlossen
  • alle drei Lampenfassungen werden miteinander kurzgeschlossen.
Sinn des Versuchs:
Sofern alle drei Endverbraucher, Lampen, Spulen in einem Motor etc. gleich groß sind, handelt es sich um eine symmetrische Last
  • wir können uns den Rück-/Nullleiter sparen => alle drei Lampen leuchten trotzdem
Sofern alle drei Verbraucher nicht gleich groß sind, handelt es sich um asymmetrische Last
  • der Nullleiter muss nun an den Sternpunkt angeschlossen werden.

Gegenprobe:
Es werden drei verschiedene Leuchtmittel eingesetzt (40, 60, 200 Watt)
  • Mit Neutralleiter zum Sternpunkt leuchten alle drei !
  • Ohne Neutralleiter leuchten die 40 und 60 Watt Glühlampe heller, die 200 Watt Lampe erlischt nahezu.
Auf Dauer würden die Verbraucher bei asymmetrischer Belastung zerstört werden.

Überlegung:
Wenn die Nebenschluss- die Sychronmaschine antreibt, dann könnte ich doch bei der letzteren die Spannungsversorgung abschalten und Spannung abgreifen ?

Antwort: Nein ! => weil ich benötige ein Magnetfeld + stromdurchflossene Spule, um eine Spannung aus einer Drehbewegung zu erzeugen.

Versuch:
  • dreistäbiger Magnet (Blätter)
  • Stromdurchflossen Spule wird aufgesetzt
  • Man hört deutlich die Brummspannung
Nun wird eine ringförmige Pfanne mit Lötzinn übergestülpt => das Magnetfeld induziert innerhalb des geschlossenen Rings einen Strom, der wiederum die Hitze erzeugt => das Lötzinn wird weich.

Prinzip:
  • Induktion,
  • Induktion der Bewegung (Generatorprinzip),
  • Induktion der Ruhe (Transformatorprinzip),
  • Wirbelstrom / Wirbelströme, 
  • Selbstinduktion

Drehfeldprüfgerät
  • man braucht nur zwei x-beliebige Phasen miteinander vertauschen => Rechts- und Linkslaufwechsel
  • für gewisse Verbraucher ist eine Drehfeldprüfung notwendig, z.B. für Flügelzellen

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