Sonntag, 10. März 2013

" Welche digitalen Protokolle ermöglichen den Diebstahl von Geldkonten ? "

Anfrage an
  • die Programmierer von SMART-PHONE Systemen (s. Android-Systeme etc.)
  • Verbraucherschutz,
  • Gesetzgebung
  • Datenschutz
 http://kebomix.files.wordpress.com/2010/08/android.jpg

 Sachverhalt:
 
1) Um sogenannte "Sprach-, SMS- und Internet-Pakete" zu buchen, muss man sein "Konto" bei dem jeweiligen Anbieter (z.B. Alditalk) aufladen.
 
2) Erst wenn der erforderliche Betrag "aufgeladen" wurde, kann man das entsprechende Paket buchen.

also: erst sein Konto aufladen, dann das Paket bzw. Angebot buchen.

Frage:

Wie kann es möglich sein, dass im Hintergrund ständig Programme ablaufen, die das Guthaben bzw. Restguthaben anzapfen und klauen ?

 http://thumb4.ftd.de/articleImage/Image/2010/10/19/2010101908551225.560x315.jpg
ftd.de

* * *
(... das war mal seit langem wieder eine sehr lautstarke Diskussion mit "twin" ... am Freitag während der Show "5 gegen Jauch" im Rahmen von "Wer wird Millionär" in einem "Pommesladen" mit Fernseher mein Handyguthaben auf 20 Euro aufgeladen ... danach Alditalk 2.000 gebucht ... danach, im guten Glauben alles sei in Ordnung, bis zum Samstag ein paar SMS geschickt, max. 2 Anrufe getätigt, kostenlose (!) Apps (=Applications) geladen und gespielt ... am Samstagnachmittag mit meinem "Alten" telefoniert => das Gespräch wird plötzlich unterbrochen mit der Begründung, das Guthaben reiche nicht mehr aus ...

Jetzt kann es durchaus sein, dass ich bei der Buchung Fehler gemacht habe, weil ich z.B. die Bestätigungs-SMS nicht abgewartet habe.
  • Auf Anfrage beim Telefonservice wird mir der Aufladevorgang mit genauer Uhrzeit bestätigt, aber nicht die Buchung !
Kosten in der Zwischenzeit für 
  • SMS = 2.50 Euro
  • Gespräche = 2.50 Euro
  • Internet = 13 Euro (!)
Wie kommen solche Horrorpreise zustande ?

Vor allen Dingen, wie kommt der Preis für Internet (innerhalb 24-32 Stunden) zustande, obwohl man gar nicht aktiv im Internet war ?
  • WLAN ausgeschaltet, etc. ...
  • keine Sexseiten aufgrufen
  • keine Sondernummern angerufen
  • keine weiteren zahlungspflichtige Dienste in Anspruch genommen
 http://www.gdi.ch/media/news/ett13_savethedate_v2_small.jpg

Der Streitpunkt war also, dass ich als Kunde selber dafür verantwortlich sein soll, was passiert, wenn ich im Internet bin, auch wenn ich gar nicht weiß, dass ich im Internet bin oder eine Applikation dafür sorgt, dass es sich im Hintergrund automatisch in das Internet "einloggt" und Kosten verursacht.
  • s.a. Vorwarnung App: " Das App. kann auf diverse Telefunktionen zugreifen. Wollen Sie den Zugriff zulassen ? "  
=> in eigenen Worten:
  • wenn nein => App wird nicht installiert ... 
  • wenn ja => Verwendung auf eigenes Risiko inklusive möglicher Folgekosten ...)
Die lautstarke Diskussion fing erst richtig an, bei den Punkten:
  • Kundenschutz
  • Verantwortung des Providers
  • Verantwortung des Gesetzgebers
  • Schutz des angelegten Kontos vor illegalem Zugriff
Wie immer auch die Informationen von der kommenden Diskussionsrunde mit meinen "fünf Programmierern" ausgehen wird:
  • Man darf nur soviel auf sein Konto aufladen, wie man es für die sofortige (!) Buchung braucht. 
  • Mögliches Restguthaben wird auf kurz oder lang illegal angezapft und gestohlen, egal in welchem Zeitraum und in welchen Beträgen.
 http://www.pcgameshardware.de/screenshots/811x455/2012/12/Gplay_giftcard_.jpg 
pcgameshardware.de

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