Samstag, 20. April 2013

Das Craters of the Moon National Monument (seit dem Jahr 2000 auch Craters of the Moon National Monument and Preserve) ist ein Schutzgebiet vom Typ eines National Monuments in der Ebene des Snake Rivers im US-Bundesstaat Idaho. Es liegt auf etwa 1750 m über dem Meer und besteht aus einer vulkanischen Landschaft mit mehreren Schlackenkegeln und großflächigen Lavaflüssen. Der Vulkan gilt als aktiv aber ruhend, sein letzter Ausbruch liegt etwa 2000 Jahre zurück. Das Gebiet in einer der abgelegensten Regionen der Vereinigten Staaten wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts näher erkundet und 1924 unter Schutz gestellt. Zuvor mehrfach geringfügig erweitert, wurde es im Jahr 2000 durch Präsident Bill Clinton auf die 13-fache Fläche ausgedehnt. Seitdem stehen das ganze Vulkanfeld und die angrenzenden Präriegebiete unter Naturschutz, die Erweiterungsgebiete unterliegen aber dem geringeren Schutzstatus einer National Preserve, dort ist die Jagd weiterhin zulässig und die bestehenden Verträge über die Nutzung der öffentlichen Flächen durch Herden privater Rinder-Rancher bleiben in Kraft. mehr

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