Donnerstag, 14. November 2013

Metamorphose

  Faszination des Wandels

 http://www.purewildlife.com/publications/article02/metamorphose03-06.jpg
purewildlife.com

entnommen aus:


Zitat:

ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE 

Eindrucksvolle Bilder erzählen vom Sinn und Ablauf der Metamorphose in der Tierwelt;
  • von ganz unterschiedlichen Verwandlungen ganz unterschiedlicher Tierarten. 
  • Während einige der Tiere nach ihrer Metamorphose kaum wiederzuerkennen sind, machen andere eher eine Verhaltensänderung durch.

Man stelle sich vor, der eigene Körper würde sich über Nacht völlig verändern

  • Alle Körperteile und selbst die Zellen würden in kürzester Zeit von einer unbekannten Kraft neu zusammengesetzt und in eine ganz andere Form gebracht. 

Von der Kaulquappe zum Frosch, von der Raupe zum Schmetterling 
  • Insekten
  • Amphibien
  • wirbellose Meeresbewohner
  • Schalentiere
  • Fische 
und viele weitere Arten gehorchen diesem geheimnisvollen Gesetz der Verwandlung.

http://www.irma-schroeder.de/assets/images/metamorphose.jpg 
Bei manchen Tierarten dauert die Metamorphose wenige Tage, bei anderen mehrere Wochen.
  • Auch bei unterschiedlichen Individuen der gleichen Art kann die Dauer der Verwandlung voneinander abweichen.
In manchen Fällen, etwa beim Grashüpfer, sieht das Jungtier dem erwachsenen Artgenossen sehr ähnlich.
  • In anderen unterscheiden sich die beiden stark - und bisweilen kann man kaum noch glauben, dass beide der gleichen Spezies angehören, so bei Kaulquappe und Frosch oder Raupe und Schmetterling. 
http://www.libellenwissen.de/wp-content/gallery/dokumentationen/libellula-depressa-w-mit-ex.jpg
Und dann gibt es noch die Arten, bei denen die Metamorphose keinesfalls endgültig ist und weniger die äußere Erscheinung, als vielmehr das Verhalten betrifft. 
 
Ein Beispiel dafür ist die Wanderheuschrecke
 
Sie kann unter bestimmten Umweltbedingungen  
  • von einer friedlichen Einzelgängerin (solitäre Phase) 
  • zum aggressiven Herdentier (gregäre Phase) werden 
und dann gemeinsam mit ihren Artgenossinnen ganze Landstriche verwüsten
  • Verantwortlich für diese Veränderung ist das Hormon Serotonin, das auch im menschlichen Gehirn als Botenstoff eine Rolle spielt. 
Die Dokumentation zeigt, wie sehr das Verhalten der Tiere durch Umweltbedingungen bestimmt wird, und sie fragt, ob das auch auf den Menschen zutrifft.

 

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