Dienstag, 10. November 2015

N.U.S.A.N.T.A.R.A.

 
 Zitat:

Indonesien hat einen Human Development Index von 0.629 und ist auf Platz 121 von 187.
  • Das Land teilt sich somit den Platz mit Südafrika und Kiribati.
  • In den letzten dreißig Jahren ist dieser Index um fast 50% gestiegen.
Es bleib alleridng noch so einiges zu tun für den größten Inselstaat der Welt.
  • 20% aller IndonesierInnen leben nämlich nach wie vor in Armut,
  •  7,6% in extremer Armut
und 
  • nicht weniger als 43% leben von weniger als 2 Dollar am Tag.
Der Reichtum des Landes ist sehr ungleich verteilt
  • Die 20% Reichsten verfügen über 46% des nationalen Einkommens.
  • Die Ärmsten 20% verfügen nur über 7,3%

 Jez O'Hare

Gesundheit:

In Sachen Gesundheit hat sich in den letzten Jahren vieles getan.
  • Die Lebenserwartung eines neugeborenen Kindes beträgt heute 70 Jahre.
  • Allerdings erreichen von 1.000 Geburten noch immer 26 Kinder nicht das erste Lebensjahr.
  • Desweiteren erleben durchschnittlich 31 von 1.000 Kindern nicht ihren fünften Geburtstag.
Diese Raten haben sich in den letzten 15 Jahren allerdings halbiert.

Was die Säuglings- und Kindersterblichkeit angeht, hat Indonesien trotz allem eine der höchsten Raten in ganz Südostasien. Die Hauptgründe dieser Sterblichkeitsraten sind meist auf 
  • Frühgeburten
 oder auf  
  • Infektionen  
und  
  • Durchfallerkrankungen
 zurückzuführen.
37% aller indonesischer Kinder leiden an einer Verkümmerung und werden nicht die durchschnittliche Körpergröße erreichen.

Jez O'Hare

Besonders in entlegenen Regionen und Inseln mangelt es an Ärzten.
  • Auf 5.000 Einwohner kommt durchschnittlich nur ein Arzt.
In ländlichen Gegenden sind es noch weniger.
  • In diesen Gegenden sind die Ärzte auch häufiger abwesend als in den privaten Einrichtungen in den Städten.
  • (Notiz: Eddy sagte, dass wenn Du Arzt in einem Dorf bist, Du kein Geld anzunehmen brauchst. Die Menschen würden Dich genügend mit Lebensmitteln versorgen, so dass Du immer versorgt bist.)
Einige der häufigsten Erkrankungen sind
  • Malaria,
  • Dengue-Fieber
und
  • Tuberkulose.
Außerdem ist Indonesien das Land in Asien, in dem die Zahl der HIV-Infektionen am schnellsten ansteigt.
 Komodo

Jez O'Hare

2001 wurde das indonesische Gesundheitswesen größtenteils regionalisiert und dezentralisiert.
  • Dies hat für einige Regionen viele Nachteile mit sich gebracht, da sie mit den neuen Aufgaben und Verantwortungen überfordert sind.
Der indonesische Staat gibt vergleichsweise wenig für Gesundheit aus.
  • Umgerechnet 33 Dollar (Euro) investiert er pro Jahr und Einwohner.
  • Zum Vergleich; in Malaysia dem Nachbarland sind es 149 Dollar pro Einwohner und Jahr.
Nur 1,2% des indonesischen BIP werden ins Gesundheitswesen investiert.
  • 64% der Ausgaben im Gesundheitswesen werden somit von privater Hand getragen (durch Unternehmen, NGO's, vor allem aber private Haushalte selbst).
Die Rolle des privaten Sektors im Gesundheitswesen ist somit in den letzten Jahren stark angestiegen.
  • 2008 waren von den gesamten 1320 Krankenhäusern, die Hälfte nicht-staatlich.
Aufgrund dieser Konfiguration kommt es oft vor, dass Ärzte die sowohl in staatlichen wie auch in nichtstaatlichen Krankenhäusern arbeiten, ihre Arbeit in den öffentlichen Einrichtungen vernachlässigen oder nicht gewissenhaft ausüben.

Private Einrichtungen tragen oft dazu bei, dass die Kluft zwischen arm und reich wächst, weil die privaten Einrichtungen sich eher in urbanen und reicheren Gegenden ansiedeln.
  • Die ärmere Bevölkerung hat somit einen schlechteren Zugang zu medizinischen Versorgung.
In den letzten Jahren ist die Zahl der Krankenversicherten gestiegen, aber noch immer gibt es eine starke Ungerechtigkeit zwischen arm und reich.

 Jakarta


Arbeit

Würdevolle Arbeitsbedingungen sind für viele ArbeitgeberInnen nach wie vor ein Fremdwort.
  • So sind 48-Stunden-Wochen keine Ausnahme für indonesische Angestellte.
  • 3 von 4 Angestellten arbeiten mehr als 40 Stunden in der Woche.
Die Arbeitslosenzahlen sind unterdessen in den letzten Jahren gefallen.
  • Ein Grund für diesen Trend ist unter anderem der Anstieg der Gelegenheitsarbeiter.
  • Für junge Menschen bleibt die Suche nach einer Arbeit schwer, junge Frauen haben es am schwierigsten.
Die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet im informellen Sektor.

Im National Midterm Development Plan 2010-2014 hat die Regierung den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zu einem ihrer Hauptanliegen gemacht.
  • Die Löhne sind sehr gering und regionale Ungleichgewichte ein sehr akutes Thema.
Eine Mindestlohnpolitik konnte bisher noch nicht durchgesetzt werden.
 
 Jakarta and Yogyakarta


Indonesien hat aber auch Fortschritte unternommen, wenn es darum geht, Familienleben und Arbeit zu verbinden.
  • Arbeitszeiten werden vielerorts reguliert, Arbeiter im informellen Sektor haben aber nicht davon profitiert.
Kinderarbeit ist ein aktuelles Thema in Indonesien.
  • Obwohl diese Form von Arbeit gesetzlich verboten wurde, arbeiten noch immer 1,5 Millionen Kinder zwischen 10 und 15 Jahren, und dies besonders im landwirtschaftlichen Kontext.
2004 hat die Regierung ein nationales Sozialversicherungssystem ins Leben gerufen.
  • In dieser Versicherung werden aber keine Arbeitslosen gedeckt und auch Arbeiter im informellen Sektor können nicht von dieser Dienstleistung profitieren.
Was Gewerkschaften betrifft, ist noch viel zu tun.
  • 2009  gehörten nur 12% aller Arbeiter einer Gewerkschaft an.
 Borobudur



Prambanan



FORUM SILATURAHMI KERATON SE-NUSANTARA (F S K N)

PERIODE 2013 - 2018

Dewan Pembina:
  • Sri Sultan Hamengku Buwono X
  • Ir.H. Azwar Anas
  • H. Taufik Thayeb
  • Dra. G.R.Ay. Koes Moertiyah
  • Ratu Boki Nita Susanti
  • Pangeran Raja Adipati Arief Natadiningrat, SE.
  • H. Andi Oddang
  • KGPH Abdul Natadiningrat,SE.
  • Drs. Adji Pangeran Adipati Prabu Anum Surya Adiningrat, M.Si.

Around Yogyakarta


Ketua Umun
  • Ida Tjokorda Ngurah Jambe Pemecutan,SH.
Ketua: 
  • Datuq Sri Adil Freddy Haberham,SE
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  • Tubagus Ismetullah Al-Abbas
  • Lalu Satria Wangsa,SH
  • Dr H. Adji Pangeran Hari Gondo Prawiro,MM
  • Gusti Kanjeng Ratu Ayu Koes Indriyah
  • Dr. Shri I Gusti Ngurah Arya Wedakarna Mahendradatta SE, Msi
  • Kanjeng Pangeran Norman Hadinegoro, SE.MM.

 Volcanoes
 

Sekretaris Jenderal
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  • Dra. R Ay. Hj Yani W Sulistiawati Soekotjo
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  • Hj.Mulyana Isham,SH,MM.
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More Bromo


Bendahara Umum: 
  • Datu Pocut Haslinda
Bendahara: 
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 Sunny Bali


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 Labuan Baju


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Koordinator Wilayah Sulawesi:
  • Andi Kumala Idjo, SH
Koordinator Wilayah Sumatera:
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Koordinator Wilayah NTB:
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Koordinator Wilayah NTT
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 Komodo Island


Drs:
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Dr:
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 Rinca Island




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Bali and out ...


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(... wenn also ein Onkel von "Heilmasseur" der neue Raja vom "Sumbawa Tribe" werden sollte, weil sein Vorgänger wegen extrem hoher Korruption (?) abgesetzt wurde, dann wird auch er auf kurz oder lang ein Amt zugewiesen bekommen ... sein Auftrag lautet also: 
  • "Lerne soviel wie möglich in Europa, speziell in den Niederlanden und Deutschland, um mit gefestigten Sprachkenntnissen und qualitativ gutem Wissen nach Nusantara zurückzukehren !" 
Vielleicht klappt es, f. 1-3 Monate mitzufliegen, doch dazu bedarf es erst mal einer halbwegs soliden finanziellen Grundlage.
  • Was die Verflechtung von Politik, Adel und Bevölkerung anbelangt, so muss der jetzige  Präsident von Indonesien im Zuge der "Dezentralisierung" zuverlässige und unbestechliche Verwalter von hunderten Regionen und Kommunen haben.
  • Das können teilweise auch Adelsfamilien leisten, besonders diejenigen, die damals aktiv gegen den niederländischen Kolonialismus gekämpft haben, diese genießen noch ein hohes Ansehen in der Bevölkerung.
Ich persönlich sage erst mal nichts dazu, wie ein Adel einen international erstarkten Feudalismus - s. Globalisierung, Militarisierung + Konzernalisierung - entgegentreten will, aber ich glaube ihm, dass er in seiner Heimat in seiner Region etwas bewegen kann + die Meinungsfreiheit einen immer größeren Stellenwert bekommt.
  • Vielleicht werden wir uns in den Punkten "Säkularisierung" und "Todesstrafe" nicht einig werden, aber ich bräuchte keine Angst haben, dieses Land mal wieder zu besuchen ...)
 26 Apr 2013 Gub Bpk. 
Jokowi Jamuan Makan peserta 
Forum Silaturahmi Keraton se-Nusantara 


 
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