entnommen aus
1710-1960
DEUTSCH BALTISCHES
BIOGRAPHISCHES LEXIKON
Böhlau
[...]
Vorwort:
Das Lexikon soll als Nachschlagwerk zur baltischen Geschichte, Sozial- und Kulturgeschichte eine schnelle Orientierung über Personen ermöglichen,
- die wegen ihrer Stellung oder Leistung bemerkenswert sind,
und will durch Nachweise den Ausgangspunkt für weitere Forschung bieten.
Die Notwendigkeit, sich auf Deutsche zu beschränken, war die die Quellenlage bedingt. Berücksichtigt wurden verstorbene Personen, die im Gebiet der ehemaligen Provinzen
- Est-
- Liv-
und
- Kurland
Geustv
bzw. in den Staaten Estland und Lettland geboren sind oder dort gewirkt habne, darunter auch
einzelne nichtdeutscher Herkunft, die sich ganz dem baltischen Deutschtum angeschlossen hatten, außerdem Glieder deutschbaltischer Geschlechter, die außerhalb des Landes gewirkt haben, wenn sie - auch ohne dort geboren zu sein - mit der Heimat ihrer Vorfahren durch längeren Aufenthalt oder Besitz verbunden geblieben waren.
- Bei einzelnen Familiennamen, die zugleich zu Firmennamen geworden sind, werden die genealogischen Angaben durch allgemeine Notizen zur Firmengeschichte ergänzt.
- Der Nordische Krieg,
- die darauffolgende Pest
und
- der Beginn der russischen Herrschaft in Est- und Livland
- Die Auswahl der Personen ist z.T. (=zum Teil) dadurch bedingt, dass meist nur gedruckt Quellen ausgewertet werden konnten.
Die Entscheidung in zahlreichen Grenzfällen wurden in Redaktionsbesprechungen mit Beteiligung des Vorstandes der Baltischen Historischen Kommission anhand objektiver Kriterien getroffen.
- Bedeutende Personen, über die größere Arbeiten vorliegen, sind verhältnismäßig kurz behandelt worden, doch wurden dabei ihre baltischen Beziehungen besonders berücksichtigt.
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Abm 9 Deut, ganz rechts hinten,
Stadtbibliothek, Parterre
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Stadtbibliothek, Parterre
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