entnommen aus
Zitat:
Die Atomlobby setzt sich aus
- Organisationen,
- Konzernen
und Personen aus
- Politik,
- Wirtschaft,
- Forschung
und
- Medien
zusammen, die aus politischen und wirtschaftlichen Gründen und/oder oft auch aus persönlicher Überzeugung die Nutzung der Atomenergie unterstützen und fördern.
- (Notiz: ... Überzeugungstäter ...)
- die Laufzeiten von Atomkraftwerken zu verlängern,
- den Bau neuer Atomkraftwerke zu fördern
und
- den in manchen Ländern beschlossenen Atomausstieg zu verzögern und rückgängig zu machen.
Um dieses Ziel zu erreichen, versucht die Atomlobby systematisch mit Hilfe
- standardisierter Argumentation,
- Politik
und
- Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen und zu manipulieren.
Der Begriff Atomlobby wird in Öffentlichkeit und Medien häufig verwendet, ohne dass es eine klare Definition oder Vorstellung dafür gibt.
- In Wikipedia wird allgemein auf Erscheinungsformen und Methoden des Lobbyismus eingegangen[1], ein eigenes Kapitel zur Atomlobby ist bislang jedoch nicht zustande gekommen.
Im Internet und in Medien wurde mehrfach darauf hingewiesen und mit Beispielen belegt, dass verschiedene Seiten in Wikipedia von der Atomlobby manipuliert wurden.[2][3][4]
Politik
Wirtschaft
Forschungsreaktoren
Forschung und Lehre
newstopaktuell.wordpress.com
(Notiz: ...... es gibt keine "zufälligen" genetischen Mutationen, sie alle werden durch Kontamination und Stressoren ausgelöst ... einmal im Kreislauf der Nahrungs- und Atmungskette gelangt, rufen diese Strahlenteilchen leichte bis schwerste Missbildungen in Form von Zivilisationskrankheiten hervor bishin zu schweren Deformationen und Krebserkrankungen über hunderte bis tausende Generationen hinweg ...)
Medien
Sie dienen zugleich der Vernetzung von Lobbyisten aus
- Politik,
- Wirtschaft,
- Forschung
- Medien.
- Siemens und KWU
- AREVA
- URENCO
Es wird kritisiert, dass Einrichtungen, an denen der Bund beteiligt ist, Mitglieder bei Lobbyorganisationen wie
- dem Deutschen Atomforum
- der Kerntechnischen Gesellschaft
International
Atomenergie wurde in der deutschen Bevölkerung seit jeher nur von einer Minderheit akzeptiert.
- Nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima ist ihre Akzeptanz weiter gesunken.
Dem versuchen Politik,
Atomindustrie und deren Lobbyorganisationen seit Jahrzehnten durch
Öffentlichkeitsarbeit und Imagekampagnen entgegenzusteuern, meist nur
mit geringem Erfolg.
- (Notiz: ... es geht um Geld machen, nicht um die Gesundheit der Menschen und erst recht nicht um die Erhaltung langfristiger Werte und Schätze für die Nachkommen und Erben ...)
Dem größten Erfolg der deutschen Atomlobby mit der
Laufzeitverlängerung 2010 folgte kurz danach mit dem Ausstiegsbeschluss
2011 die bitterste Niederlage.
- (Notiz: ... wenn man bedenkt, dass fast der gesamte Nahe Osten verstrahlt ist durch radiokaktive Waffen, Munitionen, Bomben und Altlasten, dann wundert man sich schon, dass es immer noch Menschen gibt, die sich als Soldaten rekrutieren lassen ...
- .... ob die überwiegend größere Mehrheit der Männer darüber nachgedacht hat, dass ihr Gengut, und somit ihre Samenzellen zerstört und deformiert werden, und der eventuelle Nachwuchs missgebildet zu Welt kommt, das darf man in einer fehlinformierten Nachrichtenwelt stark bezweifeln ...
- ... und wenn Frauen beim Militär mitmachen, ist ohnehin das Bekenntnis zum lebensbejahenden Prinzip vor die Hunde gegangen ...)
spiegel.de/akw-philippsburg-mitarbeiter-erheben-schwere-vorwuerfe-gegen-enbw
Entstehung von Lügen und Irrtümern
Lügen und Irrtümer zur Atomenergie sind nicht spontan entstanden.
- Es handelt sich hierbei vielmehr um standardisierte Argumente und Thesen von Organisationen, Konzernen und Personen der Atomlobby, die systematisch über die Medien in der Öffentlichkeit verbreitet wurden und werden.
Die "Frankfurter Allgemeine" stellte bereits am 28. März 2011,
kurz nach Beginn des Moratoriums, im Artikel "Die neun Gemeinplätze des
Atomfreunds" typische Phrasen vor und kritisierte:
- "Jahrzehnte der Atomkraft-Debatte haben die Sprache manipuliert.
- Die Sätze, die wir während des Moratoriums hören, sind Ablenkungsmanöver.
- Sie formulieren Thesen, die keine sind, und beleidigen die öffentliche Vernunft."[1]
Auch die "Zeit" untersuchte gängige Argumente der Atombefürworter und kam im Artikel "Die Mythen der Atomlobby" vom 5. April 2011 zum Ergebnis, dass viele "nicht immer redlich" sind und widerlegt werden können.[2]
Unter Die Lobbyisten
haben wir Äußerungen von verschiedenen Atombefürwortern
zusammengestellt.
- Vergleicht man diese, gewinnt man den Eindruck, die Atomlobbyisten hätten beim Verfassen von Artikeln eine Anleitung neben sich liegen und schrieben daraus systematisch immer wieder dieselben Stereotype ab.
Auch die ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl,
beide bis heute Atomkraftbefürworter, benutzten schon dieselben
"Argumente".[3][4]
"Atommüll von heute ist
die Energie von morgen."
Falsch!
Hinter dieser Behauptung verbirgt sich der alte Traum vom Brennstoffkreislauf, nach dem abgebrannte Brennstäbe wiederaufgearbeitet und wiederverwertet werden können.
Dem ist entgegenzuhalten, dass nur etwa ein Anteil von maximal 10 % des Atommülls wiederaufgearbeitet werden kann.
Bei der Wiederverwertung entsteht außerdem wieder neuer Atommüll.
An einer Endlagerlösung von Atommüll kommt man deshalb nicht vorbei.
Die meisten Wiederaufarbeitungsanlagen wurden wegen mangelnder Rentabilität geschlossen, die noch aktiven, wie z. B. La Hague, verursachen ökologische Katastrophen in ihrer Umgebung.
→ AtomkraftwerkePlag: Wiederaufarbeitung und Transmutation
DDHecht 2.0
"Die Strahlung, die von Fukushima ausgeht,
ist vergleichbar mit der Strahlung
während eines Langstreckenfluges."
Der Vergleich hinkt !
Bei einer Kernspaltung werden zusätzlich radioaktive Substanzen mit zum Teil extrem langer Verfallszeit und hoher toxischer Wirkung erzeugt, die in der Natur nicht oder nur in äußerst niedrigen Konzentrationen vorkommen.
donaukurier.de
Diese radioaktiven Substanzen - wie z. B.
Strontium-90,
Xenon-133
und
Krypton-85 -
können durch die Nahrungsaufnahme und das Einatmen im Körpergewebe eingelagert werden.
Bei der Höhenstrahlung in Kurz- oder Langstreckenflügen ist dies nicht der Fall.
AnimusTutorials
→ AtomkraftwerkePlag: Radioaktivität und Strahlung
→ Bundesamt für Strahlenschutz: Fragen und Antworten zu
Strahlenschutz-Aspekten in Japan (via WayBack)
→ Bundesamt für Strahlenschutz: Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema "Ionisierende Strahlung" (via WayBack)
→ Bundesamt für Strahlenschutz:: Strahlenbelastung des Flugpersonals gestiegen (Pressemitteilung 006) vom 18. August 2011 (via WayBack)
greenpeace.de//die-folgen-der-atomkatastrophe
"Atomstrom ist billig."
Falsch!
Das Gegenteil ist der Fall: Atomstrom ist unverhältnismäßig teuer.
Nach einer Greenpeace-Studie wurde Atomkraft seit 1950 mit 204 Mrd. Euro subventioniert.
Dazu kommen Rückbaukosten von abgeschalteten Atomkraftwerken sowie anfallende Endlagerkosten von ca. 44. Mrd. Euro.
→ AtomkraftwerkePlag: Subventionierung von Atomkraft
Rechnet man diese Kosten auf den Erzeugerpreis auf, ist die Stromgewinnung mit Kernkraft teurer als jede regenerativ produzierte Energie.
Dabei ist in dieser Rechnung das vom Staat übernommene Haftungsrisiko bei Störfällen oder die durch Atomunfälle entstandenen Schäden für die Volkswirtschaften noch nicht einmal enthalten.
→ AtomkraftwerkePlag: Versicherbarkeit von Atomkraftwerken
Nimmt man laut "Frankfurter Rundschau" den Strompreis des Atom-Neubauprojekts Hinckley Port in Großbritannien als Maßstab, bei dem zum ersten Mal eine öffentliche Preiskalkulation stattfand, ist auch Solarenergie mittlerweile günstiger als Atomenergie (mögliche Umwelt- und Gesundheitsschäden nicht eingerechnet).
"Eine Prognos-Studie (...) kam jüngst zu dem Ergebnis, dass neue Wind- und Solaranlagen Strom künftig "um bis zu 50 Prozent günstiger herstellen können als neue Atomkraftwerke".
Auch hier war der Strompreis von Hinkley Point die Referenz."[5] Stilllegungs- und Entsorgungskosten wurden in dem Artikel nicht angesprochen.
zeit.de
"Atomkraft ist sauber."
- Falsch!
- Am Anfang der Nutzung der Kernenergie steht der Uranabbau.
- Aus der Förderung resultieren weltweit massive gesundheitliche und ökologische Schäden an der Umwelt sowie strahlende Altlasten.
- Bei der Aufbereitung des Uranerzes entstehen CO2-Emissionen.
- Während des Betriebs wird radioaktiver Atommüll erzeugt, der z. T. für Jahrtausende gelagert werden muss
→ AtomkraftwerkePlag: Uranabbau weltweit und Atommüll - Zwischen- und Endlagerung
politicum.de
"Atomkraft ist sicher."
- Falsch!Dass diese Aussage nicht stimmt, sieht man nicht nur an Fukushima und Tschernobyl, sondern an den vielen anderen Atomunfällen, die sich darüber hinaus bereits ereignet haben.→ AtomkraftwerkePlag: Weitere Atomunfälle und Störfälle
kernfragen.de/reaktorsicherheit
"Ohne Atomstrom
verteuert sich der Strompreis."
- Bei diesem Satz sind zwei Aspekte zu betrachten:
- Erstens impliziert er, dass Atomstrom günstig ist; dies ist im vorherigen Abschnitt widerlegt worden.
- Zweitens wird damit behauptet, dass Ökostrom teurer ist, was ebenfalls unwahr ist.
- Die Strompreise in Deutschland liegen seit Herbst 2011 jeden Monat unter denen des Atomlandes Frankreichs; dies gilt nicht nur für die Preise für Spitzenstrom, sondern auch für Grundlaststrom.[7]
- Die Börsenstrompreise lagen im Mai 2012 um 31 % niedriger als 2011.
- "Ursache ist der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien, der die Strompreise immer stärker purzeln lässt."[8]
Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
Behauptungen, Preiserhöhungen lägen an der zunehmenden Erzeugung von Ökostrom, werden durch die Industrie bewusst verbreitet, die die Preise hoch halten möchte und deshalb eine Kampagne gegen die Energiewende führt.[9]
"In Wahrheit wird Strom durch regenerative Energien immer billiger. Nur leider kommt bei den privaten Verbrauchern davon nichts an. (...)
Der Mythos vom unsozialen Ökostrom, der dazu führt, dass manche Haushalte ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, ist ein Ablenkungsmanöver der Energiekonzerne.
Sie wollen weiterhin mit konventionell erzeugtem Strom Milliardengewinne machen und halten deshalb die Preise hoch."[10]
→ AtomkraftwerkePlag: Strompreis und EEG-Umlag
-
(Notiz: ... der monatliche Kampf der Familien, Insolventen und Unachtsamen sich über Wasser zu halten ...)
wie-energiesparen.info//der-strompreis-wie-setzt-er-sich-zusammen
Ohne Atomkraft steigen
die CO2-Emissionen."
- Falsch!
- Ende 2011 stand fest, dass die CO2-Emmissionen nur geringfügig gestiegen waren, und Deutschland musste seine Klimaziele nicht begraben, wie behauptet wurde.[11]
- Im Frühjahr 2012 stellt sich nach Angaben des Umweltbundesamtes sogar heraus, dass 2011 das Gegenteil eingetreten war:
- "Trotz des vergleichsweise hohen Wirtschaftswachstums sind die Emissionen der deutschen Industrieanlagen im vergangenen Jahr demnach nicht gestiegen, sondern sogar um ein Prozent gesunken."[12]
- "Im Jahr 2012 ist allerdings der Kohlendioxidausstoß in Deutschland nach vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamts erstmals seit langem wieder gestiegen, und zwar um zwei Prozent."[13]
[Nur so, zum Nachdenken: Aus der Dokumentation: Die CO2 Klimalüge - Der Klimaschwindel]
→ AtomkraftwerkePlag: Versicherbarkeit von Atomkraftwerke
statista.com
"Wir brauchen unbedingt Atomstrom,
sonst gehen die Lichter aus."
- Falsch!
- Ein beliebtes "Argument" der Atombefürworter im In- und Ausland, um die angebliche Unverzichtbarkeit der Kernenergie zu unterstreichen:
- "Ampeln gehen aus, Züge bleiben liegen, Krankenhäuser müssen auf Notbetrieb umstellen:
- Bei einem bundesweiten Blackout würde Deutschland im Chaos versinken."[14]
- Und der RWE-Manager Fritz Vahrenholt setzt noch eins drauf, es sei "in Süddeutschland "eine solch extreme Unterversorgung" zu befürchten, "dass Industriebetriebe und vielleicht sogar ganze Städte abgeschaltet werden müssen"."[15]
nachrichten.at
- Mit der Realität hat das nichts zu tun.
In Deutschland ist es weder 2011 noch im Winter 2011/12 zu einem Blackout gekommen, obwohl acht Reaktoren auf einmal vom Netz genommen wurden.
Im Gegenteil ist Deutschland weiterhin Nettoexporteur von Strom und half Nachbarländern wie dem Atomstaat Frankreich im Winter 2011/2012 bei Stromknappheit aus.
- Nur die Energiekonzerne erlitten aufgrund abgeschalteter Meiler einen finanziellen Blackout.
blackpirat2306 Subscribe my channel
- → AtomkraftwerkePlag: Die Atomindustrie schürte Ängste vor dem Blackout ...
- Auch Japan versank nicht im Chaos, obwohl alle 50 Reaktoren abgeschaltet wurden.
- Gleiches gilt für Österreich, das auf die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf verzichtete:
- "Die Argumente der damaligen Atomkraft-BefürworterInnen haben sich tatsächlich als falsch erwiesen: Weder ist das Licht ausgegangen noch ist Österreich von der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa abgehängt worden."[16]
popscenede
"Das Märchen vom
knappen Strom"
"Anfang Februar ist es soweit, der Blackout droht. Allerdings nicht in Deutschland, sondern im Atomstromland Frankreich. (...)
Deutscher Strom floss in Richtung Frankreich, das war teilweise Sonnenstrom, der das französische Netz stabilisiert hat. (...)
Auch für Österreich hatte Deutschland noch Strom übrig.
(...) Wegen der großen Kälte erklärte Italien am 6. Februar den Gasnotstand.
(...) Schon wieder musste Deutschland helfen. Dieses mal mit Gas für Italien. Die Folge: In Süddeutschland war das Gasnetz zum Teil überlastet. Deshalb drehte der Gasnetzbetreiber einigen Kraftwerken kurzerhand das Gas ab. Mit Konsequenzen für die Stromerzeugung, denn Kraftwerke ohne Gas produzieren keinen Strom."
Quelle: Video
mipram
"Deutschland wird durch den
Atomausstieg zum Stromimporteur."
- Falsch!
- Laut öffentlicher Netzdaten hat Deutschland schon 2011 einen Exportüberschuss an Energie erzielt, wie die "taz" berichtete.[17]
- Aktuelle Statistiken des Bundesverbandes der der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vom Oktober 2012 zeigen, dass Deutschland weiterhin mehr Strom exportiert als importiert, auch in den angeblich so problematischen Wintermonaten.
- Die erneuerbaren Energien haben zudem eine wesentlich bessere Grundlastfähigkeit, als vermutet.[18]
- Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE exportierte Deutschland 2012 jeden Monat mehr Energie nach Frankreich als umgekehrt.[19]
- Der Exportüberschuss blieb auch in den Folgejahren erhalten.
"Der Ausbau des Stromnetzes
ist horrend teuer."
- Falsch!
- Die Industrie hatte für den Ausbau des Stromnetzes bis 2022 ca. 20 Mrd. Euro geschätzt, also 2 Mrd. Euro jährlich.
- Laut Bundesnetzagentur sind diese Kosten falsch berechnet worden, da sie Posten enthalten, die ohne Netzausbau sowieso angefallen wären, wie z. B. für den Stromaustausch innerhalb Europas.
- Diese Kosten belaufen sich auf 1,2 Mrd. Euro jährlich.
- "Die Zahlen relativieren die Kritik an den Kosten des Netzentwicklungsplans."[20]
- → AtomkraftwerkePlag: Ausbau der Stromnetze/Netzentwicklungsplan
Deutsche Dokumentationen
"Bürgerproteste verhindern den
schnellen Ausbau des Stromnetzes."
- Stimmt nur teilweise.
- Nach verschiedenen Medienberichten sind die Ursachen oft fehlende praktische Erfahrung lokaler Behörden bei der Planung [21] oder bürokratische Verzögerungen und ein "Schwarzer-Peter-Spiel mit dem Netzbetreiber."[22]
- → AtomkraftwerkePlag: Inkonsequente Energiepolitik
- → AtomkraftwerkePlag: Ausbau der Stromnetze
WissensWerte Erklärfilme
"Die Endlager sind sicher."
- Falsch!
- Vier mögliche Endlager sind bislang in Deutschland diskutiert worden.
- Gorleben wurde als erstes 1976 als Endlager ausgewählt, ohne dass ein wissenschaftliches Auswahlverfahren zugrundegelegt wurde;
- spätere Gutachten wurden unter Helmut Kohl manipuliert; die Erkundungsarbeiten wurden eingestellt.
- Das Lager Asse ist einsturzgefährdet, es sickert Wasser ein;
- aufgrund der Gefahren für die Umwelt müssen die dort gelagerten Abfälle schnellstmöglich wieder nach oben geholt werden.
- Gegen das Lager Morsleben hatten schon DDR-Gutachter mangelnde Standfestigkeit konstatiert;
- Morsleben ist nach Klagen mittlerweile geschlossen worden.
- Beim Schacht Konrad, dem einzigen atomarechtlich genehmigten Endlager, hat man mittlerweile auch einströmendes Wasser festgestellt.
- → AtomkraftwerkePlag: Gorleben, Asse, Morsleben, Schacht Konrad
theartofshit
Atomlüge:
Die wahren Kosten der Endlager
"Demnach war die Asse von Anfang an als Atomendlager für schwach- und mittelradioaktiven Müll vorgesehen - und nicht als vorübergehende Forschungsstätte. (...)
Geheimverträge und Billigentsorgung von Atommüll durch deutsche Energieversorger - zulasten der Steuerzahler. (...)
Reale Kosten? Für die Asse hieß das jahrelange Gratisentsorgung für die Energieversorger. (...)
Beispiel Morsleben, ein weiteres gescheitertes Atom-Endlager. (...)
Und so sieht die Rechnung für Morsleben tatsächlich aus: 85 Millionen Euro haben deutsche Energieversorger insgesamt bezahlt.
2,2 Milliarden Euro drohen nun dagegen an Kosten für den Steuerzahler."[23]
Anti Atom !
"Die Regierung ist auf einen
Reaktor-Gau vorbereitet."
- Falsch!
- Der "Spiegel" stellte im März 2012, ein Jahr nach Fukushima, fest:
- Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz belegt nach SPIEGEL-Informationen:
- Die mit radioaktiven Stoffen verseuchten Flächen wären weitaus größer als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden."[24]
- Studie: Notfallschutzstudie des BfS abgerufen am 8. Oktober 2015 (via WayBack)
- → AtomkraftwerkePlag: GAU in Deutschland: Was wäre, wenn ...?
Deutsche Dokumentationen in HD!
Irrtümer
"Die Sicherheit von Atomkraftwerken
wird von unabhängiger Seite kontrolliert."
Falsch!
EON, EnBW und Vattenfall gehören zusammen zwei Drittel der TÜV-Süd AG.
Die TÜV-Süd AG wiederum ist zuständig für die Sicherheit der Kernkraftwerke.
→ AtomkraftwerkePlag: Die Lobbyorganisationen/Der TÜV Süd
InfoVideoWelt
"Fukushima ist kein Super-GAU,
also auch nicht mit Tschernobyl vergleichbar."
Falsch!
Nachdem die Fukushima-Katastrophe zunächst in der Bewertungsskala INES in niedrigere Stufen eingeordnet worden war,
wurde die Schwere des Unfalls am 12. April 2011 auf die höchste Stufe 7 angehoben.[25]
GeileDokus
"Man kann Fukushima mit Beton
übergießen, dann strahlt nichts mehr."
Falsch !
Betonspezifische Eigenschaften, wie die Entmischung, mangelhafte Verdichtung aufgrund des Übergießens sowie Ausgasen des Wassers als wichtige Komponente aufgrund der Hitze verhindern einen sicheren Verschluss.
Dies lässt sich detailliert im "Gelben Forum" nachlesen.[26]
(... wenn die Leute wissen würden, dass Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Rheumatische Erscheinungsformen, Krebs, uvm. durch Umweltbelastung in Form von Verbrennungsmotoren, durch Zusatzstoffe in der Ernährung, durch die völlig überdrehte Medikation, durch erhöhten Fleischkonsum und Antibiotikaresistenz und nicht zuletzt durch die flächendeckende Verstrahlung der tausenden Atomkraftwerke entstehen, sie würden um ihren eigenen Opferstatus weinen ...
WDR
Wenn jedes Gewerk von
Menschenhand gebaut
100% sicher wäre,
dann gäbe es auch
keine Autos, die kollodieren,
keine Brücken, die einstürzen
keine Schiffe, die untergehen,
keine Flugzeuge, die abstürzen
und
keinen Reaktor, der radioaktives Material zu 100% zurückhält.
agenda21-treffpunkt.de//Atomenergie
. . .
- ... aber sie weinen nicht, sie leiden still und heimlich vor sich hin, und ärgern sich insgeheim, dass sie Opfer ihrer erlernten Hilflosigkeit geworden sind ...
- Diese ist bei genauer Betrachtung ein nahezu perverser Vorgang, denn warum sollte die human-biologische Natur sich so weit von der Natur entfernen, aus der sie stammt, so dass selbst die Sonne, die alles Leben im Zusammenspiel mit Wasser, Sauerstoff, Kohlenstoff und Spurenelementen entstehen lässt, nun zum Feind werden ? ...)
WDR
Wenn jedes Gewerk von
Menschenhand gebaut
100% sicher wäre,
dann gäbe es auch
keine Autos, die kollodieren,
keine Brücken, die einstürzen
keine Schiffe, die untergehen,
keine Flugzeuge, die abstürzen
und
keinen Reaktor, der radioaktives Material zu 100% zurückhält.
agenda21-treffpunkt.de//Atomenergie
. . .
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