entnommen aus:
Warum sind Monopole gefährlich ?
von Ulrich van Suntum
Zitat:
Das Schlimmste an Monopolisten:
- Sie verlangen überhöhte Preise.
- Und sie bremsen den technischen Fortschritt.
Doch Kontrolle ist schwer.
[...]
Schon immer waren Unternehmen, aber auch Staaten daran interessiert,
lästige Konkurrenten möglichst von ihren Märkten fernzuhalten.
[...]
.... dass wichtige Güter von nur einem oder wenigen Unternehmen angeboten wurden, die überdies untereinander die Preise absprachen.
[...]
Deutschland folgte dem Beispiel erst 1957 mit dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, wobei man viele Ausnahmen machte.
[...]
Ein Problem besteht darin, überhöhte Preise von ganz normalen Marktreaktionen abzugrenzen.
[...]
Auch ein Vergleich der Preise mit den Kosten hilft nicht immer weiter.
- Denn die Kosten können von den Unternehmen leicht nach oben manipuliert werden, indem sie teure Bürotürme bauen und überhöhte Gehälter - vorzugsweise an Vorstände - zahlen.
[...]
Am längsten halten sich meist Monopole, die in Staatshand sind.
[...]
Aber auch der technische Fortschritt kommt unter Wettbewerbsbedingungen
viel schneller voran als unter einem trägen Monopolisten, der mangels
Konkurrenz nur noch sein Geld zählen muss.
[...]
(... der Schein der Vielfalt trügt ...)
* * * *
(... man braucht sich keine Illusionen zu machen => sobald auch nur der Hauch einer Monopolstellung in
- Produktion,
- Handel
und
- Vergabe von Lizenzen
- die Qualität sinken,
- der Preis steigen
oder
- der Druck auf die Mitarbeiter im Niedriglohnsektor sich erhöhen ...
... im schlimmsten Fall kommen alle drei Misstände gleichzeitig zum Tragen ... verantwortlich für diese Misere sind Politik, Konzerne und Aktionäre und im Endeffekt der Konsument selber, der diese Wirtschaftspolitik durch seinen Konsum trägt und den Gesetzgeber wählt ...
. . .
Ist ein Monopol
"unlauterer Wettbewerb"
und
wer ermöglicht und begünstigt
diesen "unlauteren Wettbewerb" ?
. . .
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