Montag, 11. Februar 2008

"Der Grand Canyon"

Bedeutende Naturschauplätze

Folge 1,

© WDR/Wall to Wall Wunder der Natur.
(1): Der Grand Canyon Die Dokumentation führt durch den Grand Canyon, jene 450 Kilometer lange, offene Wunde in der Erdkruste des kargen Südwestens der USA. Er ist 450 Meter tief und an einigen Stellen fast 30 Kilometer breit. Der Film zeigt dies in atemberaubenden Bildern, gedreht mit einer Flying-Cam, einem Oscar-prämierten Luftaufnahmesystem, das aus einem knapp zwei Meter langen, ferngesteuerten Hubschrauber besteht. Der kann bis zu 110 Kilometer pro Stunde schnell sein und dabei nur wenige Zentimeter hoch über Land und Wasser fliegen und durch engste Schluchten jagen.

Neben der ungewöhnlichen Fauna und Flora dieser Region schildert der Film auch die Geschichte ihrer Besiedlung durch die verschiedensten Indianerstämme. Historische Aufnahmen zeigen frühe Forscher bei der Eroberung des Canyon und wie später der Tourismus seinen Siegeszug startet. Es hat auch zahlreiche Versuche gegeben, die Gewalt des Colorado River, der den Canyon wesentlich mitbestimmt, zu zähmen. Doch trotz allen menschlichen Drucks hat sich der Canyon letztlich immer wieder als unbezähmbar erwiesen. (ARTE, 20:15)

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