Spartacus

Das gewaltige Filmepos erzählt die Geschichte des Sklaven Spartacus, der sich gegen sein unmenschliches Schicksal auflehnt und gemeinsam mit Tausenden Leidensgenossen einen Sklavenaufstand im gesamten Römischen Reich entfesselt.

Spartacus und seine große Liebe Varinia planen mit Hilfe von Piraten eine Massenflucht für alle Aufständischen per Schiff in die Freiheit. Doch Verrat vereitelt das mutige Vorhaben. Die Aufständischen werden von römischen Legionen eingekreist und brutal niedergeschlagen. Die sechstausend Überlebenden werden entlang der Straße nach Rom gekreuzigt.

Spartacus und sein Freund und Gefährte Antonius werden in Ketten nach Rom geführt, wo sie in einem letzten Kampf auf Leben und Tod gegeneinander antreten sollen. Von dem dramtischen Aufstand für die Freiheit tief beeindruckt, sorgt der liberal gesonnene römische Senator Cracchus dafür, das Varinia und ihr Sohn, den sie gemeinsam mit Spartacus hat, die Freiheit erlangen.

Als letzten Liebesgruß und als Zeichen der Hoffnung auf eine bessere Zukunft zeigt Varinia dem sterbenden Spartacus seinen freien Sohn.

Eine Freiheitskämpfer-Saga mit melodramatischen und sentimentalen Akzenten in freier Auslegung der historischen Fakten und starker Vereinfachung der Ereignisse. Allein in der außergewöhnlichen Bildgestaltung der Massenszenen und kämpferischen Auseinandersetzungen vermittelt der Film einen Eindruck dieser ersten revolutionären Freiheitsbewegung (Lex. des Internat. Films).

(Quelle: tvtv.de, RTL, 9h)

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Spartacus:

• wahrlich kein Kinderfilm

• kurz vor Caesars Karriere

Zitat:

• "Die römische Republik ist wie eine Witwe, aber Flavius will sie heiraten".

• "Appetit hat nichts mit Geschmack zu tun und ist deshalb keine Frage der Moral" (vgl. Austern & Schnecken)
  

• Er: "Zu viele Frauen hier" - Sie: "Wer bist du, so zu reden ? Wer nicht, als eine Frau, hat dich unter Schmerzen geboren ?"

• "... durch purpurne Wälder und dunkle Schatten kehre ich heim zu dir ..."

• "Wer hat den Wunsch, zu kämpfen ? Auch ein Tier kämpft nur, wenn es muss."

• "Worüber denkst du nach ?" - "Ich bin frei ... ich will alles wissen ... ich will auch wissen, warum dein Herz schlägt !"