Mittwoch, 23. Dezember 2009

Sechs Personen sitzen auf einem Sofa, in dieser Abfolge: ein Erwachsener, ein Kind, ein Erwachsener usw. Sie sitzen im Halb- und Dunkeln und wehren mit den Armen und Händen irgendwelche bösen und negativen Gestalten und Kräfte ab, die aus den Lüften sich dem Sofa nähern. Plötzlich wird ein Kind nervös und fängt an, so unruhig zu werden, dass es auch die anderen mit seiner Angst ansteckt. Die Mutter spricht dann zum Kind: "Steh auf, und geh mal vom Sofa weg". Das Kind steht auf und geht weiter in den dunklen Raum hinein. Dort wird es aber von noch dunkleren Kräften bedroht, so dass es jetzt richtig mit der Angst zu tun bekommt. Dann ruft die Mutter: "Komm zurück !" Das Kind kehrt zum Sofa zurück und die Mutter sagt: "Siehst du, es gibt Dinge, die sind noch böser als wir !" Alle Kinder werden in die Mitte des Sofas gerückt, so dass außen nur noch die Erwachsenen sitzen und die bedrohlichen Kräfte und Wesen weiterhin abwehren.

Dann wache ich auf, weil ich im Schlaf bzw. Halbschlaf beim Umdrehen von einer Seite zur anderen mit dem Kopf gegen die Wand knalle. Zum Glück keine Beule, dafür die Erkenntnis: je chaotischer ein Traum den Chaos des Alltags verarbeitet und auf intensive Kurzsequenzen reduziert bzw. umformt, desto besser ist das ! Für fast jedes Element im Traum habe ich ein Pendant vom Alltag und von meiner Gedanken- und Ideenwelt !

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