Mittwoch, 23. Dezember 2009

Sigmund Freud

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Sigmund Freuds Privatbeziehungen zu seinen Schülern

entnommen aus:




Zitat:

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"Allerdings traf er (Sigmund Freud) bei der Vorstellung seiner Ansichten und Auffassungen bei den akademischen Kreisen in Wien auf harte Ablehnung. Doch felsenfest von der Richtigkeit seiner Theorie überzeugt, suchte sich Freud ein Publikum, das ihm zuzuhören bereit war und später auch seine Ideen verbreiten konnte. Es fing ganz bescheiden an. Kurz nachdem Freuds Vortrag über männliche Hysterie im Jahre 1886 von der Gesellschaft der Ärzte in Wien so unfreundlich aufgenommen wurde, lernte er den Berliner Hals-Nasen-Ohren-Arzt Wilhelm Fließ kennen, und zwischen beiden entwickelte sich eine enge Freundschaft, die bis zum Sommer des Jahres 1900 andauerte"

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Fazit:

Natürlich machen die Wissenschaft, Technik und das Handwerk keinen Halt, sie sind immer im Fortschreiten: Neues wird entdeckt, Wissenslücken gefüllt und Altes widerlegt oder manchmal sogar ad absurdum geführt ! Doch es ist ärgerlich, wenn so manche Wissenschaftler zu oft längst verstorbene Kollegen in einem schlechten Licht darstellen und dem "gemeinen" Volk weismachen wollen, deren Erkenntnisse sei "unmodern", wissenschaftlich nicht haltbar und überhaupt seien so manche ihrer Errungenschaften auf die heutige Zeit nicht anwendbar !

Und so verhält sich das auch mit Sigmund Freud: da wird in medizinisch-psychologischen Lehrgängen der Genius Sigmund Freud als veraltet dargestellt, unvollkommen und nicht relevant für die heutige Zeit. Sie vergessen aber auch zu erwähnen, dass die heutigen Mittel und Instrumente auch zu mehr und besseren Erkenntnissen führen können. Würden Wissenschaftler von damals über jetzige Methoden und Erkenntnisse verfügen, sie würden natürlich sich selber in einigen Punkten revidieren und an der Erweiterungen ihres Wissens- und Erkenntnisspektrums arbeiten, keine Frage !

Von daher ist es immer angebracht, mit Vorsicht und Respekt Kollegen zu kritisieren, denn wer weiß, vielleicht kommt eines Tages ein anderer jüngerer genialer Kollege und stampft dein Lebenswerk mit den Worten ein: "Na ja, ganz nett, aber für die heutigen Zeiten unbrauchbar !" Wenn man also genau hinsieht, wird man feststellen: wer fundamentale Dinge entdeckt und auch mit den rechten Worten formulieren und darstellen kann, ist unsterblich ! Es kann also nur zum Vorteil sein, alte Erkenntnisse so aufzubereiten, darzustellen und in's Licht moderner Zeiten zu rücken, so dass sie glänzen und sich als sehr nützlich erweisen !

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