Mittwoch, 19. Januar 2011

Genetische Manipulation als Industriesektor



Allerspätestens bei genmanipulierten Nahrungsmitteln muss jeder Blinder mit Krückstock einsehen, dass es überhaupt nicht mehr um Vertrauen oder Nichtvertrauen in einer konsum- und gewinnorientierten Welt geht, die u.a. ihre Kleinbauern - und Betriebe und millionenfachen dezentralen Versorgungseinheiten über Jahrzehnte hinweg dem Aussterben überlassen hat.
  • Niemand kann auch nur für einen Bruchteil dieser globalisierten Nahrungskette gerade stehen oder seine Hand ins Feuer legen, außer vll. noch Klein- und mittelständische Betriebe, aber dann auch nur bis zu den Grenzen ihres Wirkungs- und Kontrollbereichs.
Es geht nur noch darum, wie man ein Kontrollsystem schafft, in dem sich der Konsument ein Bild von der Kette schaffen kann, vom Produktionsort bis zum Regal im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt ...
  • (s.a. digitaler, transparenter Weg der Ware im internationalen Postwesen u. Paketdienst)
... und u.U. mit dem Erzeuger der Produkte selber in Kontakt treten kann. 
     + + +

    ... alles - immer zahlreicher werdende - spürbare Ergebnisse von Tatenlosigkeit, Passivität und gespielter Ahnungslosigkeit:
    • den Politikern nicht auf die Finger schauen,
    • Konzernen, Banken und Verfilzungen freiwillig das Feld überlassen
    • konsumieren ohne Sinn und Verstand, wie der Elefant im Porzellanladen
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