Zitat:
Kunststoff- Motorbauteile
- Neue Werkstoffkombinationen und Compounds
- Kunststoffstrukturen für „Alternative Antriebe“
- Multifunktions- und Integrationsmodule
- Bauteile für 24V, 36V und 48V- Bordspannungen
- Bauteile für Energie- und Medienträger
- Reibungs- und Verschleißoptimierung
- Umwelt- Akustische Optimierung von Antrieben
- Wirtschaftliche Verbindungstechnologien, ohne Beeinflussung der empfindlichen Elektronik
- Elektrisch angetriebene Pumpen und Turbolader
- Optimierung der Luftladungskomponenten
- Kunststoffstrukturen für Kleinmotoren und Krafträder
Ableitung des Kunststoff- Einsatzes für Antriebe der Zukunft
- Kosten-, Gewichts- und Energiesparende Kunststoffstrukturen werden für alle Antriebsarten verstärkt eingesetzt ( > 20 Gew.-%, > 50 Vol.-%)
- Die Antriebe selbst werden eine große Anzahl von Bauteilen aus MetallKunststoff, sowie Elektrik/Elektronikkombinationen enthalten
- Nahezu alle peripheren Bauteile werden aus Leichtbauwerkstoffen und Kunststoffen hergestellt (Gewichts- ,CO2 und Kosten- Einsparungen)
- Der Marktanteil von temperatur- und medienbeständigen Polymerwerkstoffen wird erheblich steigen. (Konzepte ?)
- Den Polymerwerkstoff- Compounds mit dem Einsatz von spezifischen Werkstoffkombinationen, kommt eine Schlüsselrolle zu
- Der Kunststoff- Duroplast- Marktanteil wird sich reduzieren (Konzepte?)
Was bedeutet das für die Kunststoff- Bauteile Zulieferindustrie
- Kleinere Verbrennungsmotoren mit den bisher bekannten Kunststoffbauteilen, aber mit höherem Integrationspotential
- Zahlreiche neue Bauteile für die elektrischen Komponenten, die zum Teil auch für die Elektro- Fahrzeuge genutzt werden können.
- Ein stark wachsender Anteil von multi- funktionalen Modulen, die von den Tier 1 Lieferanten koordiniert und angeboten werden.
- Kleinere Kunststoff- Zuliefer- Firmen finden Ihre Entwicklungspartner vorzugsweise nur noch bei den Tier 1- Lieferanten, da die Automobilindustrie ihre Entwicklungs- Fach- Kompetenz nahezu verliert (Abbau der eigenen Entwicklungs- Abteilungen).
- Eine ausreichende Wertschöpfung der Kunststoffzulieferindustrie wird hauptsächlich durch eigenen Innovationen (Patente) erreicht.
- Der Aufbau von Entwicklungsabteilungen und Bauteile Abnahme Investitionen, stellte ein wichtige Zusammenarbeitsbasis dar
- Die Erarbeitung von eigenen Konzepten und Präsentationsunterlagen ist für die Kunststoffbauteile Zulieferindustrie unerlässlich.
* * * *
(... Deutschland hat ein Problem, und das ist die jahrhundertalte Tradition sich ausschließlich auf den Verbrennungsmotor in der Automobilindustrie zu konzentrieren und alle anderen Technologien erfolgreich bekämpft zu haben, obwohl der Elektromotor anfänglich dominierte ... diese veränderte Fokussierung hat dazu geführt, dass über ein Jahrhundert lang die gesamten Investitionen in den Automobilbereich verbunden mit dem Maschinenbau geflossen sind inklusive Forschung, Lehre und Industriekooperation ... in diesem Bereich ist Deutschland signifikant groß geworden und hat - bedingt durch eine beschleunigte Lebensweise der Industrienationen - sowohl die Dimensionen in Masse, Volumen und Geschwindigkeit als auch die "Genauigkeit hinter dem Komma" stets erhöht
=> diese Präzisionsarbeit ist eine Frage der Kosten, des Zeitaufwands und der Organisation und kann nur gewährleistet werden, wenn die Gewinne wieder zurückfließen und reinvestiert werden ... sie ist für den Verbrennungsmotor, der immer schwerere und schnellere Autos antreiben soll von immenser Bedeutung, da dort hohe Leistung bei großen mechanischen Kräften und geringer Verschleiß bei langen Laufzeiten gefordert sind
Kann Deutschland also bei der Umstellung zum Elektromotor ebenfalls Weltspitze erlangen ? Ja, es kann, aber es muss diese Spitzenposition mit Asien teilen, denn dort werden Elektromotoren preiswerter bei gleicher Genauigkeit und kleiner Fehlertoleranz hergestellt. Das ist die eigentlich Crux, der sich auf der einen Seite eine maschinenbautechnisch innovative aber auf der anderen Seite eine energetisch und umwelttechnisch rückständige Automobilindustrie nun mit dem Partner Maschinenbau teilen muss.
Alle Zulieferer und Maschinenbauhersteller speziell für den Verbrennungsmotor geraten ins Hintertreffen, so dass es eine wirtschafts-politische Herausforderung sein wird, diesen Bereich weiterhin konkurrenzfähig zu halten ... zu lange haben Politiker mit der Automobilindustrie gekungelt und alle anderen Patente und Innovationen in den Schubladen verschwinden lassen, zu lange wurde verdrängt, wieviele Kriege, despotische Systeme, Leid und Elend mit dem Rohstoff Erdöl verbunden sind, der letztendlich die Basis für den Verbrennungsmotor darstellt.
High-Tech-Nationen, die sich nicht weiterentwickeln und sich krampfhaft an ihrer Monopolstellung klammern, schneiden sich am Punkt ihrer Begrenzung bzw. am Höhepunkt ihrer Möglichkeiten ins eigene Fleisch, da sie keine Alternativen geschaffen haben ... der größte Fehler aber eines jeden Systems ist, zu denken, es könne immer munter so weiter gehen trotz sehenden Auges, dass sich die Dinge verändern, dass der Rohstoff Erdöl und seine "wirtschafts-politische Protektion und kriegstechnische Sicherung" für knapp 150 Jahre ein Wachstum hat gedeihen lassen, wovon die meisten anderen Länder nur träumen können.
Noch exportiert Deutschland Millionen von Autos mit Verbrennungsmotoren in alle Welt und heizt damit weiterhin den Kampf um's Erdöl an, immer noch nicht erkennen wollend, dass jetzt schon der Bumerang zurückkommt ... es wird also für die Automobilindustrie Hauptaufgabe sein, die Verzahnung zwischen Maschinenbau & Elektrotechnik, Chemie und Kunststoffindustrie voranzutreiben, denn einer allein kann diese Aufgabe bis zum Jahr 2030 nicht stemmen ... und die Politik muss dringend dafür sorgen, dass diese "unselige" Produktion von schweren und überdimensionierten Monstern mit immer höheren Geschwindigkeiten für den "Privatgebrauch" ihr Ende findet, ansonsten denken nachkommende Generationen, das alles sei absolut normal und erträglich für die Rohstoffreserven und -ressourcen dieser Welt.
Darüberhinaus darf der Verkehr nicht länger von tödlichen Geschossen dominiert werden, sondern auch alle anderen alternativen Fortbewegungsmittel und Erfindungen haben ihre Daseinsberechtigung in einer dynamischen und mobilen Welt ...)
=> diese Präzisionsarbeit ist eine Frage der Kosten, des Zeitaufwands und der Organisation und kann nur gewährleistet werden, wenn die Gewinne wieder zurückfließen und reinvestiert werden ... sie ist für den Verbrennungsmotor, der immer schwerere und schnellere Autos antreiben soll von immenser Bedeutung, da dort hohe Leistung bei großen mechanischen Kräften und geringer Verschleiß bei langen Laufzeiten gefordert sind
240km - Reichweite
Kann Deutschland also bei der Umstellung zum Elektromotor ebenfalls Weltspitze erlangen ? Ja, es kann, aber es muss diese Spitzenposition mit Asien teilen, denn dort werden Elektromotoren preiswerter bei gleicher Genauigkeit und kleiner Fehlertoleranz hergestellt. Das ist die eigentlich Crux, der sich auf der einen Seite eine maschinenbautechnisch innovative aber auf der anderen Seite eine energetisch und umwelttechnisch rückständige Automobilindustrie nun mit dem Partner Maschinenbau teilen muss.
Alle Zulieferer und Maschinenbauhersteller speziell für den Verbrennungsmotor geraten ins Hintertreffen, so dass es eine wirtschafts-politische Herausforderung sein wird, diesen Bereich weiterhin konkurrenzfähig zu halten ... zu lange haben Politiker mit der Automobilindustrie gekungelt und alle anderen Patente und Innovationen in den Schubladen verschwinden lassen, zu lange wurde verdrängt, wieviele Kriege, despotische Systeme, Leid und Elend mit dem Rohstoff Erdöl verbunden sind, der letztendlich die Basis für den Verbrennungsmotor darstellt.
44 Mio. Fässer / Tag
=
44 Supertanker / Tag
High-Tech-Nationen, die sich nicht weiterentwickeln und sich krampfhaft an ihrer Monopolstellung klammern, schneiden sich am Punkt ihrer Begrenzung bzw. am Höhepunkt ihrer Möglichkeiten ins eigene Fleisch, da sie keine Alternativen geschaffen haben ... der größte Fehler aber eines jeden Systems ist, zu denken, es könne immer munter so weiter gehen trotz sehenden Auges, dass sich die Dinge verändern, dass der Rohstoff Erdöl und seine "wirtschafts-politische Protektion und kriegstechnische Sicherung" für knapp 150 Jahre ein Wachstum hat gedeihen lassen, wovon die meisten anderen Länder nur träumen können.
Noch exportiert Deutschland Millionen von Autos mit Verbrennungsmotoren in alle Welt und heizt damit weiterhin den Kampf um's Erdöl an, immer noch nicht erkennen wollend, dass jetzt schon der Bumerang zurückkommt ... es wird also für die Automobilindustrie Hauptaufgabe sein, die Verzahnung zwischen Maschinenbau & Elektrotechnik, Chemie und Kunststoffindustrie voranzutreiben, denn einer allein kann diese Aufgabe bis zum Jahr 2030 nicht stemmen ... und die Politik muss dringend dafür sorgen, dass diese "unselige" Produktion von schweren und überdimensionierten Monstern mit immer höheren Geschwindigkeiten für den "Privatgebrauch" ihr Ende findet, ansonsten denken nachkommende Generationen, das alles sei absolut normal und erträglich für die Rohstoffreserven und -ressourcen dieser Welt.
Waffenproduktion, Militäraufrüstung,
Kriegsmissionen und Ressourcenkriege
Darüberhinaus darf der Verkehr nicht länger von tödlichen Geschossen dominiert werden, sondern auch alle anderen alternativen Fortbewegungsmittel und Erfindungen haben ihre Daseinsberechtigung in einer dynamischen und mobilen Welt ...)
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