spiegel.de//elektroauto-revolution-vor-100-jahren
Diese Gier nach
"höher, schneller und immer mehr",
erzeugt ein Milliarden-Automobil-Heer.
Abgase, Lärm und Unfallopfer sind das Ziel,
der Nutzen ist gering, der Schaden ist zuviel.
Diese Gier nach
"höher, schneller und immer mehr",
erzeugt ein Milliarden-Automobil-Heer.
Abgase, Lärm und Unfallopfer sind das Ziel,
der Nutzen ist gering, der Schaden ist zuviel.
Im Juni 2010 gründete Achim Kampker gemeinsam mit Günther Schuh
die Street Scooter GmbH
- (im August 2014 Umfirmierung in StreetScooter GmbH),
- die zusammen mit 80 mittelständischen Unternehmen und zahlreichen Forschungseinrichtungen das erste Elektrofahrzeug ausdrücklich für den Kurzstreckenverkehr entwickelte.
- Die Forschungsinitiative hat sich mittlerweile zu einem eigenständigen Unternehmen entwickelt.
Des
Weiteren ist Kampker Gründer und Erster Vorsitzender des Europäischen
Netzwerks für bezahlbare und nachhaltige Elektromobilität.
[...]
Im Dezember 2014 kaufte die Deutsche Post das Unternehmen, das damit zum hundertprozentigen Tochterunternehmen wurde.
Der Kastenwagen Streetscooter Work
- ist 80 km/h schnell
und
- hat eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern.
Er wird von einem 30-kW-Asynchronmotor angetrieben.
- Die elektrische Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 20,6 Kilowattstunden gespeichert.
Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 2130 kg kann das Fahrzeug eine Zuladung von 650 Kilogramm aufnehmen
[...]
Wo bleiben die Elektro-Transporter ?
entnommen aus:
Es ist ein lukratives Geschäftsfeld, das sich da abzeichnet.
- Und doch wird es praktisch noch nicht bedient.
- Ein nordrhein-westfälischer Bäckermeister hat sogar eine Selbsthilfegruppe gegründet - und hilfsbereite Partner gefunden.
Elektromobilität braucht grünen Strom
Sollten die Nicht-EU6-Diesel tatsächlich per Fahrverbot aus den Citys ausgesperrt werden, dann wird es wohl auch Ausnahmen geben.
- Lieferanten und Handwerkern dürften die Städte auch weiterhin Zufahrt gewähren, um die innerstädtische Versorgung sicherzustellen.
- Dabei haben gerade die Fahrzeuge solcher Gewerbetreibenden nicht unbedingt eine weiße Weste.
Verbundmaterial
aus Kohlenstofffasern und Polymerharzen
- ein Euro-5-Sprinter von Mercedes im Straßenbetrieb den NOx-Grenzwert (280 mg/km) um das 3,7-fache.
- Ein VW Crafter (mit dem berüchtigten EA-189-Motor) stieß bis zu 2.000 mg/km aus,
- auch ein Fiat Ducato Euro 5 emittierte in freier Wildbahn viermal mehr NOx als erlaubt.
1 Liter Benzin erzeugt 10.000 Liter Abgase:
Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid
So manchen Gewerbetreibenden beschleicht da ein ungutes Gefühl.
- Roland Schüren, Bäckermeister aus dem nordrhein-westfälischen Hilden, hat sogar eine Selbsthilfegruppe gegründet, da ihm und seinen Standeskollegen "kein bekannter Automobilhersteller" ein Angebot für einen bezahlbaren Elektrotransporter der Sprinterklasse habe unterbreiten können.
- Die Post-Tochter StreetScooter baut zwei Fahrgestell-Varianten des "Bakery Vehicle 1" (BV1),
- soll der "Work L" mit gesondertem Bäckereikoffer produziert werden.
Stellen örtliche Energieversorger ausreichend Ladestationen
für Elektroautos in ihrer Region zur Verfügung ???
Auch im Kastenwagenbereich hat sich eine Lösung gefunden, der E-Umrüster Voltia aus dem tschechischen Bratislava modelt einen Citroën Jumper zum BV1 um.
- Die ersten Auslieferungen sollen im ersten Quartal 2018 erfolgen.
Direktantrieb durch Radnabenantrieb
Das Beispiel StreetScooter zeigt, dass man in der Branche die Zeichen der Zeit erkannt hat.
- Auch UPS hat sich bereits dem Thema Elektrotransporter zugewandt.
- Auf der Nutzfahrzeug-IAA 2016 hat VW bereits einen e-Crafter mit 200 km Reichweite vorgestellt, Markteinführung soll noch 2017 sein.
- Zum Jahresende könnte auch der Renault Master Z.E. mit gleichfalls 200 km Aktionsradius starten.
- Der E-Sprinter wird ab 2018 in Düsseldorf vom Band laufen.
- Der Lieferdienst Hermes will in den nächsten Jahren 1.500 Elektrotransporter mit Stern einsetzen.
(upr)
(... zuerst kam der Elektromotor, er war Nr. 1 ...
- ... erst danach folgte der Verbrennungsmotor mit all seinen wirtschaftspolitischen und globalen Exzessen inklusive Ölabhängigkeit und Kriege für den Rohstoff Erdöl ...
Elektrofahrräder
Komponenten
E-Bike-Motor-Controller
Zitat:
- US $ 18-25 / Satz
Technische Daten
Motor:
- 24 V 180 W
Unterspannungsschutz:
- DC 21 V +/- 1 V
Größe:
- 83*68*31 mm,
- 15 cm Kabel aus der Controller-box
1.
ab Modus:
- Mit dem Griff flexibel Kontrollen langsam und schnell starten
2.
Standard Elektro-Modus:
- Halle elektronisches, stufenloses Regelwerk
Geschwindigkeit Regelbereich:
- 0-100%,
- 1.1 - 4.2 V
3.
normalen Betriebsspannung:
- DC 24 V
4.
Unterspannungsschutz:
- DC 21 V +/- 1 V
Hauptfunktionen
- EABS System
- Leerlaufschutz
- Dynamisches Motorlocksystem
- Motorspindelarretierung
- Endstufenröhrenschutz
- Kreuzfahrt (?)
- Höchstgeschwindigkeit (bei Nennleistung 350 W)
- Fernbedienung, Antidiebstahlsystem
- Rückwärtsgang
- Drei-Gänge
Nutzungen und Mitteilungen
- 1. Abschaltung, Verdrahtung und Verbindungen nach Schaltplan;
- 2. die Steuerung mit installierter Belüftung und wasserdichten und stoßfesten Teilen;
- 3. das Tempolimit-plug des Reglers sollten eingeschaltet werden innerhalb geschlossener Ortschaften;
- 4. die Anschlüsse des Reglers sollen ordnungsgemäß angeschlossen und die Anode und Kathode nicht vertauscht werden
Zitat:
[...]
- die Inbetriebnahme ist im Gültigkeitsbereich der StVO nicht zulässig
- man muss beim E-Bike immer trampeln
- ein Elektromotor wirkt unterstützend
- es schaltet den unterstützenden Motor bei 25 km/h ab
- mit der Bastelei kann man jetzt aber bis zu 50 km/h fahren
Es geht im Prinzip nur um den Geschwindigkeits-Sensor:
Hallsensor, Edwin Herbert Hall, bürstenloser Motor
Strom I, Magnetfeld B, Lorenzkraft Fl
- Wie üblich wird ein Reedkontakt (am Rahmen) mit einem Permanet-Magneten (an den Speichen) bei jeder Umdrehung des Rades / Reifens einmal geschaltet
- Somit hat man eine Tacho-km/h-Anzeige, und der Prozessor im E-Bike verarbeitet es dem entsprechend
- Bei der Bastelei schaltet der Kontakt nur jedes 2-te mal wenn man schneller als 17Kmh fährt !
Die Abschaltgeschwindigkeit des E-Motors erhöht sich somit auf das Doppelte !
- Also von 25 km/h auf 50 km/h !
Umbausatz bei 250 - 1.600 Watt - 469 Euro
Zitat:
[...]
Mit dem gelieferten 36/48 Volt Controller werden mit
- 36 V ca .> 35-38 km/h
und
- bei 48 V ca. 45 - 48 km/h erreicht
Dauerentladeströme von 20 Ampere.
Der mitgelieferte 36/48 Volt Controller leistet unter voller Belastung bis zu 25 Ampere.
[...]
Lieferumfang des Motorset / Umbausatz
- 1x LCD-3 Display 6-Stufenschaltung
- 1x PAS, Sensor/Scheibe für Pedelec-Betrieb
- 1x Daumengasregler
- 2x universelle Bremssensoren (oder auf Wunsch Bremsgriffe) zur sofortigen Motorabschaltung beim Bremsvorgang und Aktivierung der Rekuperation
- 1x Controller 36/48V/25A
- 1x Rahmentasche um Controller und Stecker optisch elegant zu verstauen
- 1x Motor, Typ: 36/48V >500W, eingespeicht in eine stabile, schwarze Hohlkammer – Alufelge, silberne Bremsflanke, mit 2,6 mm Edelstahlspeichen
Rekuperation
Niedervoltnetz mit 48 Volt, Energieflüsse bis 12 kW,
ausreichend für eine nennenswerte Energierückgewinnung
Zitat:
Im Fahrzeugbau werden rekuperative Bremsen seit mindestens den 1900er Jahren, zum Beispiel
- auf Zahnradbahnen wie der Rittner Bahn
oder
- bei der Schweizer Elektrolokomotive Krokodil,
eingesetzt.
- Bei einer Nutzbremse erfolgt die Rückspeisung der Energie entweder in ein Stromnetz, wie bei Schienenfahrzeugen und Oberleitungsbussen, oder in einen Energiespeicher im Fahrzeug, beispielsweise bei Elektroautos.
(Notiz: ... da sieht man wieder, wie die Autoindustrie jahrzehntelang Patente aufkauft, absichtsvoll in den Schubladen verstauben lässt, um hin und wieder eine vermeintlich neue technologische Erfindung auf den Markt zu werfen ... es ist eine dreiste Heuchelei unterstützt von der hiesigen Wirtschaftspolitik ... ganz miese Politik ...)
In Hybridautos speist die Nutzbremse elektrische Energie in den Akkumulator, einen Speicherkondensator (Superkondensator) oder Schwungradspeicher zurück, die ursprünglich
- sowohl aus der mechanischen Energie des Verbrennungsmotors (Chemische Energie des Kraftstoffs)
- als auch aus derjenigen des Elektromotors stammt (Elektromotorische Bremse).
In Linienbussen werden teilweise Wirbelstrombremsen eingesetzt, um die elektrischen Heizungen bei kaltem Wetter mittels Bremsenergie aufzuheizen.
- Hierdurch wird die hierfür notwendige Energie nur noch zum Teil durch die Lichtmaschine erzeugt. Besonders im Stadtverkehr sind hiermit große Einsparungen möglich.
An warmen Tagen werden außenliegende Widerstände geheizt, die durch den Fahrtwind oder durch Ventilatoren gekühlt werden.
- Durch die kontaktfreie Wirbelstrombremse wird der Feinstaubausstoß durch Bremsbelagabrieb reduziert und die Bremsbeläge halten deutlich länger.
- Ein Fading durch erhöhte Temperatur der Bremsanlagen wird ebenfalls verhindert, dadurch sind bei langen Bergabfahrten Notbremswege nicht verlängert.
Bei modernen Fahrzeugen mit verringertem Treibstoffverbrauch wird im Brems- oder Schubbetrieb die Spannung des Generators angehoben und damit der Ladevorgang beschleunigt, um
- sie im Normalbetrieb reduzieren
oder
- den Generator ganz abschalten und so den Motor entlasten zu können.
Bei anderen Techniken wird eine zweite Batterie eingebaut und z. B. für den zusätzlichen Bedarf bei der Start-Stopp-Funktion während des Bremsvorgangs geladen.
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