
Allerdings bleibt auch das ungute Gefühl: jede Pflanze, egal ob Nutz- oder Zierpflanze, alles bleibt in einem Kreislauf und in ihr der Mensch, der größe Konsument aller konsumierenden Säugetiere...
Es bleibt aber auch eine kleine Beruhigung für Raucher: betrachtet man den enormen Aufwand den damals Marie Curie mit ihrem Mann bis zur körperlichen Erschöfpung betrieben haben, so darf man andererseits auch hoffen, dass die Menge an Polonium so geschwindend gering ist, dass die Strahlenbelastung im Rahmen des Erträglichen bleibt: "Polonium kann daher bei der Aufarbeitung von Pechblende gewonnen werden (1000 Tonnen Uranpechblende enthalten etwa 0,03 Gramm Polonium [4]). Dabei reichert es sich zusammen mit Bismut an. Von diesem Element kann man es anschließend mittels fraktionierter Fällung der Sulfide (Poloniumsulfid ist schwerer löslich als Bismutsulfid) trennen" (Wikipedia)
Gleichzeitig frage ich mich natürlich auch, wie hoch die lethale Dosis ist, die auch den Tod des ermordeten russischen Agenten/Wissenschaftlers (?) in London herbeigeführt hat. In Zukunft schreiben die Kriminalautoren: Arsen hat als klassisches schleichendes Gift ausgedient, denn Polonium ist viel schwerer zu detektieren, und es wirkt viel schneller, garantiert !
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