Arliuhtaner
Zitat:
Zitat:
Als 2004 Rusi Taleyarkhan vom US-Kernforschungslabor in Oak Ridge behauptete, er habe mit Erfolg ein Fusionsverfahren entwickelt, das auf Schallwellen als Zündverstärker zurückgreife, stand die Welt Kopf.
- Seine Studie wurde schließlich durch eine Veröffentlichung im renommierten Fachblatt „Science" geadelt. (="ein Artikel von dir in der "Science" - dann hast du es als Wissenschaftler oder Forscher echt geschafft und brauchst dir nie mehr Sorgen zu machen", so JB)
Unterdessen formieren sich die Kritiker.
- Der Versuchsaufbau erscheint ihnen zu einfach.
Doch Taleyarkhan hält an seinen Ergebnissen fest
- Der einzige Weg, um den Streit zu entscheiden, liegt in einer Wiederholung des Experiments.
2
Sie wäre der Ausweg aus der Energiekrise:
- Kernfusion die Produktion grüner Energie aus billigem Wasserstoff.
- Ölknappheit und radioaktive Gefährdung durch Atomkraft gehörten der Vergangenheit an.
Doch die Sache hat einen Haken.
- Bisher musste bei der Verschmelzung von Wasserstoffatomen mehr Energie eingesetzt werden als sich gewinnen lässt.
- In den USA hat ein Forscherteam nun eine verblüffend einfache Lösung gefunden: das Schallwellenverfahren.
Während die Presse bereits jubelt, bleibt die Fachwelt skeptisch.
- BBC Exklusiv hat sich mit renommierten Kernphysikern aufgemacht, das Jahrhundert-Experiment zu wiederholen.
3
Kernfusionen finden unter natürlichen Bedingungen nur im Kosmos statt, im Innersten der Sterne wie etwa unserer Sonne.
- In einer chemischen Reaktion verschmelzen unter unvorstellbarer Hitze und hohem Druck Wasserstoffatome zu Helium.
- Dabei werden riesige Energiemengen freigesetzt, ohne jedoch wie bei einer Kernspaltung radioaktive Strahlung zu produzieren.
- Statt von den zu Ende gehenden fossilen Brennstoffen abhängig zu sein, stünde der Menschheit eine umweltfreundliche Energie für alle zur Verfügung.
4
- Milliarden Euro an Forschungsgeldern wurden in die Suche nach dem „Heiligen Gral investiert.
Doch bisher sind alle Versuche in den Kinderschuhen stecken geblieben.
- Besonders spektakulär scheiterten 1988 die Forscher Fleichmann und Pons, die einer erstaunten Öffentlichkeit unterbreiteten, sie hätten bei Raumtemperatur eine Verschmelzungsreaktion hervorrufen können.
- Ihre „Kalte Fusion" war in aller Munde und ging schließlich als größter Flop in die Geschichte der Physik ein.
5
Fazit:
Ist schon ein Armutszeugnis, wie sich da Wissenschaft und so manche Wissenschaftler präsentieren:
- ein Hauen und Stechen,
- Neid und Missgunst,
- Konkurrenzdenken und böse Zungen
... man kommt sich vor wie in einer hochdotierten Soap !
Nicht umsonst hat das Forschungszentrum Jülich den Slogan: "Im Mittelpunkt steht der Mensch" sich auf die Fahne geschrieben. Das Gremium, das diesen sehr vorausschauenden Spruch von vielen anderen Vorschlägen gewählt hat, war sich vielleicht in einem klar:
- auf einer Geburtstagfeier vergessen die Gäste, wer eigentlich Geburtstag hat, sie lassen sich alllzu gerne bewirten und bedienen, der Rest ist ihnen egal !
- auf einer Beerdigung vergessen die Menschen, wer da begraben, eingeäschert oder versenkt wird ... es fließen Tränen ohne Ende, aber wer außer dem Pfarrer hat den Mut und die Phantasie, auch was über die Verstorbene bzw. den Verstorbenen zu erzählen inmitten der Trauerrunde ?
- [...]
- in Wissenschaftskreisen wird der Kollege oft genug als Konkurrent anstatt als Partner angesehen, dem es gilt zuvorzukommen bzw. auszuschalten, je nachdem was das System verlangt, in dem man zu Ruhm, Ehre und zu Geld kommen möchte !
- [...]
Es wird also klar: zu oft vergisst der Mensch, um wen oder was es eigentlich (=ursprünglich, am Anfang) geht und sich dreht: es geht um den Menschen, und wenn mehr Vernunft und Logik in die Köpfe einzieht auch um das Tier .... und bei fast 100% Vernunft geht es sogar um die Pflanze, aber so weit sind wir noch lange nicht, leider !
Jetzt muss erst mal aus der Geschichte ein bisschen gelernt werden: ... war der Untergang der Titanic aus technischer Sicht ein sehr gutes Beispiel für
Und manchmal erscheinen sogar einige Wissenschaftler und auch Wissenschaftssysteme etwas
Jetzt muss erst mal aus der Geschichte ein bisschen gelernt werden: ... war der Untergang der Titanic aus technischer Sicht ein sehr gutes Beispiel für
- Ignoranz,
- Überheblichkeit
- Leichtgläubigkeit,
- Panik und Angst
- Eitelkeiten und einen übersteigerten Egoismus
- leere Herzen
Und manchmal erscheinen sogar einige Wissenschaftler und auch Wissenschaftssysteme etwas
- zu eitel,
- zu streitsüchtig
- zu selbstverliebt
- diene zumindestens dem Menschen !
- werde dir zumindestens bewusst, dass deine Erfindungen und Erkenntnisse genutzt werden, um sie für und gegen den Menschen einzusetzen ...
- ... sei also kein Narr, indem du denkst, du seist der Retter der Welt! Du bist allerhöchstens ihr Zerstörer, weil du u.a. zulässt, dass deine Erfindungen und Erkenntnisse von unzähligen Regierungen, Militärs und Unrechtssystemen tagtäglich missbraucht werden. Tod und Terror sind dann das unausweichliche Ergebnis und kein ruhiges Kopfkissen, auf dem du glaubst, dein Haupt und dein "reines" Gewissen friedlich und sanft legen zu können !
- ordne dich realistisch in ein Menschengefüge ein: jeder hat seine individuelle Rolle zu spielen und auszufüllen !
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen