Dokumentationsreihe, F, MEX 2010
Folge 1:
- . . .
NAUSICAÄ TV
3 Questions à Frédéric BUYLE
Folge 2: Die Schätze des Mittelmeers.
In der Vergangenheit waren viele Küstengewässer des Mittelmeers - vor allem im Einzugsgebiet großer Hafenstädte wie beispielsweise Marseille - rücksichtsloser Umweltverschmutzung ausgesetzt.
- Für zahlreiche Riffe bedeutete dies das Ende, das Tierleben erlosch in den betroffenen Regionen nahezu vollständig.
- Abfall wurde nicht mehr tonnenweise ins Meer gekippt, Filteranlagen wurden errichtet und die Verschmutzung der Gewässer konnte deutlich reduziert werden.
Apnoetaucher Frédéric Buyle begibt sich mit Sondererlaubnis zum neu erwachten Leben an den künstlichen Riffen und innerhalb der Naturschutzgebiete, die für Taucher mit Pressluftflaschen gesperrt sind.
- Er erkundet Unterwasserhöhlen - einzigartige Biotope, die durch die Luft aus Pressluftflaschen beschädigt würden.
- Er entdeckt die unglaubliche Artenvielfalt in den Wracks gesunkener Schiffe und begegnet unter anderem den großen Zackenbarschen, die als nahezu ausgerottet galten.
Via Mediterra - Die Reise ums Mittelmeer
Folge 3: Die Riesen von Rurutu.
Die Expedition in die Gewässer Französisch-Polynesiens ist eine ganz besondere Herausforderung für Apnoetaucher Frédéric Buyle.
- Um den gigantischen Buckelwalen nahe zu kommen, muss er dieses Mal in Tiefen bis zu 50 Meter vordringen.
- Buckelwale sind zwar nicht mehr vom Aussterben bedroht, doch es ist extrem schwer, sie ausfindig zu machen und sich ihnen im Wasser zu nähern.
- Sie beauftragt Frédéric Buyle, zu den Walen zu tauchen und sie zu beobachten.
- Wissenschaftler vermuten, dass auch der Klimawandel Grund für die veränderten Wanderrouten der Tiere ist. Frédéric Buyle und Christian Pétron haben Glück.
Buckelwale in Glacier Bay Alaska
Folge 4: Der große Hammerhai von Rangiroa.
Auch heute noch geben die großen Hammerhaie in den Gewässern Polynesiens Wissenschaftlern Rätsel auf:
- Wohin ziehen sie sich zurück, wenn sie jedes Jahr aufs Neue die küstennahen Regionen verlassen?
- Haben sie einen festen Heimatort?
- Welche Wege legen sie in welcher Zeit zurück?
- Außerdem versuchen Wissenschaftler, die Tiere mit Sendern auszustatten, um sie jederzeit orten zu können.
- So stupsen Weißspitzenhaie den Taucher Frédéric Buyle neugierig an, auch die kleinen, aber durchaus gefährlichen Zitronenhaie und die flinken Schwarzspitzenhaie nähern sich ihm ohne Scheu.
Baitball und Hammerhaie
Folge 5: 24 Stunden am Korallenriff.
Das Fakarava-Atoll in Polynesien ist ein wahres Unterwasserparadies mit einer ganz außergewöhnlichen Vielfalt an Tierarten.
Die Besonderheit der Atolle Polynesiens liegt in ihrer Entstehungsgeschichte.
- Aus den Korallenriffen längst versunkener Inseln entstanden in Millionen von Jahren einzigartige Biotope.
- Zur Erforschung der verschiedenen Spezies und ihrer Kommunikation untereinander will er die besonderen Fähigkeiten des Apnoetauchers nutzen.
- So soll Frédéric Buyle den 24-Stunden-Rhythmus eines Atolls direkt erleben und beobachten, auch in nicht ganz ungefährlichen Nachttauchgängen.
- Während seiner Ausflüge unter Wasser untersucht der lautlose Taucher nicht nur das Verhalten der Tiere bei Tag und bei Nacht, er nimmt auch ihre "Gespräche" mit einem speziellen Unterwasser-Rekorder auf.
Walhaie, Hammerhaie, Galapagoshaie
* * *
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen