Dienstag, 25. Januar 2011

Im Reich der Tiefe

Dokumentationsreihe, F, MEX 2010 


Folge 1:
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 NAUSICAÄ TV

3 Questions à Frédéric BUYLE 

    Folge 2: Die Schätze des Mittelmeers.

    In der Vergangenheit waren viele Küstengewässer des Mittelmeers - vor allem im Einzugsgebiet großer Hafenstädte wie beispielsweise Marseille - rücksichtsloser Umweltverschmutzung ausgesetzt. 

    • Für zahlreiche Riffe bedeutete dies das Ende, das Tierleben erlosch in den betroffenen Regionen nahezu vollständig
    Doch vor einiger Zeit, gerade noch rechtzeitig, setzte ein Umdenken bei den Verantwortlichen ein. 
    • Abfall wurde nicht mehr tonnenweise ins Meer gekippt, Filteranlagen wurden errichtet und die Verschmutzung der Gewässer konnte deutlich reduziert werden. 
    Neu geschaffene Wasserschutzgebiete sowie künstlich angelegte Riffe locken nun die Tiere wieder zurück in ihre heimatlichen Gewässer.

    Apnoetaucher Frédéric Buyle begibt sich mit Sondererlaubnis zum neu erwachten Leben an den künstlichen Riffen und innerhalb der Naturschutzgebiete, die für Taucher mit Pressluftflaschen gesperrt sind. 
    • Er erkundet Unterwasserhöhlen - einzigartige Biotope, die durch die Luft aus Pressluftflaschen beschädigt würden. 
    • Er entdeckt die unglaubliche Artenvielfalt in den Wracks gesunkener Schiffe und begegnet unter anderem den großen Zackenbarschen, die als nahezu ausgerottet galten.

    Via Mediterra - Die Reise ums Mittelmeer



    Folge 3: Die Riesen von Rurutu.

    Die Expedition in die Gewässer Französisch-Polynesiens ist eine ganz besondere Herausforderung für Apnoetaucher Frédéric Buyle

    • Um den gigantischen Buckelwalen nahe zu kommen, muss er dieses Mal in Tiefen bis zu 50 Meter vordringen
    • Buckelwale sind zwar nicht mehr vom Aussterben bedroht, doch es ist extrem schwer, sie ausfindig zu machen und sich ihnen im Wasser zu nähern. 
    Dr. Cécile Gaspard möchte herausfinden, ob sie sich einem lautlosen Apnoetaucher gegenüber zugänglicher verhalten
    • Sie beauftragt Frédéric Buyle, zu den Walen zu tauchen und sie zu beobachten. 
    Seit ein paar Jahren trifft man die Meeressäuger in den Gewässern Französisch-Polynesiens immer seltener an. 
    • Wissenschaftler vermuten, dass auch der Klimawandel Grund für die veränderten Wanderrouten der Tiere ist. Frédéric Buyle und Christian Pétron haben Glück. 
    Sie begegnen Walmüttern mit ihren Kälbern, erleben den Buckelwal erstmals ungestört in seiner natürlichen Umgebung und können Aufnahmen von unschätzbarem Wert für die Wissenschaft machen.


    Buckelwale in Glacier Bay Alaska  



    Folge 4: Der große Hammerhai von Rangiroa.

    Auch heute noch geben die großen Hammerhaie in den Gewässern Polynesiens Wissenschaftlern Rätsel auf: 

    • Wohin ziehen sie sich zurück, wenn sie jedes Jahr aufs Neue die küstennahen Regionen verlassen?
    • Haben sie einen festen Heimatort?
    • Welche Wege legen sie in welcher Zeit zurück?
    Filmemacher Christian Pétron will zusammen mit Apnoetaucher Frédéric Buyle erste Filmaufnahmen der Hammerhaie drehen. 
    • Außerdem versuchen Wissenschaftler, die Tiere mit Sendern auszustatten, um sie jederzeit orten zu können. 
    Bei ihrer Expedition zu den scheuen Riesen begegnen Frédéric Buyle und Christian Pétron zahlreichen weiteren faszinierenden Haiarten
    • So stupsen Weißspitzenhaie den Taucher Frédéric Buyle neugierig an, auch die kleinen, aber durchaus gefährlichen Zitronenhaie und die flinken Schwarzspitzenhaie nähern sich ihm ohne Scheu. 
    Das gesamte Unternehmen ist eine große Herausforderung - auch für so erfahrene Taucher wie Frédéric Buyle und Christian Pétron.
      

    Baitball und Hammerhaie



    Folge 5: 24 Stunden am Korallenriff.

    Das Fakarava-Atoll in Polynesien ist ein wahres Unterwasserparadies mit einer ganz außergewöhnlichen Vielfalt an Tierarten


    Die Besonderheit der Atolle Polynesiens liegt in ihrer Entstehungsgeschichte
    • Aus den Korallenriffen längst versunkener Inseln entstanden in Millionen von Jahren einzigartige Biotope
    Der Spezialist für Unterwasserfauna Serge Plane bittet Frédéric Buyle um Mithilfe. 
    • Zur Erforschung der verschiedenen Spezies und ihrer Kommunikation untereinander will er die besonderen Fähigkeiten des Apnoetauchers nutzen. 
    • So soll Frédéric Buyle den 24-Stunden-Rhythmus eines Atolls direkt erleben und beobachten, auch in nicht ganz ungefährlichen Nachttauchgängen
    • Während seiner Ausflüge unter Wasser untersucht der lautlose Taucher nicht nur das Verhalten der Tiere bei Tag und bei Nacht, er nimmt auch ihre "Gespräche" mit einem speziellen Unterwasser-Rekorder auf. 
    Begegnungen mit Barrakudas, Mantarochen, Stachelrochen und Riffhaien lassen diese Expedition zu einem gewagten, aber einzigartigen Erlebnis werden.


    Walhaie, Hammerhaie, Galapagoshaie


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