Sonntag, 30. Mai 2010
Samstag, 29. Mai 2010
Emder Matjestage 2010
1) Titelblatt:
28.-30.Mai 2010 Emder Matjestage
2) Costa: Das Beste aus dem Meer
Rezept-Empfehlung: Seelachsfilet im Kartoffel-Kräuterteig
Einkaufsliste:
- 1 Packung COSTA Seelachsfilet
- 1 Kartoffel
- 1 Ei
- 5 EL Milch
- 1 EL gehackte Kräuter
- 1 EL Maismehl
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Rapsöl
***
2) Herzlich willkommen in der Seehafenstadt Emden
Wir hier "oben links" (=Nordwesten, fast äußerster Rand Deutschlands) haben viel zu bieten:
Am zentral gelegen Ratsdelft liegen mit
- dem Museumsschiff "Deutsche Bucht", dem Seenotrettungskreuzer "Georg Breusing",
- dem Heringslogger "AE 7 Stadt Emden"
gleich mehrere maritime Denkmale im Herzen der Emder Innenstadt.
Neben dem Binnenhafen können Sie auch auf den unzähligen Wasserstraßen von fast 150km Länge auf Grachten, Kanal- und Hafenrundfahrten die besondere Bedeutung des Wassers in Emden 1200-jähriger Geschichte hautnah spüren.
Neben dem Binnenhafen können Sie auch auf den unzähligen Wasserstraßen von fast 150km Länge auf Grachten, Kanal- und Hafenrundfahrten die besondere Bedeutung des Wassers in Emden 1200-jähriger Geschichte hautnah spüren.
- Für ein sinnlich-intellektuelles Erlebnis der besonderen Art in Sachen Kultur stehen die Kunsthalle in Emden, die Henri Nannen seiner Heimatstadt stiftete und das Ostfriesische Landesmuseum im Rathaus am Delft, das im neuem Ambiente spannende Zeugnisse ostfriesischer Kulturgeschichte präsentiert, und die Johannes a Lasco Bibliothek lockt in der reizvoll wieder aufgebauten Großen Kirche mit bedeutendem Buchbestand zum reformierten Protestantismus.
Aber natürlich darf bei uns auch geschmunzelt werden:
Das "Otto-Huus" dokumentiert ...
***
Grußworte Emder Matjestage 2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Matjes in Emden,
liebe Freunde des Matjes in Emden,
vom 28.05. bis zum 30.05.2010 finden bereits zum einundzwanzigsten Mal die Matjestage in unserer Seehafenstadt statt.
Das Fest steht für die Tradition der Heringsfischerei und Fischwirtschaft, die für die Heringsfischerei und Fischwirtschaft, die für uns in Emden seit alters (her) eine besondere Bedeutung haben.
Sie sind Teil unserer regionalen Identität.
Das Fest steht für die Tradition der Heringsfischerei und Fischwirtschaft, die für die Heringsfischerei und Fischwirtschaft, die für uns in Emden seit alters (her) eine besondere Bedeutung haben.
Sie sind Teil unserer regionalen Identität.
Auch diesmal werden die Matjestage mit ihrer maritimen Atmosphäre wieder einen ganz besonderen Reiz ausüben. Sie sind ein gelungenes Fest nicht nur für Fischliebhaber, sondern für die ganze Bevölkerung.
Tausende Besucher werden dieses Jahr wieder nach Emden kommen, um nicht nur den kleinen Fisch zu genießen. Daneben werden die Traditionsschiffe zu den Attraktionen der Matjestage zählen. Es ist immer wieder eine schöner Anblick, wenn die zahlreichen Skipper aus dem In- und Ausland mit ihren historischen Schiffen am Ratsdelft festmachen.
Die Matjestage haben allen etwas zu bieten, den Jungen wie den Alten. Für jeden Geschmack ist etwas zu finden, was Entspannung und Unterhaltung bringt. Unser Fest wird wieder ein Ausdruck von Lebensfreude und Gemeinschaftsgefühl sein.
Ich möchte denen, die unsere Matjestage vorbereitet haben und zu ihrem Gelingen beitragen, meinen Dank aussprechen. Sie haben auch diesmal wieder Erstaunliches auf die Beine gestellt. Den Mitwirkenden wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung sowie allen Besucherinnen und Besuchern viele vergnügte Stunden in unserer schönen Seehafenstadt.
Ihr Alwin Brinkmann
Oberbürgermeister der Stadt Emden
Mittwoch, 26. Mai 2010
"Der Tod des Herrn Lazarescu"
entnommen aus:
Zitat:
(Zusammenfassung)
Herr Lazarescu ist Rentner und lebt einsam mit seinen drei Katzen in einem seelenlosen Bukarester Plattenbau.
- Heute abend stimmt etwas nicht mit seinem Körper.
- Er erbricht sich und seine alte Operationswunde schmerzt.
- Er holt den Notdienst und wird von den zögernden Sanitätern ins Krankenhaus gebracht.
In dieser Nacht wird Herr Lazarescu sterben.
- Denn die Krankenhäuser sind wegen einer Massenkarambolage überfüllt – doch der Hauptgrund ist die Ignoranz und Kälte der Ärzte und Krankenpfleger.
Nur die mitfühlende Sanitäterin Mioara bemerkt, dass Herr Lazarescu immer weniger wird, während sie mit dem „alten Trinker“ von einem Krankenhaus zum nächsten geschickt wird.
(Inhaltsangabe)
Samstagabend, Bukarest in den 1990ern:
- Herr Lazarescu sitzt mit seinen drei Katzen und etwas angetrunken in seiner Bukarester Plattenbau-Wohnung.
- Weil ihn Kopf und Bauch schmerzen, ruft er eine Ambulanz.
Die Notfallärzte haben es allerdings nicht eilig zu ihm zu kommen;
- seine lallende Stimme verrät den Alkoholiker, und überdies sind wegen einer schweren Massenkarambolage alle Einsatzwagen belegt.
- Seine Nachbarn erweisen sich wenig hilfreich, wenn sie dem Magenkranken Fleischauflauf und aggressive Schmerzmittel aufdrängen.
Erst spät kommt endlich der Krankenwagen.
- Die Sanitäterin Mioara Avram begegnet Herrn Lazarescu zunächst mit derselben Reserviertheit, die der grantige Trinker bei all seinen Mitmenschen hervorruft; doch wird ihr bald klar, dass der alte Mann tatsächlich gravierend krank ist.
- Eine Operationsnarbe ist aufgebrochen.
Zusammen mit dem Fahrer Leo bringt sie Herrn Lazarescu in das einzige Krankenhaus, das seine Aufnahme gestattet.
- Wegen seiner Alkoholfahne und der Überfüllung durch den Großunfall werden die drei in ein anderes Krankenhaus weitergeschickt, in dem jedoch die geeigneten Diagnose-Apparaturen fehlen.
So beginnt eine Odyssee durch die Spitäler Bukarests.
- Unterschiedliche Ärzte stellen unterschiedliche Diagnosen, ohne jedoch eine Behandlung einzuleiten.
- Mit jeder neuen Diagnose verliert sich Dante Lazarescu, dessen Bewusstsein allmählich schwindet, tiefer in der Nacht Bukarests.
Sein Tod ist nur der Schlusspunkt einer Anklage des kaputten Gesundheitssystems Rumäniens, die sich auf andere Länder übertragen lässt.
(Hintergrund)
Seit 2004 hat die verhältnismäßig kleine rumänische Filmindustrie mit schöner Regelmäßigkeit die wichtigsten Preise erhalten, die in Europa vergeben werden.
- Wer „Der Tod des Herrn Lazarescu“ gesehen hat, weiß, warum dies so ist.
- Der Film, der bei seiner Premiere 2005 den Preis „Un Certain Regard“ beim Filmfestival in Cannes erhielt, danach mit über 40 internationalen Auszeichnungen belohnt und von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert wurde, ist kompromisslos im besten Sinn.
Fast in Echtzeit erzählt er ohne dramaturgische Umschweife, nur bewaffnet mit schneidendem Realismus und seinem tiefschwarzen Humor, eine an sich todtraurige Geschichte:
- Ein alter, sozial vergessener Trinker gerät in die Mühlen eines auch nach der Revolution kaputten Gesundheitssystems und geht dabei langsam zu Grunde.
Regisseur Cristi Puiu gelingt es, gestützt auf ein exzellentes Drehbuch und herausragende Darsteller, der bitteren Geschichte viele komisch-sarkastische Seiten abzugewinnen.
- Wer jemals längere Zeit in einer Klinik verbracht hat – sei es als Patient oder auf Seiten des Krankenhauspersonals – wird erkennen, wie genau der Film auf die Atmosphäre, den Umgangston und den oft makaberen Humor des Krankenhauslebens blickt.
- Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass das rumänische Gesundheitswesen sicher maroder ist als das westeuropäischer Staaten.
Die Art und Weise, wie unbequeme Patienten verschoben werden, überarbeitete Ärzte ihren Frust an Krankenschwestern und Sanitätern auslassen und dazu makabere Witze reißen, scheint sich in den meisten Ländern Europas aufs Verblüffendste zu ähneln.
Das größte Verdienst des Films ist es, über die Schilderung der katastrophalen Verhältnisse hinaus tiefes Mitleid und Sympathie für eine Figur zu erzeugen, der man zunächst genauso reserviert begegnet wie die Sanitäter und Ärzte.
- Wie oft im Neuen Rumänischen Film stehen nicht nur politisch bedingte gesellschaftliche Verhältnisse, sondern universelle, zwischenmenschliche Zwänge und Normen im Fokus.
So zeigt der Film auch, dass Dante Lazarescu vielleicht nicht gestorben wäre, hätte sich in seiner Familie irgendjemand für sein Problem interessiert.
Herr Lazarescu mag ein verbitterter und plumper alter Alkoholiker sein; am Ende des Films wünscht man sich dennoch, dass er es seinem Namensvetter Lazarus gleichtut, vom OP-Tisch aufsteht und ins Leben zurücktorkelt.
- "Der Tod des Herrn Lazarescu“, der leider nie einen deutschen Kinoverleih gefunden hat, läuft als deutsche TV-Erstaufführung und ist Teil von drei Filmen des Neuen Rumänischen Kinos, die ARTE im Mai 2010 zeigt.
Die anderen beiden Filme sind
- "4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“ (2007) von Cristian Mungiu (12. Mai)
und
- "12:08 Jenseits von Bukarest“ (2006) von Corneliu Porumboiu (19. Mai).
Flick - Dokudrama
Der Aufstieg
Im Mittelpunkt steht das Verhör, das Eric Kaufman zur Vorbereitung des Nürnberger Prozesses mit Flick geführt hat.
- Der US-Ermittler stammt aus Koblenz und floh 1938 als deutscher Jude vor den Nazis.
- Im Film sind die interessantesten Passagen dieses Verhörs nachgestellt.
- Als Quelle dienen Tonbandmitschnitte, die in den National Archives in Washington DC entdeckt wurden.
- seine Spenden an die Nazis,
- die Unterstützung von Hitlers Krieg,
- die "Arisierung" jüdischen Besitzes,
- die Zwangsarbeit in seinen Betrieben,
- die Raubzüge in der Ukraine und in Frankreich
und
- sein persönliches Verhältnis zu Hitler
kurz:
- über den außerordentlichen Erfolg Flicks im NS-Regime und über seine Mitverantwortung für Unrecht und Unmenschlichkeit, die er allerdings selbst in den Verhören leugnet.
Parallel zu den Verhörszenen erzählt der Film in den dokumentarischen Teilen mit Hilfe von neu entdecktem Film- und Fotomaterial, wie
- Flick aufwuchs,
- wie er seinen Konzern aufbaute
und
- wie ihn dabei vor allem der Wille antrieb, eine Dynastie zu gründen.
Der Film schildert Kindheit und Jugend Flicks in Kreuztal bei Siegen.
- Er rekonstruiert Flicks unternehmerische Feldzüge durchs Kohle- und Eisenland an Sieg und Ruhr und seinen rasanten Aufstieg im Ersten Weltkrieg, mit Geschäften hart am Rande der Legalität.
- Schrotthandel und Rüstungsproduktion machen ihn reich.
- Und die Hochzeit mit Marie Schuss, Tochter eines angesehenen Siegener Kaufmanns, verhilft ihm zum Aufstieg in die "besseren" Kreise des Siegerlandes.
- In der Weimarer Revolutions- und Inflationszeit baut er, auch durch spekulative Aktiengeschäfte, einen gewaltigen Konzern auf.
Er kommt vom Stahl, engagiert sich in der Kohleförderung und im Maschinenbau.
- Sein Ziel: mit den etablierten Ruhrdynastien wie den Krupps und Thyssens gleichzuziehen.
- Von ihnen will er anerkannt werden.
In seinen drei Söhnen Otto-Ernst, Rudolf und Friedrich Karl sieht er seine unternehmerischen Nachfolger.
Noch aus dem Gefängnis in Landsberg heraus beginnt Friedrich Flick 1948 den Kampf um den Erhalt seiner wirtschaftlichen Macht.
Durch enge Kontakte zu Politikern und Regierenden,
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Das Erbe.
Noch aus dem Gefängnis in Landsberg heraus beginnt Friedrich Flick 1948 den Kampf um den Erhalt seiner wirtschaftlichen Macht.
Durch enge Kontakte zu Politikern und Regierenden,
- durch "politische Landschaftspflege" mittels Spenden
und
- durch eigenes Verhandlungsgeschick kann er zumindest eine Enteignung seiner Betriebe in den Westzonen verhindern.
- Mit der ihm eigenen Bereitschaft zur Anpassung verkauft er den Großteil seines Ruhrkohlebesitzes.
- Automobil,
- Papier,
- Chemie,
- Rüstungsgüter.
- Entschädigungszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter lehnt Flick hingegen hartnäckig ab.
- Aber "FK", wie er intern genannt wird, besitzt bei weitem nicht die kaufmännischen Fähigkeiten und den unternehmerischen Instinkt des Vaters.
- Er agiert oft schwach und ängstlich.
- 1985 verkauft Friedrich Karl Flick das Gesamtunternehmen an die Deutsche Bank und beendet damit die Geschichte des Konzerns.
- Der hat damit seinen Gründer nur um eineinhalb Jahrzehnte überlebt.
- Als er 2006 stirbt, hinterlässt er seiner Familie ein Milliardenvermögen.
***
Fazit:
Wenn man als kleines Kind aus einem fernen Land mit einem "twin" nach Deutschland in das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen in das Ruhrgebiet kommt, in der Grundschule begeistert die Ruhrpottgrößen wie Thyssen, Krupp und andere gewaltige Firmen kennelernt und ihre Wappen und Insignien begeistert malt, dann ist die Welt in Ordung !
Erst sehr viel später lernt man die blutige und grausame Seite Deutschlands kennen: viele Errungenschaften und Reichtum aufgebaut und bezahlt mit dem Leben, Leiden, Blut und Tod von Zwangsarbeitern und gesellschaftlich entrechteten Deutschen, Außenseitern und Menschen mit
Migrationshintergrund !
Heute erscheint alles viel harmloser als früher, in Wirklichkeit ist die Versklavung, die fatale Abhängigkeit von nationalen und internationalen Konzernen, Banken, Pharmazeutische-, Biotechnologische und Rüstungsindustrien und ihre Bevormundung gegenüber dem Bürger ebenfalls gefährlich, da sie die Existenz, das Wohl und den sozialen Frieden von Menschen und Familien hochgradig gefährden!
Die Politik, meistens auf Bundes- bzw. Nationalebene, gibt den Rest durch Vetternwirtschaft, Verschleierung, Vernebelung + teilweise gezielte Fehlinformationen oder Schweigen !
Migrationshintergrund !
Heute erscheint alles viel harmloser als früher, in Wirklichkeit ist die Versklavung, die fatale Abhängigkeit von nationalen und internationalen Konzernen, Banken, Pharmazeutische-, Biotechnologische und Rüstungsindustrien und ihre Bevormundung gegenüber dem Bürger ebenfalls gefährlich, da sie die Existenz, das Wohl und den sozialen Frieden von Menschen und Familien hochgradig gefährden!
Die Politik, meistens auf Bundes- bzw. Nationalebene, gibt den Rest durch Vetternwirtschaft, Verschleierung, Vernebelung + teilweise gezielte Fehlinformationen oder Schweigen !
***
unbedeutende Nebeninformation:
- Flick war nie ein Ruhrpottler, auch wenn er es gerne gewesen wäre !
- diese Doku zu schauen, lohnt sich wirklich: Erkennen von Prinzipien, wie man den Steuerzahler verarscht und betrügt mit Hilfe der Politik (=legitimierter Diebstahl) - ein elender Dauerbrenner und Desaster und ein nie endender Teufelskreislauf ?!
kurzer Anruf von Systemadmin:
kurzer Anruf von "Werner":
"Kannst du mir helfen ?"
Danach zeigt er mir noch ein paar Bilder vom Dorf seiner Freundin in der Nähe von Chanthaburi (?)
- auch er hält mich informationsmäßig auf dem Laufenden & vice versa
- hoffentlich klappt das alles gut mit seinem Restaurant und dem Neuanfang in seinem Stadtviertel
- bin mir sicher, dass sein Sohn und mein Namensvetter ein gutes Abi hinlegt
kurzer Anruf von "Werner":
"Kannst du mir helfen ?"
- "Jo, was ist denn gebacken ?"
- "Alles klar, fahre in 20min mit dem Fahrrad von hier los"
- CI: "Ich wiege 120 Kilo, da muss man manchmal ein industriell angefertigtes Bett extra verstärken, ich weiß wovon ich rede ! "Werner", wieviel wiegst du ?"
- CI: "Das ist für deine Größe aber auch schon zuviel !"
- Ich: "Ja, ist aber alles Muskelmasse !"
Danach zeigt er mir noch ein paar Bilder vom Dorf seiner Freundin in der Nähe von Chanthaburi (?)
- die Vegetation, die Häuser, die Menschen und alles drum herum erinnert mich natürlich stark an Indonesien, speziell an die Umgebung vom Tobassee/Sumatra, von Bali und von Jakarta/Java !
das Anwesen + Straßenrestaurant + Haus seiner Freundin:
- 24h Imbissladen (offen, einfaches Equipment)
- relativ stabil gebautes, doppelstöckiges Haus
- sehr viel naturbelassene Umgebung
- ein typisch rotbrauner, ungepflasterte bzw. unversiegelter Boden
- "Schau mal, wie schön der aussieht, alles nagelneu, und er glänzt !"
- "Ja, das ist mir klar, dass jetzt die ganze Familie den Wagen fährt !"
- seine Freundin => Mitte 50, humorvolles Gesicht
- "Die musst du manchmal treiben, sonst passiert gar nichts !"
- Erneuerungen und Verbesserungen: Badezimmer, Air-Conditioner, Fenster, Teile von Fassade
- will beim nächsten Besuch noch einen Anbau hochziehen
- ein einfaches, im überschaubaren Rahmen gehaltenes Fest
- (ganz im Ggs. zu einer Hochzeit, die ich mal als Jugendlicher in Jakarta mitgemacht habe => das war ein Fest der "Oberen Zehntausend" => so einen Prunk + Extravaganz + Prominenz habe ich nie mehr wieder gesehen, nicht mal in Deutschland !)
- Töpfe werden mit Essen gefüllt für die Mönche
- dort werden sie übersichtlich aufgestellt, so dass die Braut alles überblicken kann
- wenn sie zufrieden mit den Geschenken ist, dann durchschneidet die Braut das Band, um zu signalisieren: "Ich bin zufrieden mit der Mitgift, jetzt können wir heiraten ;-)
Dienstag, 25. Mai 2010
Stillen
***
Überlegung:
Gibt es denn zwingende Gründe, dass Frauen in Europa immer weniger stillen als Mütter in Mittel-/Südamerika, Afrika und Asien ?
Ein bis zwei triftige Gründe, die ich auf der Gynäkologie von "abstillenden" Mütter gehört habe:
- Schmerzen beim Stillen
- (Überbeanspruchung der Brust, sie soll nach dem Stillen nicht mehr so straff sein ?!)
Embryogenese & Abort
***
... Man(n) kann es drehen und wenden wie man will: fast alle Abtreibungen dieser Welt, fast alle, sind ein männerinduziertes Problem aus zweierlei Hinsicht:
- Sie sorgen wegen ihres gewalttätigen Denkens und Handelns für eine unsichere Welt, in der sehr viele Geburten fragwürdig und unsicher erscheinen in Hinblick auf das zukünftige Wohl, auf die Sicherheit und die Lebensqualität des aufwachsenden Kleinkindes !
- Sehr oft stehlen sich Männer aus der gemeinsamen Kindeserziehung, wenn es darum geht, nach dem "Vergnügen" Verantwortung zu übernehmen
oder
- wollen den Tod eines neugeborenen oder werdenden Mädchens !
Zum zweiten Punkt und den Ausnahmen bezüglich gemeinsamer Erziehung der Kinder:
- D. hat mir vor ein paar Tagen gesagt, dass er damals von seiner geschiedenen Frau von der Erziehung der beiden gemeinsamen Kinder rigoros aussgeschlossen worden sei.
- Jetzt, wo die Kinder im Jugendalter sind (12 und 16) fragt sie ihn, ob er für die finanzielle Versorgung einstehen kann !
Er: "Diese Anfrage kommt 12-16 Jahre zu spät, jetzt habe ich auch keine Lust mehr !"
- Ich sehe ihm jeden Arbeitstag an, dass er darunter leidet, über ein Jahrzehnt als biologischer Erzeuger aber nie als sozialer Familienvater (Anfang 50) seine Rolle spielen zu dürfen !
Zitat: "Das ist für mich kein Leben, für mich ist alles gelaufen !"
- Diese jahrelange Rolle als Sündenbock vor seinen eigenen Kindern darzustehen, hat ihn aus der Bahn geworfen. Es steht in den Sternen, ob er sich jemals davon erholen wird !
Überschwemmung in Polen + Tschechien + Deutschland:
Einige Verantwortliche und Bewohner aus den westlichen und östlichen mitteleuropäischen Staaten haben nicht oder nur wenig aus der Vergangenheit gelernt:
Einige Verantwortliche und Bewohner aus den westlichen und östlichen mitteleuropäischen Staaten haben nicht oder nur wenig aus der Vergangenheit gelernt:
- Abholzung, Trockenlegung von Feuchtgebieten und die Flussbegradigungen fördern Überflutungen und Überschwemmungen, jedes Jahr auf's Neue !
Hebammen in Nöten:
- kein ausreichenden Versicherungsschutz
- Versicherungen und Krankenkassen schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu
- "Sie glauben immer noch, dass der Storch die Kinder bringt (=Bildungslücke und Bildungsnotstand) ...
- Hat eine Hebamme auch mich beim Geburtsvorgang begleitet und somit eine sichere Geburt ermöglicht ?
- Müsste doch mal meine "Mom" fragen, ob ihre zweiter Beruf als Hebamme wichtig für die Gesellschaft war und ist ?!"
Hebammen
Schwangerschaftsvorsorge
Zwangsheirat
Sabatina James ist acht Jahre alt, als sie mit ihren Eltern und Geschwistern von Pakistan nach Österreich zieht.
Natürlich muss man bei solchen sehr sensiblen Themen alle zwei Seiten sehen und berücksichtigen: die der Frau und die des Mannes ! Doch ein fader bis ekelhafter Beigeschmack bleibt:
Braucht Deutschland solche "steinzeitlichen" und inhumanen Denkweisen ?
Jeder Mensch, egal ob aus dem
hier in Deutschland gab es in der Vergangenheit
- Sie fühlt sich wohl in ihrer neuen Heimat.
- Eine ordentliche pakistanische Frau solle sie werden und ihren Cousin heiraten.
- Ihr anfänglicher Widerstand erlahmt, die Gehirnwäsche in der Koranschule beginnt langsam zu greifen.
- Der Vater drängt auf die Heirat mit dem Cousin.
- Sabatina weigert sich.
- Als die Eltern das erfahren, kommt es zum Eklat.
- Die Eltern verstoßen ihre Tochter.
- Sabatina flüchtet nach Deutschland.
- Seitdem ist sie auf der Flucht.
- Bis heute wird sie mit dem Tod bedroht, lebt unter Personenschutz.
- Sie möchte etwas bewegen, die Bevölkerung sensibilisieren für das Thema Zwangsheirat.
- Hier lernt sie die 22-jährige Jasmin kennen.
- Mit 13 Jahren wird Jasmin nach Syrien verschleppt und dort zwangsverheiratet.
- Sie hasst ihren Mann, er verprügelt sie, droht damit, ihr die Tochter wegzunehmen.
- Über einen Anwalt, den Jasmins Vater eingeschaltet hat, gelingt es ihrem Mann, nach Deutschland einzureisen.
- Er schlägt sie und das Kind und droht ihr, sie umzubringen.
- Mehrfach flüchtet Jasmin ins Frauenhaus.
(Quelle: tvtv.de, ZDF)
- Wie schaffen es solche Leute, wie der zuletzt genannte Mann nach Deutschland einzureisen ?
- Warum können solche Menschen, die Menschenrechte verletzen und kriminell werden, nicht sofort ausgewiesen werden ?
Braucht Deutschland solche "steinzeitlichen" und inhumanen Denkweisen ?
Jeder Mensch, egal ob aus dem
- Islam,
- Christentum,
- Judentum
- Religions- und Glaubensrichtung
hier in Deutschland gab es in der Vergangenheit
- Steinzeit,
- Religionsfanatismus,
- Prügel- und Todesstrafe
- Staatsterror und Massenmord
***
Montag, 24. Mai 2010
Die Sprache lügt nicht - Die Tagebücher von Victor Klemperer
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Von 1933 bis 1945 führte der deutsche Schriftsteller Victor Klemperer ein ungewöhnliches Tagebuch. Gegenstand war die Sprache des Dritten Reiches, "Lingua Tertii Imperii" nannte er sie. Leidenschaftlich notierte er jede neue Redewendung, die ihm begegnete, von den Stammtisch-Witzen bis zu den Anleihen aus dem Technik-Jargon, Boxsport und Werbung. Vornehmliches Ziel Klemperers war es, Zeugnis abzulegen von der Verunglimpfung der deutschen Sprache durch die Nazis !
"Pfingsten" und die weltweite Sprachvielfalt
Sprachen der Welt
+
Sprachenkarte
Linguistic_maps_of_the_world
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... in früheren Zeiten konnte ein Germane sich u.U. mit einem Nordinder oder Perser unterhalten !
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