Montag, 31. März 2008

Die Rückkehr der Sintflut

Folge 1, "Wenn das ewige Eis schmilzt"

© ZDF/Jens Monath "Die Welt hat ihr Gleichgewicht verloren. So schwindet in Grönland unaufhaltsam das Eis. Experten gehen davon aus, dass die riesigen Eisberge völlig abschmelzen und große Teile Asiens, Amerikas und Europas auf Dauer überflutet werden. Das Gesicht unseres Planeten wird sich als Folge des Treibhauseffektes in den kommenden 50 Jahren dramatisch verändern.

Schon heute spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels. Unsere Kinder und Enkel wird die Katastrophe mit voller Wucht treffen. Wie wird sich ihr Leben verändern? Was wird aus den Menschen an so unterschiedlichen Schauplätzen wie Bangladesch, New York oder Köln?

In drei Szenarien beschreibt die zweiteilige Dokumentation - basierend auf internationalen Forschungsergebnissen - drei Familienschicksale und wirft einen Blick in die Zukunft, über die seriöse Klimaforscher schon heute erstaunlich präzise Aussagen machen können. Faszinierende Bilder des Schweizer Klimaforschers Konrad Steffen beweisen, wie eng die Klimaphänomene weltweit zusammenhängen.

Dieselbe Erwärmung, die das Grönland-Eis zum Schmelzen bringt, wird in Köln am Rhein schon in naher Zukunft für extreme Niederschläge sorgen. In 30 Jahren wird sich die Hochwassergefahr mehr als verdreifachen. Um mehr als vier Meter pro Tag könnte der Rhein an einem einzigen Tag steigen. Als Folge werden Seuchen ausbrechen und die Trinkwasserversorgung nicht mehr gewährleistet sein.

Was in Köln wie eine Horrorvision wirkt, ist in Bangladesch schon heute jährlich wiederkehrende Realität. Die Zeitabstände zwischen den großen Fluten haben sich deutlich verkürzt. Doch wie sieht die Zukunft für dieses Land aus, das in weiten Teilen nur Zentimeter über dem Meeresspiegel liegt?

Zehntausende werden in Richtung jener Länder fliehen, die den größten Teil der Verantwortung für den Klimawandel tragen: Europa und die USA. Wenn Länder wie Bangladesch durch den Meeresanstieg nahezu von der Landkarte verschwinden, wird es zu einer biblischen Völkerwanderung kommen, so der renommierte deutsche Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber. " (ARTE, aus tvtv.de)
Allgemeine Gasgleichung

http://www.k-wz.de/waerme/gasgleichung.html

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/grundwissen/08gasgleich/gasgleich.htm



ph-Berechnung:

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=23092

Sonntag, 30. März 2008

Studentische Zeitschrift zur Sprache und Kommunikation

LEO - Lingua et opionio

Hier ein Auszug aus diesem schönen Blog:

Miau ist nicht gleich Miau: Katzenkommunikation

Auch bei Katzen sind manchmal der Laute genug gewechselt
Fotos: privat-LEO

80 Jahre Ferragamo: Vom Schuhmacher zur Luxusmarke

Florenz/Shanghai (dpa) - Ein Schuhmacher galt nichts im Italien des frühen 20. Jahrhunderts. Darum protestierten seine Eltern heftig, als Salvatore Ferragamo gerade diesen Beruf erlernen wollte.

Doch mit Beharrlichkeit und einem schon früh erkennbaren Talent für das Handwerk setzte er sich schließlich durch und wurde ein ganz Großer dieser Zunft. Vor 80 Jahren gründete er in Florenz sein Unternehmen, das heute zu den weltweit begehrtesten Luxus-Lifestyle-Marken zählt. Die Jubiläumsfeierlichkeiten fanden am Freitag in Shanghai statt.

In einer Modenschau am Fluss Huangpu, vor der imposanten Kulisse der Skyline der chinesischen Wirtschaftsmetropole, präsentierte Salvatore Ferragamo die Kollektion Herbst/Winter 2008/09 und gab anschließend eine Party für rund 2000 Gäste. "Shanghai ist das Aushängeschild eines boomenden Landes", erklärt Ferruccio Ferragamo, Präsident des Unternehmens und Sohn des Firmengründers. Vor allem kommerzielle Gründe hätten den Ausschlag für die Wahl des Ortes für die Feierlichkeiten gegeben. In China werden jährlich zweistellige Umsatzzuwächse erzielt, Ende des Jahres möchte man in 22 Städten des Landes präsent sein.

Alles andere als glamourös war das Leben, in das Salvatore Ferragamo am 5. Juni 1898 hineingeboren wurde. Seine Eltern lebten als arme Bauern im süditalienischen Bonito und hatten noch 13 weitere Kinder. Gerade einmal neun Jahre alt, fertigte Salvatore einer Schwester weiße Schuhe zu deren Erstkommunion an. Das ganze Dorf geriet beim Anblick des Ergebnisses in Verzückung. Der elterliche Widerstand war gebrochen. Er durfte seinen Traumberuf erlernen.Mit 15 zog es ihn, wie so viele Italiener jener Zeit, nach Amerika. In Kalifornien etablierte er sich rasch als Ausstatter der aufblühenden Filmindustrie. Zurückgekehrt nach Italien, legte Ferragamo 1928 in Florenz den Grundstein zu seinem bald weltweit exportierenden Unternehmen. Er überstand einen Bankrott (1933) ebenso wie die folgenden Kriegswirren und wurde der Lieblingsschuhmacher der Reichen und Berühmten.

"Die Natur hat uns mit gesunden Füßen ausgestattet. Wenn die Menschen schlechte Füße haben, liegt es an den Schuhen", schrieb Salvatore Ferragamo in seiner Autobiografie. Natürlich, er schuf luxuriöse und außergewöhnliche Schuhe. Er erfand zum Beispiel den Keilabsatz aus Kork. Rund 400 Patente sind Beleg seiner Innovationskraft. Doch seiner Arbeit wohnte ebenso ein fast schon orthopädischer Aspekt inne. Er studierte die menschliche Anatomie und erkannte im falschen Schuhwerk die Ursache vieler körperlicher Beschwerden. Diese Nachlässigkeit zu beheben, wurde seine Mission. Fast jeder Star seiner Schaffenszeit - ob Greta Garbo, Marlene Dietrich oder Audrey Hepburn - schwor auf Maßschuhe von Ferragamo. Einmal, so berichtete er, saßen vier Königinnen gleichzeitig bei ihm.

Als Salvatore Ferragamo am 8. August 1960 starb, hinterließ er ein florierendes Unternehmen. Aus der Schuhmanufaktur entstand in den Folgejahrzehnten ein Luxuskonzern, der Kleidung ebenso anbietet wie Accessoires und Parfüms. Die Familie prägte auch weiterhin die Geschicke. Ehefrau Wanda ist noch heute Ehrenpräsidentin, die Kinder und Enkel besetzen Schlüsselpositionen.

Doch inzwischen zollt man der Globalisierung Tribut. 2006 wurde mit Michele Norsa erstmals ein externer Geschäftsführer berufen, der den noch für dieses Jahr geplanten Börsengang vorbereitet. "Wir müssen unsere traditionellen Werte wie die Familienstruktur und die Qualität der Produkte bewahren und uns gleichzeitig den Anforderungen der wachsenden Märkte anpassen", zeigt Ferruccio Ferragamo den Spagat auf, den viele Modeunternehmen Italiens derzeit leisten müssen.Hier wird vor allem die nachfolgende Generation gefordert sein.

James Ferragamo, der Sohn Ferruccios, ist derzeit verantwortlich für die Damenlederaccessoires. "Wer es nicht rechtzeitig schafft, neue flexiblere Strukturen zu schaffen, wird in Zukunft große Schwierigkeiten bekommen", prophezeit er. Und darin sind sich auch alle Fachleute einig: Die in der Vergangenheit so erfolgreichen Erbfolgeregelungen innerhalb der Familie müssen dringend um frische Ideen von außen ergänzt werden. (Quelle:gmx.news)


a) Ein sehr bekannter deutscher Buchverlag und Familienbetrieb ist ganz bewusst nicht an die Börse gegangen, und trotzdem geht es dieser "Firma" gut. Von daher glaube ich, dass der Gang zur Börse nicht zwingend notwendig ist, wie immer proklamiert wird.

b) Vielleicht sollte man sich ab und zu Schuhe vom Schuster individuell anfertigen lassen. Ist sehr wahrscheinlich teurer als im "normalen" Geschäft, dafür bekommt man sehr gute Qualität geboten ! Außerdem fördert man damit das Handwerk im eigenen Land.

Cheerleader

Donnerstag, 27. März 2008

"Der Kräutergarten von Java"

360° - Die GEO-Reportage

Bereits am frühen Morgen zeigt das Thermometer in der Megacity Jakarta 31 Grad. Wer hier gesund bleiben will, muss ein intaktes Immunsystem haben. Doch medizinische Behandlungen können sich nur wenige Bewohner leisten.

Eine Alternative und mittlerweile die Alltagsmedizin des ganzen Volkes ist Jamu, eine Jahrtausende alte Kräuterheilkunde. Ihr hat sich ein Heilerpaar aus Jakarta ganz verschrieben. Die Herbalistin Endah Lasmadiwati baut in ihrem Kräutergarten fast 400 seltene Kräuter an und verarbeitet sie in einer kleinen Manufaktur zu Jamu-Medizin.

Ihr Ehemann Putu Oka Sukanta ist einer der angesehensten Schriftsteller Indonesiens und arbeitet zugleich als Akupunkteur. Während der Militärdiktatur verbrachte er zehn Jahre in politischer Haft. Dort erlernte er die Kunst der Akupunktur von einem Mitgefangenen. Heute behandelt er HIV-positive Häftlinge im Gefängnis von Jakarta, die er einmal pro Woche besucht. Er möchte ihnen helfen, ihre körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.

Zusammen mit seiner Frau Endah hat er zudem eine langfristig angelegte Hilfsaktion im Armenviertel Pulo Gebang initiiert. Die Menschen dort leben in bitterer Armut. Durch den Anbau von Heilkräutern sollen sie lernen, ihre eigene Jamu-Medizin herzustellen und so den harten Lebensbedingungen der Millionenstadt trotzen können. (ARTE)

=> Glück gehabt, seitdem die Antenne ausgewechselt wurde, laufen die meisten Programme sehr schlecht auf den Fernsehern, und selbst ARTE ist nicht mehr zu empfangen => Computer stürzt auch fast immer ab, RB war die Rettung mit seinem Mac + c-otto - der Mediziner erinnert mich irgendwie an ES, sehr ausgeglichen und erfahren !

Beluga Sky Sails

Hamburg/ Mo-I-Rana, den 14.03.2008. „Wir können mit Frachtschiffen tatsächlich wieder segeln und schlagen damit ein neues Kapitel in der Geschichte der Schifffahrt auf“, so das Fazit von Kapitän Lutz Heldt nach seiner Rückkehr von der knapp zweimonatigen Jungfernreise des Mehrzweck-Schwergutfrachters „Beluga SkySails“ von Deutschland über Venezuela, die USA nach Norwegen. Bei den ersten Flügen mit einem zunächst 160 Quadratmeter großen Zugdrachen-Antriebssystem des Hamburger Herstellers SkySails konnte der innovative Zusatzantrieb bereits bei mäßigem Wind bis zu 20% der Maschinenleistung ersetzen.

„Damit haben sich unsere ursprünglichen Erwartungen an das System eindrucksvoll bestätigt“. bewertet SkySails Geschäftsführer Stephan Wrage (35) die ersten praktischen Erfahrungen an Bord des Beluga Schiffes. „Je nach Route und Wetterbedingungen werden wir durch Windkraft künftig zwischen 10 und 35% Kraftstoff einsparen können.“ Die „Beluga SkySails“ war am 22. Januar von Bremen aus nach Venezuela aufgebrochen und erreichte am 13.03.2008 nach insgesamt 11952 Seemeilen den norwegischen Hafen Mo-I-Rana. Die Erprobung des SkySails-Systems an Bord des Schiffsneubaus MS „Beluga SkySails“, das mit dieser innovativen Technologie ausgestattet ist, wird im Rahmen des „LIFE“ Programms der Europäischen Union mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert. (Quelle: Finandienstleister Tonn GmbH)

Frauenmörder + Jungfrauenmörder

Michel Fourniret muss sich in Frankreich vor Gericht verantworten. Der als "Jungfrauenmörder" bekannt gewordene 65-Jährige soll sieben junge Frauen und Mädchen ermordet haben. Einige Fälle hat Fourniret zugegeben - doch er könnte für über 30 weitere Verbrechen mit verantwortlich sein.

Französische und belgische Medien nennen ihn "das Monster der Ardennen". Als "Jungfrauenjäger" hat er sich selbst bezeichnet: Dreieinhalb Jahrzehnte entführte und vergewaltigte der Franzose Michel Fourniret Mädchen und junge Frauen. Die Ermordung von sieben seiner Opfer hat er gestanden. Ab Donnerstag muss sich der 65-Jährige dafür in der Ardennen-Stadt Charleville-Mézières vor Gericht verantworten.

Neben ihm auf der Anklagebank: seine dritte Frau Monique Olivier. Die 59-Jährige brach im Verhör ihr Schweigen. Sie half ihrem Mann, seine Opfer in die Falle zu locken, und war an der Ermordung eines Mädchens beteiligt. Und sie wirft ihm zwei weitere Morde vor.

Insgesamt werden noch mehr als 30 ungeklärte Verbrechen auf seine Beteiligung hin untersucht. Der Fall Fourniret ist auch die Geschichte dramatischer Justizpannen und Irrtümer. Die Angehörigen der Opfer fordern in dem auf zwei Monate angelegten Verfahren Aufklärung darüber, warum der Mann trotz zahlreicher Verhaftungen und Vorverurteilungen nicht in seinem perversen Treiben gestoppt wurde. (Quelle: stern.de)

Folgende Punkte sind besonders zu beleuchten:

a) wie kann eine Frau sich an der Entführung und Ermordung von anderen Frauen beteiligen ?

b) Wie kommt es zu den ständigen "Justizpannen und Irrtümer(n)" ?

c) hat dieser Mann den Tod verdient ?

d) Kann er und ähnliche Schwerverbrecher ihre Untaten wieder gut machen ?


In einem Rechtsstaat kann man keine Todesurteile vollstrecken => Steinzeit- und Lynchmentalität haben nichts in unserer modernen Gesellschaft verloren => aber Staaten müssen sich auch so langsam langfristig darauf einstellen, deart kriminelle Wiederholungstäter wie diese für ihr Leben lang in Sicherheitsverwahrung zu bringen. Welchen anderen Schutz kannst sonst der Staat für seine kleinsten und jüngsten schutzbefohlenen Bürger bieten ?

Der beste Schutz wäre natürlich das Bemühen einer intakten Gesellschaft hinsichtlich sozio-ökonomischer und bildungstechnischer Hinsicht, um den Teufelskreislauf von Töten und Vergewaltigungen zu durchbrechen, aber davon sind wir meilenweit entfernt !

Die Beantwortung alll dieser Fragen würde den Rahmen eines Blogs sprengen, aber die böse Erinnerung an Marc Dutroux ist wohl mehr als angebracht, um die Wichtigkeit der Seriosität und Ernsthaftigkeit der Ermittlungen und öffentliche Aufarbeitung zu unterstreichen:


Rückblick

Marc Dutroux war der belgischen Polizei schon lange bekannt, bevor er im August 1996 festgenommen wurde. Im Folgenden eine Chronik der Ereignisse.

Am 1. März beginnt in Arlon der Prozess gegen den belgischen Kinderschänder Marc Dutroux. Dutroux war der belgischen Polizei schon lange bekannt, bevor er im August 1996 festgenommen wurde. Im Folgenden eine Chronik der Ereignisse.

1989: Marc Dutroux wird wegen Vergewaltigung von fünf Mädchen und jungen Frauen zwischen zwölf und 19 Jahren zu dreizehneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

1992: Wegen guter Führung kommt Dutroux frei.

1995:

24. Juni: Die beiden achtjährigen Mädchen Julie und Melissa werden in ihrem Heimatort Grace-Hollogne in der Provinz Lüttich beim Spielen verschleppt.

22./23. August: Die 17jährige An und ihre 19 Jahre alte Freundin Eefje aus Hasselt werden während eines Urlaubs an der belgischen Küste in Ostende entführt.

13. Dezember: Der Polizist Rene Michaux durchsucht Dutroux’ Haus in Marcinelle und hört dabei die Schreie von Kindern. Michaux geht davon aus, dass die Schreie von draußen kommen. Zur selben Zeit sitzen Julie und Melissa in einem Kellerverließ des Hauses. Dutroux sitzt zu dieser Zeit wegen Autodiebstahls im Gefängnis.

Mitglieder des belgischen Technischen Hilfswerkes durchsuchen im Jahr 1996 den Boden eines Grundstückes des Kinderschänders Marc Dutroux in Jumet bei Charleroi nach weiteren Leichen

996:

28. Mai: Die zwölfjährige Sabine wird auf dem Heimweg von der Schule in Kain bei Tournai verschleppt.

9. August: Die 14-jährige Laetitia wird in Bertrix in der belgischen Provinz Luxemburg auf dem Heimweg vom Schwimmbad verschleppt. Eine Zeugin sieht einen weißen Lieferwagen, der auf den Namen Marc Dutroux angemeldet ist.

13. August: Dutroux, seine Frau Michelle Martin und Komplize Michel Lelievre werden verhaftet.

15. August: Sabine und Laetitia werden aus einem Keller von Dutroux’ Haus in Marcinelle bei Charleroi befreit.

17. August: Auf dem Grundstück von Dutroux’ Haus in Sars-la-Buissiere gräbt die Polizei die Leichen von Julie und Melissa aus. Die Beamten finden zudem die Leiche von Dutroux’ Freund Bernard Weinstein.

3. September: Die Polizei findet die vergrabenen Leichen von An und Eefje auf einem weiteren Grundstück Dutroux’ in Jumet aus.

15. Oktober: Der Untersuchungsrichter Jean-Marc Connerotte wird der Fall Dutroux wegen Befangenheit entzogen. Der Richter hatte am 21. September an einer Wohltätigkeitsveranstaltung für An und Eefje teilgenommen.

18. Oktober: Das belgische Parlament beschließt einstimmig die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses im Fall Dutroux.

20. Oktober: Auf einem "Weißen Marsch" gedenken über 300.000 Menschen der ermordeten Kinder.

24. Oktober: Der Untersuchungsausschuss nimmt seine Arbeit auf.

1997

15. April: Die Dutroux-Kommission stellt ihren Bericht vor. Der mehr als 200 Seiten umfassende Bericht zeigt sowohl Fehlverhalten einzelner Personen als auch strukturelle Unzulänglickkeiten der belgischen Justiz auf. Reformen werden gefordert.

18. April: Das belgische Parlament nimmt den Abschlussbericht der Dutroux-Kommission einstimmig an.

6. Mai: Die parlamentarische Sonderkommission nimmt ihre Arbeit wieder auf. Nun wird die Frage untersucht, ob Dutroux von ranghohen Persönlichkeiten gedeckt wurde.

2. September: Justizminister Stefaan de Clerck fordert Christian de Vroom, einen der Chefermittler, zum Rücktritt auf. De Vroom kommt dem nach. Das höchste Verwaltungsgericht erklärt drei Wochen später, dass de Vroom wieder eingestellt werden muss, weil De Clerk seine Kompetenzen überschritten habe.

23. November: Aus dem Auto eines Brüsseler Polizisten werden drei Mappen gestohlen, die Akten über die Dutroux-Affäre enthalten.

1998:

17. Februar: Die Dutroux-Kommission kommt in ihrem Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass die Kinderschänderbande zwar nicht von hohen Stellen der Polizei und Justiz gedeckt wurde, aber indirekt von Korruption, professionellem Versagen und Schlamperei begünstigt wurde.

18. Februar: Die belgische Regierung beschließt eine Polizeireform.

19. Februar: Der belgische Ministerpräsident Jean-Luc Dehaene lehnt einen Rücktritt als Konsequenz aus der Dutroux-Affäre ab.

23. April: Dutroux bekommt Akteneinsicht im Gerichtsgebäude von Neufchateau. Dabei gelingt ihm die Flucht. Nach vier Stunden nimmt ein Großaufgebot der Polizei den Häftling wieder fest. Wegen der Panne müssen Justizminister Stefaan de Clerck und Innenminister Johan Vande Lanotte zurücktreten.

28. April: Ein Misstrauensvotum gegen die Regierung scheitert.

1999:

14. Juli: Der mit der Untersuchung der Dutroux-Affäre beauftragte Staatsanwalt Hubert Massa nimmt sich das Leben.

2000:

19. Juni: Wegen seines Fluchtversuchs wird Dutroux zu fünf Jahren Haft verurteilt.

2002:

22. Januar: In einem Interview weist Dutroux den Vorwurf des Mordes an vier Mädchen zurück. Dutroux’ Äußerungen über ein angebliches Pädophilen-Netzwerk, das sich bis in höchste politische Kreise im Königreich erstreckt, löst einen neuen Skandal aus.

2004:

1. März: Dutroux muss sich wegen Verschleppung, Geiselnahme und sexueller Mishandlung in sechs Fällen sowie Mord in vier Fällen vor einem Geschworenengericht in Arlon verantworten. Angeklagt sind auch seine Ex-Frau Michelle Martin, sein Komplize Michel Lelievre und der Brüsseler Geschäftsmann Michel Nihoul. (Quelle: stern.de)

Albert Eikenaar, Tilman Müller und Tilman Wörtz: stern.de

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Aufklärungsgruppe

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Schlussworte von Dutroux



Aktuelle Schlagzeilen:

Neun Taten hat er gestanden. Die Polizei fürchtet weitere grausige Funde. Michel Fourniret fing seine Opfer mit kühler Berechnung, zog alle Register, um jeden Verdacht von sich zu wenden. Und seine Frau half ihm dabei.

"Ich muss zum Kloster, wo ist das?" Am 26. Juni 2003 fragt Michel Fourniret die 13-jährige Marie-Ascension Kirombo im belgischen Ardennen-Städchen Ciney nach dem Weg. Das Mädchen erklärt dem Fremden im weißen Lieferwagen, wie er fahren muss. Der Mann gibt vor, die Beschreibung nicht zu verstehen. Er bittet sie, einzusteigen und ihn hinzulotsen. Als sie zögert, lächelt er freundlich. Er könne ihr Zögern gut verstehen, aber er sei Lehrer, sie habe nichts zu befürchten. Auch ihr Vater ist Lehrer, Marie-Ascension fasst Vertrauen. Kaum hat sie auf dem Beifahrersitz Platz genommen, braust Fourniret davon. Die 13-Jährige erschrickt, aber sie handelt überlegt. Ob er ein Mitglied der Bande von Dutroux sei, fragt sie den Mann am Steuer. "Dutroux? Nein, ich bin viel schlimmer", antwortet er und grinst das Mädchen an.

Durch die Heckklappe entwischt
"Ich habe Gott gebeten, mir zu helfen, und zwar lautstark", erinnert sie sich. Das laute Beten macht den Entführer wütend. Er stoppt, zerrt das Mädchen in den Laderaum, fesselt sie an Hand- und Fußgelenken. Während Fourniret weiterfährt, kann sie ihre Fußfesseln lösen. "Anschließend nagte ich das Lederband an den Händen durch", berichtet sie. Als der Lieferwagen, inzwischen 23 Kilometer von Ciney entfernt, an einer Kreuzung stoppt, entwischt sie durch die Heckklappe, ohne dass ihr Peiniger etwas merkt. Eine Autofahrerin nimmt das winkende Mädchen auf und fährt mit ihr zur Gendarmerie.

Auf dem Weg kommt ihnen Fourniret entgegen. Offenbar sucht er nach seinem geflohenen Opfer. Die Frauen notieren die Autonummer. Als er nach Hause kommt, haben Polizisten sein Anwesen bereits umstellt. Es wird noch ein Jahr dauern, bis sich herausstellt, dass ihnen ein Serienmörder ins Netz gegangen ist. Erst als Fournirets Frau Monique Olivier, 55, erfährt, dass die Ehefrau und Komplizin des belgischen Kinderschänders Marc Dutroux wegen Mitwisser- und Mittäterschaft zu 30 Jahren Haft verurteilt wurde, packt sie aus. Sie war bei sechs Morden dabei und wusste über seine Taten Bescheid. "Ich gehe auf die Jagd", hatte ihr Mann angekündigt, wenn er nach Mädchen Ausschau hielt.

Fourniret begann seine kriminelle Karriere als Spanner und Exhibitionist. Aus dem Algerienkrieg zurückgekehrt, wird der Sohn eines Stahlkochers 1966 in seinem damaligen Wohnort Nantes und 1973 in Verdun verurteilt, aber ins Gefängnis muss er nicht. Am 4. September 1982 hält er der 14-jährigen Dahina le Guennan in einem Pariser Vorort eine Flasche vors Gesicht: "Das ist Säure", droht er. "Ich hab ein Auto geklaut und entführe dich jetzt. Danach kommst du frei - es passiert dir nichts." Wenig später hält er an einem Feldweg: "Wir täuschen jetzt eine Vergewaltigung vor."

Dahina le Guennan ist heute 36 Jahre alt, Mutter von drei Kindern. Nun, 22 Jahre später, schildert sie die brutale Vergewaltigung. Fourniret sei während der Tat "extrem ruhig" gewesen und habe sie anschließend in der Nähe ihrer Wohnung aus dem Auto gelassen; ihre Mutter sei sofort zur Polizei gegangen. Aber erst zwei Jahre später, nach zehn weiteren Vergewaltigungen, kam der Täter ins Gefängnis.

"Gefährlicher Perverser"
Es dauert noch einmal drei Jahre, bis im Juni 1987 das Urteil gegen ihn ergeht: sieben Jahre Gefängnis, davon zwei auf Bewährung. Nach Anrechnung der Untersuchungshaft und weiterem Straferlass kommt Fourniret im Oktober 1987 frei - obwohl ein psychiatrisches Gutachten ihn als "gefährlichen Perversen" einstuft. Außerdem werden ihm "neurotische Störungen" bescheinigt, insbesondere hinsichtlich der "Jungfräulichkeit der Mädchen".

Nur zwei Monate nach der Entlassung, am 11. Dezember 1987, findet er in der Nähe von Auxerre sein nächstes Opfer, die 17-jährige Isabelle Laville, eine Gymnasiastin, die er auf dem Schulweg abfängt. Fourniret vergewaltigt das Mädchen - und wird zu ihrem Mörder.

Während der Haft hatte er seine spätere Frau kennen gelernt. Mit einer Anzeige in einer katholischen Zeitung suchte sie Kontakt, die beiden schrieben sich. Am 28. Juli 1989 heiratet er Monique Olivier im Rathaus von Floign, in der Nähe von Sedan, in dem sich Fourniret eine kleine Hütte gebaut hat. Trauzeugen und einzige Gäste sind die Nachbarn Gérard und Jocelyne Cadé. Drei Jahre lang gehen die Cadé-Töchter Nadège, 9, und Coralie, 5, bei Fourniret ein und aus, er ist ein geduldiger Zuhörer, bringt ihnen Schach bei, erzählt ihnen Geschichten, zeigt ihnen den Schuppen hinterm Haus. Sie erleben ihn nur als den freundlichen Mann von nebenan.

"Auf die Jagd" geht er anderswo, und seine Frau wird zur Komplizin. Sie hätten ein krankes Baby, das dringend zum Arzt müsse, lockt er im August 1988 die damals 20-jährige Fabienne Leroy ins Auto. Die junge Frau solle ihnen den Weg zeigen. Im März 1989 steigt Jeanne-Marie Desramault zu Monique Olivier beim Bahnhof Charleville-Mézières in den Wagen. Die bieder aussehende Frau verspricht, die 22-Jährige schnell nach Hause zu fahren. Doch ein paar Ecken weiter nimmt sie plötzlich noch einen Tramper auf - Michel Fourniret.

Erfolg mit dem Baby-Trick
Im Dezember 1989 überredet Fourniret die damals zwölfjährige Elizabeth Brichet wieder mit dem Baby-Trick, auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Am vergangenen Wochenende wurden Jeanne-Maries und Elizabeths Leichen im Schlosspark von Sautou ausgegraben.

Der Staatsanwaltschaft gesteht Fourniret, er habe "pro Jahr zwei junge Mädchen gejagt". Bis 1993 tötet er sieben Menschen, sechs der Morde hat er zugegeben, einen weiteren legt ihm seine Frau zur Last. Zwei Morde folgen 2000 und 2001, jeweils im Mai. Auch die gesteht Fourniret. Doch Staatsanwalt Yves Charpenel befürchtet Schlimmeres: "Wir sind noch weit von der Wahrheit entfernt." Niemand mag glauben, dass das "Monster aus den Ardennen", wie ihn französische und belgische Zeitungen nennen, sieben oder gar zehn Jahre lang Pause machte. Behörden in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und in Dänemark überprüfen mehr als 30 ungeklärte Fälle, überwiegend Sexualstraftaten.

Nach eigenem Bekunden hat der 62-jährige Fourniret aber auch aus Habgier gemordet. 1988 tötete er "aus Geldmangel" einen Geschäftsmann an der Autobahn Paris-Dijon. Im gleichen Jahr wird Farida Hamiche vermisst gemeldet, damals 31. Ihr Lebenspartner, ein Zellengenosse von Fourniret, war angeblich Aktivist von Action directe. Er beauftragte den Kumpan, gemeinsam mit ihr die Kriegskasse der französischen Terrorgruppe zu verwahren. Doch Fourniret bringt Farida Hamiche um und kassiert die Beute. Mit einem Teil davon soll er das Chateau Sautou bei Sedan für zwei Millionen Franc (gut 300 000 Euro) gekauft haben. Im Schlosspark fand die Polizei am vergangenen Wochenende neben den beiden Leichen auch den Rest des Schatzes: 25 000 Euro.

Die Ermittlungen versacken
1992 zieht Fourniret nach Belgien in das 150-Seelen-Nest Sart-Custinne. Er nennt sich Förster, in Wahrheit schlägt er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. Viele Stunden kurvt er über die Wege durch die sanfte Hügellandschaft der Ardennen. Die typischen graubraunen Steinhäuser mit Schieferdach säumen die Straßen. An der Zollstation auf der N 89 fallen die Schieferplatten vom Dach, Stromkabel hängen ins Freie, und Straßendreck lagert sich auf den Scheiben der unbesetzten Wachhäuser ab. Die Grenze ist hier schon lange keine Trennungslinie mehr. Doch für die Justizbehörden besteht immer noch ein tiefer Graben, in dem alle Ermittlungen versacken.

Als sich Michel Fourniret um einen Job als Aufseher in der Schulkantine im belgischen Gedinne bewirbt, fordert der Bürgermeister sein Vorstrafenregister an: Es ist leer. Kein französischer Ermittler oder Psychologe hat sich jemals dafür interessiert, wohin der Kinderschänder gezogen ist, obwohl weiter Mädchen im Grenzgebiet verschwinden.

Fourniret legt geschickt falsche Spuren. In Mourmelon-le-Grand, wo gleichzeitig ein anderer Serienkiller wütet, übernimmt er dessen Methode: Er erschießt die 20-jährige Fabienne Leroy - seine anderen Opfer hat er meist erdrosselt, nachdem er sie vergewaltigt hatte. Die Polizei schreibt den Mord lange Zeit dem falschen Täter zu.

In seinem neuen Wohnort Sart-Custinne wundern sich Nachbarn über den Kauz. "Er schaltete oft nachts um zehn Uhr das Flutlicht an seiner Hauswand ein und mähte den Rasen, baute an einer Mauer oder grub mit seinem Bagger Löcher, so groß wie Tischplatten, in die er dann Setzlinge pflanzte, so klein wie mein Daumen", erinnert sich Jean Moreau, der seine Steinmetzwerkstatt direkt hinter Fournirets Garten hat. "Er war ständig am Werkeln, ohne Ziel, ließ plötzlich eine Sache unfertig liegen und begann die nächste." Niemand im Dorf wusste, wohin Fourniret seine lange Ausfahrten machte. Wenn er zurückkam, postierte er einen Sichtschutz vor seinem Lieferwagen, bevor er ihn entlud. "Er zog die Mauern um sein Haus immer höher", sagt Moreau.

"C'est bien" - ist gut, alles klar
Anfangs plaudern die beiden Nachbarn noch hin und wieder, helfen einander mit Werkzeug und Material aus. Doch Fourniret reagiert über die Jahre zunehmend gereizt und stur. Zwei Mal will Monique Olivier ihren Mann verlassen, macht sich zu Fuß und mit Gepäck auf, um zu ihren beiden Söhnen aus erster Ehe zu ziehen. Doch Michel Fourniret holt sie noch in der nächsten Ortschaft ein und bringt sie zurück. Sie bleibt fast immer im Haus, liest viel, hört klassische Musik. Sie schminkt sich nie, geht selten zum Friseur, trägt alte, ungepflegte Kleidung. Ihrem Mann gegenüber verhält sie sich extrem unterwürfig. Bei gemeinsamen Abendessen spricht sie fast nie, er dagegen sehr viel und selbstbewusst. Wenn er was von seiner Frau will, antwortet sie: "C'est bien" - ist gut, alles klar.

Hin und wieder sucht sie Arbeit - als Altenpflegerin, Aufseherin in der Schule wie ihr Mann. Zuletzt soll sie einen Fortbildungskurs als Fachkraft in der Tourismuszentrale von Gedinne gemacht haben. Familienangehörige oder Bekannte kommen fast nie zu Besuch. Monique Oliviers Sohn aus erster Ehe reist einmal im Streit ab. Er kann die autoritäre Art Michel Fournirets nicht ertragen. Dessen leiblicher Sohn Sélim dagegen muss die Wutausbrüche seines Vaters über sich ergehen lassen. Zur Strafe versteckt Michel Fourniret seine Lieblings-CDs oder verhängt Ausgangssperre.

Die Eheleute S. sind in dieser Zeit die einzigen Bekannten, die auch mal ins Haus der Fournirets kommen. Ihr Sohn, heute Verwaltungsangestellter im Ort, ist Hauptzeuge für versteckte Waffenlager bei dem Serienkiller. Welche Waffen Michel Fourniret ihm einst stolz gezeigt hat, will er nicht sagen. "Ich müsste lange Zeit arbeiten, um mir solche Teile leisten zu können."

Trotzdem bleibt Fourniret unentdeckt. Die belgische Polizei habe 1996 einmal sein Haus durchsucht und eine Waffe gefunden. Auch Ehefrau Monique Olivier sei verhört worden, berichtet die flämische Zeitung "De Morgen". Ein inzwischen gestorbener belgischer Fahnder habe sogar Kontakt zu französischen Ermittlern gehabt. Aber nichts geschah. Erst am 26. Juni 2003 macht Fourniret seinen entscheidenden Fehler, als er Marie-Ascension aufliest. Ein Jahr lang sitzt er danach in Haft. Niemand scheint ihm seine Taten nachweisen zu können, obwohl bekannt ist, dass zehn Jahre zuvor das Au-pair-Mädchen der Familie, eine 16-jährige französische Waise, spurlos verschwand. Fourniret zieht alle Register, um jeden Verdacht von sich zu wenden.

"Ihr Schweigen verursacht großen Lärm"
Im November setzt er einen Brief an die Redaktion der Lokalzeitung auf. "Ich appelliere an Ihre Hingabe zu unserem fünfjährigen Kind", schreibt Michel Fourniret an die Babysitterin seines Sohnes Sélim. "Sie hatten unseren Sohn an der Hand, als wir eines Sonntags im Sommer auf einen Dorfmarkt in den Ardennen gegangen sind. Sie hatten das dicke Plüschtier, das verlassen auf der Ablage eines Standes lag, ins Herz geschlossen. Sie hatten ihm einen Namen gegeben. Melden Sie sich, nennen Sie den Namen als Erkennungszeichen. Geben Sie doch ein Lebenszeichen! Ihr Schweigen verursacht großen Lärm."

Durch die Angaben seiner Frau scheint nun auch dieser Fall geklärt. Sie war Zeugin, wie er sich an dem Mädchen verging und sie strangulierte. Danach, so die Aussage von Monique Olivier, verscharrte er sie im Wald.

Albert Eikenaar, Tilman Müller und Tilman Wörtz (Quelle: stern.de)


Das perfekte Herz

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken..... genauer.. an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und Deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."

"Ja", sagte der alte Mann, "Deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit Dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten.

Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde....und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?"

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus.

Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die wunde des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen.

Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

Narben auf dem Körper bedeuten, dass man gelebt hat....

Narben auf der Seele bedeuten, dass man geliebt hat.... (Quelle: aus einem Gästebuch)

Das Herz ist wohl neben dem Gehirn, der Leber, den Nieren, dem Magen und Darm, das faszinierendste Organ.

Man darf nie vergessen, dass das Herz eingebunden ist in ein System:

a) vorgeschaltet ist das venöse Niederdrucksystem

b) nachgeschaltet ist das arterille Hochdrucksystem

c) es ist eine Doppelpumpe parallelgeschaltet mit der Lunge

Besonders auf Punkt c) muss man immer wieder aufmerksam machen: dauerhaftes lungenschädigendes Verhalten, wie z.B. dem Tabakabusus (Tabakmissbrauch) schädigt zwangläufig auch das Herz in zweierlei Hinsicht:

a) die Herzkranzgefäße verstopfen => Herzmuskelareale können irreversibel absterben => Vernarbung => Herzrhythmusstörung

b) die Minderleistung der Lunge durch Verstopfung der Arterieolen kann das Herz bis zu einem gewissen Grad kompensieren, danach kommt es bei Überkompensation zu Ausfallserscheinungen, Irritationen und Schädigungen.

IKB-Aufsichtsrat: Haben Krise der Bank nicht erkennen können

Düsseldorf (Reuters) - Der Aufsichtsrat der Mittelstandsbank IKB ist sich keiner Schuld an der Schieflage des Instituts bewusst.

"Wir hatten keine Chance, das Risiko zu erkennen und die Existenzkrise abzuwenden", sagte Aufsichtsratschefs Ulrich Hartmann bei der Hauptversammlung der IKB in Düsseldorf am Donnerstag. Die Krise des Instituts sei für das Kontrollgremium völlig überraschend gekommen.

Der Vorstand habe den Aufsichtsrat erst am 27. Juli 2007 über das Subprime-Risiko der Portfolio-Investments informiert. Diese hatten die Krise der IKB ausgelöst, die seit dem Sommer schwelt. Zuvor seien mehrfach Untersuchungen der Finanzaufsicht BaFin, der Bundesbank und der Luxemburger Bankenaufsicht durchgeführt worden. "Der Aufsichtsrat hat hiervon erst nach Ausbruch der Krise durch die Sonderuntersuchung von PwC erfahren", sagte Hartmann. Er betonte, das Kontrollgremium sei seinen Pflichten nachgekommen.

Die IKB hatte sich mit US-Ramschhypotheken in großem Stil verspekuliert und musste mit bisher insgesamt gut 8,5 Milliarden Euro von ihrer Hauptaktionären KfW, dem Bund und anderen Banken gestützt werden. (Quelle: reuters.com)

=> die Aktie ist laut Nachrichten von 33 auf 5 Euro gesunken, ein Geschädigter: "es kann nicht sein, dass keiner von 23 Aufsichtsräten den Vorstand nicht überprüft hat ... für mich sind diese Leute keine Banker sondern Kriminelle ... sie wären niemals mit ihrem eigenen Geld so fahrlässig umgegangen."

=> was mich als absoluter Finanzlaie persönlich wundert, ist, dass Banken den Kunden immer ein Gesamtpaket garantieren, so dass ihr Geld sich auf verschiedene Anlagen stützt ... warum sollte also eine Bank ihre finanzielle Sicherheit nicht ebenfalls auf viele Säulen stützen, so dass im Falle des Absturzes einer, das Haus trotzdem hält ?!

Es liegt der Verdacht nahe, dass Gelder in ein, zwei vielleicht drei große hausinterne Fonds fließen, von dem dort aus geschöpft wird, um weitere Geschäfte auf nationaler und internationaler Ebene zu tätigen ... und da Spekulation zum guten Ruf gehört und Transparenz nicht zum Tagesgeschäft, werden wohl regelmäßig Risikogeschäfte getätigt.

Fazit: zählt man mal in Insidermilieu all die Risikogeschäfte, die haarscharf am Konkurs vorbeigefahren sind, all die Umschichtungen und Umlagerungen, die Löcher verstecken und kaschieren, dann wird dem Kunden sehr schnell klar, warum die Banken so ungern Kredite an Klein- und mittelständische Unternehmen vergeben: der große und verlockende internationale Finanzmarkt lockt, die Seinen im eigenen Land sind denen doch schnuppe egal! Dabei ist es das Geld der vielen Arbeitnehmer, die aber nicht bestimmen können, wie das Geld sinnvoll genutzt wird !

Blumen


Familie: ?

Gattung: ?

Ordnung: ?

Klasse: ?

Blumenlexikon 1

Blumenlexikon 2

Blumenlexikion 3

"Kampfzone" Fußball

"Die Gewalt spielt mit"

Aber nicht nur die Fans machen Probleme. Besonders in den unteren Ligen prügeln sich die Spieler oft direkt auf dem Feld oder bedrohen die Schiedsrichter. Bei einem Kreisligaspiel in Mainz löste im Dezember letzten Jahres der Streit zwischen einem Torwart und einem Spieler eine Massenschlägerei aus. Die Folge: Mehrere Verletzte, das Spiel wurde abgebrochen.

Nur einige Wochen später gab es bei einer Kreisligapartie in Worms zwei Schwerverletzte. Ausgangspunkt auch hier die Auseinandersetzung zwischen Spielern. Nach fast jedem Spielwochenende gibt es solche Meldungen.

Im letzten Jahr gab es allein in der Profi-Liga 4400 Strafverfahren und 6400 Festnahmen. Besonders extrem ist die Lage bei einigen ostdeutschen Vereinen.Wenn LOK-Leipzig gegen Dresden spielt, sind mehrere hundert Polizisten im Einsatz. Trotzdem kommt es zu Ausschreitungen mit bürgerkriegsähnliche Szenen.

"Die Feindschaften haben viele Gründe, den Jugendlichen fehlt die Perspektive. Den Frust lassen sie immer häufiger beim Fußball raus", sagt Ronny Blaschke, der ein Buch zum Thema "Randale und Rassismus im Fußball" geschrieben hat.

Die Gegenmaßnahmen: Die Polizei rüstet auf, die Vereine verhängen Stadionverbote, besonders auffällige Fans werden in einer speziellen Polizeidatei geführt. An der Gewaltbereitschaft hat das bisher nur wenig geändert. Die Dokumentation zeigt Ursachen und Folgen dieser Gewaltspirale im Fußball, sucht aber auch nach Lösungsansätzen.

Die Autoren haben den bundes-deutschen Fußballalltag von der Kreisklasse bis zur 1. Bundesliga über Wochen beobachtet. (ZDF)

=> ich habe mittlerweile bei so viele Sportarten mitgemacht, über Schwimmen, Handball, Basketball, Volleyball, Judo und und und ... nie habe ich dort Aussschreitungen auf dem oder außerhalb des Spielfeldes gesehen ... in der Fußballszene spielt der Alkohohl eine derart wichtige Rolle, so dass die Hemmschwelle zum Prügeln und Pöbeln immer geringer wird ... der Weg zum Fußballstadion, im Stadion selber und der Rückweg gestalten sich als Ventil für die Probleme, die sich im privaten und im Arbeitsleben angestaut haben ...

Abgesehen von der inneren Resignation der Polizeikräfte, Verletzungen und Sachschäden, was kostet das alles den Steuerzahlern ... was rechnet sich am Ende mehr: leere Stadien als prophylaktische und didaktische Maßnahme oder weiter die Unkosten + die potentielle Gefahr, dass mal Menschen, u.U. sogar Kinder und Jugendliche, die auch gerne zu Fußballspielen gehen, zu Tode kommen ?

Ich möchte den Verein sehen, der der Presse und der Öffentlichkeit das erste tote Kind präsentieren muss, spätestens dann wird endlich auch in den Medien Klartext geredet und die Gewalt öffentlich angeprangert, anstatt wie jetzt, die Gewalt eher als Sensationsmagnet zu nutzen.

Auch weiß ich, dass sobald ich nicht mehr meine geliebten A-Jugend- sondern wieder Kreisklasse-C-Spiele wieder leiten werde, erst mal Technik und fair sportliches Verhalten ins Bodenlose fallen wird. Erst ab der Kreisklasse B und A wird es wieder besser ;-)

Mittwoch, 26. März 2008

Freuds Theorie über die Entstehung von Angst (Kap. 4, S. 145)

Im Zuge dieser Entwicklung sieht Freud auch die Angst entstehen, die seiner ansicht nach durch Vermissen oder durch Verlust der geliebten Pflegeperson zustande kommt. Freud erzählt, wie er auf diese Deutung gekommen ist:

" Die Aufklärung über die Herkunft der kindlichen Angst verdanke ich einem dreijährigen Knaben, den ich einmal aus einem dunklen Zimmer bitten hörte:" Tante, sprich mit mir; ich fürchte mich, weil es so dunkel ist." Die Tante rief ihn an: " Was hast du denn davon? Du siehst mich ja nicht. " "Das macht nichts.", antwortete das Kind, "wenn jemand spricht, wird es hell."

Es fürchtete sich also nicht vor der Dunkelheit, sondern weil es eine geliebte Person vermisste, und konnte versprechen sich zu beruhigen, sobald es einen Beweis von deren Anwesenheit empfangen hatte."

An anderen Stellen sieht Freud die Entstehung der Urangst schon in dem Ereignis der geburt begründet. Sein Schüler reich baute diese Annahme zur Theorie des Geburts-Traumas aus, das heißt der Annahme, dass die Angst mit dem Schock des Geburtsprozesses beginnt. Andere Analytiker, zum Beispiel Fenichel, betonen mehr die Hilflosigkeit und die "Überschwemmung" des neugeborenen Organismus mit Emotion als Ursachen der primären Angst.

Mit dem Zusammenströmen aller Teiltriebe in die voll entwickelte Sexualität der Pubertät sieht Freud die Entwicklung als im Prinzip abgeschlossen. Die weiter Auf- und Abbewegung sexueller Bedürfnisse im Leben betrachtet er als im wesentlichen bedingt durch Persönlichkeits- und kulturelle Faktoren. Diese spielen, wie allgemein anerkannt ist, offenbar eine so entscheidende Rolle, dass es fast unmöglich wird, die Reifungsfaktoren als solche abzutrennen.

Es gibt natürlich eine große Anzahl physischer Vorgänge, die für die Entwicklung der Sexualität wesentlich sind.

Niemand scheint jedoch wirklich genau zu wissen, wie der wechselseitige Einfluss von physischen und psychischen Faktoren auf diesem kompliziertesten aller Lebensgebiete vor sich geht.

Wasserkühlung

CH hat lange eine sehr ausgeklügelte Wasserkühlung in seinem PC gehabt => im Lern-PC-Raum ist es viel zu warm => ist es nicht möglich, die Prozessorwärme so an den Raum abzugeben, damit man nicht unnötig heizen muss ? Die Mess- und Regelungstechnik müsste es doch erlauben, alle wärmeproduzierenden Geräte zu berücksichtigen und die Signale am Stellglied weiterzugeben ?

Wie wird das Gelingen und Misslingen des Lebens erlebt: Kapitel 4, Nr.3

Wenn man in klin.Interviews Menschen reden hört oder Äußerungen, in Tagebüchern, Briefwechseln und anderen biogr. Dokumenten studiert, gewinnt man den eindruck, dass im Aufbau der Erlebnisse des Gelingens und Misslingens durch die jahre eine Akkumulation stattfindet, derart, dass selbst Menschen, die nciht im eigentlich Sinn Lebensziele herausbilden, doch zusammenfassende Gefühle haben: "Alle gelingt mir", oder "Alle missglückt".

Damit wird bereits deutlich, dass die menschen im großen Maßstab, wenn auch im verschiedenen Maße, das Schicksal oder die Umstände für ihr Glück oder Unglück verantwortlich machen.

Hier gibt es jedoch große individuelle Unterschiede. Und es mag gleich erwähnt werden, dass es unseren modernen Lebensgefühl als ein Zeichen seelischer Kraft, Gesundheit und innerer Ehrlichkeit gilt, wenn jemand im Stande ist, sich darüber Rechenschaft abzulegen, bis zu welchem Grade er sich selbst oder aber die Umstände verantwortlich macht für seine Erfolge und vor allem misserfolge. Diese Haltung- und das ist eine der Haupteinsichten, die freud uns vermittelt hat- verstehen wir heute unter dem psychotherapeutisch so wichtigen Gedanken, das der seelisch Gesunde die Wirklichkeit sieht, wie sie ist.

Übrigens gibt es modernste Analytiker, die, wie Thomas Szasz, rundweg erklären: all dies sei nicht so sehr eine Frage der Gesundheit als vielmehr der Moralität. Die Wahrheit nicht sehen können, wie sie ist, sei einfach unehrlich und der Begriff der seelischen Krankheit ein "Mythos", wie er das nennt. Doch scheint mir dies zu weit zu gehen. ich glaube, dass ein Mensch - sieht man einmal von Verbildung durch falsche Erziehung und ungünstige Umgebungseinflüsse ab oder von Verblendung, die durch die kulturelle Umwelt bedingt ist - in der Tat seelisch nicht stark genug sein kann, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen oder sie zu ertragen.

Jedoch, ob der Mensch, der stets das Geschick für seinen Misserfolg verantwortlich macht, nun krank, schwach oder unehrlich oder all dies zusammen sein mag - auf jeden Fall wird er heute nicht mehr ernst genommen. Dies festzustellen ist umso wichtiger, als wir in einer Zeit leben, in der weltpolitische Katastrophen die Menschheit in einer Weise hin- und herschleudern, den einzelnen Menschen entwurzeln, ihm das Lebensnotwendigste nehmen, ihn vor Situationen des Grauens, der Not und des Todes stellen, wie sich das durch Jahrhunderte hindurch nicht ereignete.

Merkwürdigerweise zeigt sich, dass sehr viele Menschen diesen fürchterlichen Schicksalsschlägen mit einer Seelenruhe und Kraft begegnen wie man es nie erwartet hätte, und sich mit bewundernswertem Einfallsreichtum neue Existenzen oft aus dem Nichts stampfen. Nicht minder viele aber gehen, wie wir aus traurigster Erfahrung wissen, oft in erschreckender Anzahl in Folge brutalster Vernichtung oder überwältigender Schwierigkeiten zugrunde. Die Psychologie ist noch nicht in der Lage, über all diese Reaktionen von Individuen, Gruppen und Massen wissenschaftlich fundierte Auskunft zu geben. Wir müssen uns einstweilen auf sehr bescheidene Studien von Einzelschicksalen beschränken.

Jedoch ist es wichtig sich klarzumachen, in welchem Sinn hier das Wort Schicksal ins Spiel kommt. Unter Schicksal wollen wir verstehen die Gesamtheit der Umstäde, die einem Individuum "beschieden" sind. Mit "beschieden" meinen wir Ereignisse, auf die der Einzelne aus Äußeren oder inneren Gründen keinen Einfluss hat, die sich seiner Kontrolle entziehen. Die inneren Gründe dürfen wir dabei nicht vergessen denn wenn jemand einen nur beschränkten Verstand hat oder allzu überempfindlich ist, wenn jemand sich seine Ziele falsch steckt, so trägt auch das zu seinem Schicksal bei. Dieses Schicksal ist dann die Gesamtheit der Umstände, die den Verlauf seines Lebens bestimmen.

Was gibt es dann aber außer diesem Schicksal? Ist schließlich nicht auch die Willenskraft, mit welcher der eine sich aufrichtet, während sie dem anderen fehlt, Schicksal? Ja und nein: Soweit letzte innere und äußere Gegebenheiten in Betracht kommen, ja. Jedoch sind alle Gegebenheiten einschließlich der inneren, wie wir schon dargelegt haben, als Potentialitäten aufzufassen. Das heißt, es scheint gegenüber den Gegebenheiten einen inneren Freiheitsgrad zu geben, der eine Wahl, eine Selbstbestimmung und freie Entscheidungen bis zu gewissem Grade möglich macht. Wenn hier trotz seines unerträglich gewordenen Geschicks den Herrn preist; wenn Marie Heim-Vögtlin, eine Schweizer Ärztin, gegen Ende ihres Lebens sagt: Es ist auch nicht das Geringste in diesem Dasein, das ich anders haben möchte", obwohl sie mancherlei Leiden und in den letzten Jahren eine schwere Krankheit durchzustehen hatte; wenn die große Mathematikerin Sonja Kowalewska ihr Leben endet mit einer Schrift "Wie es war und wie es hätte sein können"; wenn in Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" der eine Sohn vom toten Vater sagt: "Seine Träume waren falsch. Die waren alle falsch", der andere aber: "Er hatte einen guten Traum geträumt. Den einzigen, den es gibt - es zu etwas zu bringen..." - so sind das Interpretationen von Schicksalen, die eben soviel oder mehr auf die Einstellung der Individuen schließen lassen als auf die objektiven Ereignisse.

Die Einstellung auf das Gelingen oder Misslingen des Lebens kann anscheinend einerseits von Anfang an und durch vieles Unglück hindurch hoffnungsvoll sein und andererseits selbst bei günstigen Bedingungen skeptisch.

Neurotische Faktoren können die Einstellung auf Gelingen und Misslingen noch in anderer Weise beeinflussen. Der Handlungsreisende Willy in Arthur Millers bekannten Drama hat in Folge seiner neurotischen Persönlichkeit eine dauernd zwischen falschem Optimismus und Pessimismus schwankende Lebensauffassung. Falsch ist sein Optimismus insofern, als er die Realitäten des Lebens, seiner Fähigkeiten und dessen, worauf es ankommt, völlig falsch beurteilt und missversteht.

Wie die Einstellung auf das Gelingen und Misslingen des Lebens konstruktiv und destruktiv sein kann, so kann auch die Beurteilung des bisherigen Gelingens oder Misslingen der Realität entsprechend sein oder aber durch falsche Hoffnungen und Erwartungen oder durch Minderwertigkeitsgefühle und Depressionen verzerrt. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie oft er sich über das Ausmaß gewisse Erfolge und Misserfolge getäuscht hat, und wie schwer es oft selbst bei hinreichender Objektivität ist sich ein richtiges Urteil über diese Dinge zu bilden. Das Bewusstsein von Erfolgen und Misserfolgen, die Erlebnisse des Gelingens und Misslingens hängen natürlich weitgehend von den Zielen und Erwartungen ab mit denen ein Mensch sein Leben erlebt. Diesen Faktor der erwartungen gilt es deshalb zu betrachten.

Internet Kontaktanzeigen

Wissenswertes

Gehälter in Osteuropa und Asien
Ein durchschnittliches Gehalt beträgt in Rußland, der Ukraine, Weißrußland, Lettland, Estland, Litauen selten mehr als 200 Dollar pro Monat. Eine Lehrerin beispielsweise verdient teilweise nur 60 Euro. Frauen in Asien verdienen oft noch weniger.
Osteuropäische Frauen und Kleidung
Die Frauen in Osteuropa legen sehr großen Wert auf ihr Äußeres, wie Kleidung, Make-up und Frisur. Teilweise hat man das Gefühl, dass sie eher verhungern würden, als mit schlechter Kleidung auf die Straße zugehen. Ferner tragen viele Frauen im Sommer sehr sexy Kleidung, so daß so mancher Mann aus Westeuropa denkt, dass es sich dabei nur um Prostituierte handeln kann. Dies ist aber nicht der Fall, sondern die übliche Praxis in diesen Ländern.

=> kann ich nur bestätigen, die drei Tage in Polen haben mir gezeigt, dass irgendetwas anders war hinsichtlich der Kleidung, aber ich konnte es nicht in Worte fassen... eine Komillitonin aus dem Ausland meinte dann später zu mir: hier in Deutschland ziehen die Frauen immer nur braun, besch oder schwarz an ... ist mir vorher nie so richtig aufgefallen ! Jetzt meine ich auch, dass ein bisschen bunter hübsch wäre => aber ich persönlich stelle keine Ansprüche, wäre ja noch schöner !
Reisekosten
Bei den wirtschaftlichen Verhältnissen in Osteuropa kann man in den seltensten Fällen von den Frauen erwarten, daß sie die Reisekosten übernehmen.
Schwarze Schafe, weiße Schafe
Leider kommt es manchmal vor, daß Frauen nur an dem Geld der potentiellen Partner interessiert sind. Hierbei werden verschiedene Methoden angewandt, die für Unerfahrene nicht ersichtlich sind. Zum Beispiel wird am Rande einfach erzählt, daß ein naher Verwandter (z.B. Oma oder Schwester) unbedingt eine Operation braucht. Ein aufmerksamer Verehrer wird dann sofort, oder nach kurzem Überlegen anbieten, notfalls die Kosten für die Operation übernehmen. Natürlichen ist nicht jede Frau, die um Geld bittet, gleich eine Betrügerin, aber Sie sollten auf jeden Fall die Augen offen lassen. Im Notfall können Sie sich auch an uns wenden, damit wir über unsere Mitarbeiter vor Ort die Sachlage überprüfen können.
Wie erkenne ich unseriöse Frauen?
Wenn Frauen schon in der 2. oder 3. Email über Geld für Reisekosten oder anderes reden wollen ist Vorsicht angesagt. Ebenfalls wenn die Frauen keinen persönlichen Kontakt über Telefon wollen. Es kann zwar vorkommen, daß sie keinen eigenen Telefonanschluß hat, aber es sollte immer möglich sein, bei Verwandten oder Nachbarn einen Termin für ein Telefongespräch zu vereinbaren. Wenn sie Zweifel an der Aufrichtigkeit einer Frau haben, melden sie dies bitte InterKontakt.
Ich bekam eine E-Mail, die mir das Geschäft meines Lebens anbot. Was denken Sie darüber?
Leider geschieht es, dass Hacker von der sogenannten 'Nigeria-Connection' unsere Web Seite missbrauchen, um Nachrichten an unsere Mitgliedern zu schreiben. Wir haben technische Barrieren installiert, um diese auszusortieren, aber einigen gelingt es trotzdem durchzukommen. Bitte antworten Sie nicht auf diese Nachrichten. Löschen Sie sie und informieren Sie uns über den "Report"-Knopf im Mitglieder-Profil.
Ich wurde gebeten, ihr/ihm etwas Geld zu schicken. Was schlagen Sie vor?
Überlegen Sie sich das zweimal. Seien Sie vorsichtig! Schicken Sie nie Jemandem, den Sie nicht kennen und der sich auf der anderen Seite der Erde befindet, einen beträchtlichen Geldbetrag. Schalten Sie Ihr Gehirn ein. Betrüger gibt es überall auf der Welt, und es gibt leider keine einfache Regel, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Seien Sie misstrauisch, wenn Ihnen im zweiten Brief ewige Liebe geschworen wird. Misstrauen ist auch angebracht, wenn Ihnen weithin bekannte Geschichten von kranken Großmüttern, verlorener Familie, teuren Schulbüchern usw. usw. erzählt werden. Es muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass eine Frau in Asien oft weniger als einhundert Dollar pro Monat verdient. Sie kann es sich nicht leisten, Stunden in einem Internetcafé zu verbringen, um mit Ihnen zu plaudern. Die Entscheidung ist schwierig.
Western Union
Gelegentlich kommt es vor, dass die Auserwählte von Ihnen eine Überweisung per Western Union verlangt.
Unser Rat: Überweisen Sie niemals Geld per Western Union, wenn Sie den Empfänger nicht persönlich kennen!!! Per Western Union kann der Empfänger völlig anonym an das Geld kommen. Davon abgesehen ist Western Union natürlich eine höchst segensreiche Einrichtung! Siehe auch Western Union FAQ

Quelle: Internetkontakt

=> ich persönlich sammle sehr gerne Kontaktanzeigen, habe aber (noch) kein Geld, um auch nur eine zu kontaktieren. Aber hin und wieder findet man einfach geile Fotos von Flora & Fauna, Umgebung oder einfach ein paar kleine flüchtige Eindrücke, wie die Menschen leben, in ihrer Freizeit, Familie oder auf ihrer Arbeit. Es ist manchmal wie ein kleines Fenster zur großen Welt !

Kostenlose Software für Windows

Bürosoftware, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation

OpenOffice 2.0 www.openoffice.org 78 MB
Grafik-Software

Bildverarbeitung PhotoFiltre www.photofiltre.com 1.6 MB

Fotoalbum Picasa www.picasa.google.com 4.0 MB

Fotoalbum QIC Webfotoalbum www.qicweb.com 10.0 MB
Anti-Virus Software

Firewall ZoneAlarm www.zonelabs.com 10 MB

AVG Anti-Virus free.grisoft.com 35 MB

AVG Anti-Spyware free.grisoft.com 6.2 MB

Spybot S&D www.spybot.info 6.2 MB

Bitdefender www.bitdefender.com 13 MB

Ad-Aware SE Personal www.lavasoft.de 6.4 MB
Internet

Internet-Browser Firefox www.firefox.com 4.7 MB

Internet-Browser Opera www.opera.com 52 MB

Free Download Manager www.freedownloadmanager.org 1.9 MB
Video-Software

K-Lite Video Codecs www.free-codecs.com 6.7 MB

Anzeige Video Codec GSpot www.headbands.com 0.2 MB
Musik-Software

MP3/Video-Player WinAmp www.winamp.com 6 MB

CD -> MP3 CDex www.stillersite.de 2 MB

MP3 Test www.maf-soft.de 0.7 MB
Multi-Media

Multi-Media-Center MediaPortal mediaportal.sf.net 26 MB
Hilfsprogramme

Datei-Kompression FilZip www.filzip.com 1.2 MB

Verschlüsselungssoftware
Private Disk Light
www.dekart.com 0.3 MB

Verschlüsselungssoftware
TrueCrypt
www.truecrypt.org 1.3 MB
3D CAD (Computer Aided Design)

Moi 3D www.moi3d.com 4.4 MB

Blender www.blender.org 8 MB

Quelle: Internetkontakt

Dienstag, 25. März 2008

Wunschzettel - Die Firma feat. CJ Taylor


1.Verse

Yeah ich geh durch die city und hör das Glockenspiel,
die Leute sind in Bewegung und alle shoppen viel
der Schnee bedeckt die Straßen wie ein weißes Tuch
ich schreib nen Wunsch auf mein Zettel,so als seis genug
Ich wünsch mir viel,doch was sind Wünsche wert?
Ich mein Frieden auf Erden wär wenigstens wünschenswert
Ich wünsch mir,dass nicht mehr geschossen wird,
dass beim G8-Gipfel was Sinnvolles beschlossen wird
und ich wünschte für jeden,der Arbeit sucht wär auch ne Stelle frei
und,dass Bin Laden und Bush die gleiche Zelle teilen,
dass die Menschen in den Krieg müssen,die Kriege beschliessen
die andern feiern zusamm' und könn' den Frieden genießen
und,dass wir für Aids endlich n' Heilmittel finden
und mehr Geld in de Forschung geht,das würd einiges bringen
wenn alle Menschen dieser Welt nich mehr als einen Wunsch hätten
dann stünd "Wir wollen leben" auf dem Wunschzettel

Chorus

Welcher Wunsch ist es wert,erhört zu werden?
Ich würd es dir gern sagen - es ist wichtig zu verstehen
es wär wünschenswert (so wünschenswert),nie aufzugeben
und ich schreib es auf mein' Wunschzettel
und ob dann Träume in Erfüllung gehn....

2.Verse

Ich wünsch mir,dass jeder der gutes tat,in der Erinnerung lebt
und,dass kein einziger Mensch sich mehr an Kindern vergeht
und am Ende des Tages stünd jeder da mit vollen Händen,
die Kirche würd beschliessen all ihr Gold zu spenden
ich wünschte wir wärn zufrieden mit nem einfachen Leben,
dass wir endlich lernen mit der Natur in Einklang zu leben
und ich wünschte jeder würd die Wahrheit sehen wie Al Gore
wir könnten den Planeten retten und noch wär nix verlorn
und alle könnten sagen und machen,was sie wolln
alle hätten genug zu essen und die Taschen voll
und,dass alle auf das hörn,was ihre Herzen ihnen sagen,
dass Israel und Palästina ihre Schwerter begraben
ich muss was Gutes auf die Liste da schreiben,
es könnte Christen,Juden und Islamisten vereinen
und ich weiß,Menschen kann man nicht allein mit einem Wunsch retten,
doch ich schreibs trotzdem auf den Wunschzettel

Chorus

Welcher Wunsch ist es wert,erhört zu werden?
Ich würd es dir gern sagen - es ist wichtig zu verstehen
es wär wünschenswert,nie aufzugeben
und ich schreib es auf mein' Wunschzettel
und ob dann Träume in Erfüllung gehn....

3.Verse

Ich wünsch mir,dass alle am Weihnachtsabend eine Heimat haben,
dass es Flüchtlinge nicht mehr gibt,dass jeder sich verliebt
und ich wünsch mir, dass man Versprechen wieder hält,
denn alle fünf Sekunden verhungert ein Kind auf dieser Welt
es ist die Zeit der Liebe und ich wünsch jedem was Gutes,
man muss dem Bösen widerstehn...ich versuch es
es ist ne eisige Nacht,doch sag mir wie und ich mach daraus ne heilige Nacht

Chorus

Welcher Wunsch ist es wert,erhört zu werden?
Ich würd es dir gern sagen - es ist wichtig zu verstehen
es wär wünschenswert, nie aufzugeben
und ich schreib es auf mein' Wunschzettel
und ob dann Träume in Erfüllung gehn....

Welcher Wunsch ist es wert (welcher Wunsch), erhört zu werden (erhört zu werden)?
Ich würd es dir gern sagen (so gern sagen) - es ist wichtig zu verstehen
es wär wünschenswert (soo wünschenswert), nie aufzugeben (niemals aufzugeben)
und ich schreib es auf mein' Wunschzettel (auf mein' Wunschzettel)
und ob dann Träume in Erfüllung gehn....

Chorus (Kinderchor)

Welcher (Welcher....welcher) Wunsch ist es wert,erhört zu werden (sag mir...welcher Wunsch)?
Ich würd es dir gern sagen ( ...so gern..so gern) - es ist wichtig zu verstehen (ohh oh yeah)
es wär wünschenswert, nie aufzugeben (....niemals....niemals...)
und ich schreib es auf mein' Wunschzettel (auf mein Wunschzettel)
und ob dann Träume in Erfüllung gehn....

Geschichte in Chronologie

Zitat:

Jedes Imperium ist bisher an der Überdehnung seiner Grenzen oder an Arroganz und Korruption gescheitert, oder an allem zusammen


von Michael Palomino

Webseite: Geschichte in Chronologie

Trotz allen Universitäten hat die Welt bis heute keinen Frieden gefunden. Wie lange werden Geld und Waffen die Welt noch beherrschen? (2005)

Die Psychiatrie hätte die Macht, Kriegsführer für psychisch krank zu erklären und in der Psychiatrie zu versorgen. Sie tut aber nichts... (2006)

Die Stahlpfeiler des WTC wurden extra so gesprengt, dass sie gut auf die Lastwagen passten, um sie schnell abzutransportieren... (2007) (Zitatende)

Habe selber in der Wissenschaftsnacht im Instiut für Bergbau einen Demofilm über Sprengungen aller Art gesehen: es liegt der Verdacht schon sehr nahe, dass es bei den WTC um gezielte Sprengungen handelt, wobei die Flugzeuge eine gezielte Ablenkung waren, um die Verkettung einer gewollten Katastrophe zu initieren.

Der erste Gedanke bei den Live-Bildern war und ist immer noch: was für eine perfekte Sprengung, besser können es Ingenieure und Handwerker nicht planen und realisieren !

Niemand kann mir weismachen wollen, dass ein brennendes Gebäude aus Stahl und Beton in sich zusammenfällt, bevor es nicht ganz und vollkommen (!) ausgebrannt ist, es sei denn, es handelt sich um eine Holzhütte. Dort kann das "vollständige Ausbrennen" + "in sich zusammenfallen" zeitgleich erfolgen.


Außerdem sind die Regierungserklärungen in den USA seit der Ermordung von J.F.Kennedy und Dr. Martin Luther King ein Pfifferling wert.
=> Irak ist eine weitere Station der US-Regierungen auf ihrem langen Weg, die Welt zum Narren zu halten => das hat schon eine lange lange, sehr lange Tradition in dem Land, das sich für die Sicherheit und den Weltfrieden so sehr sorgt und kümmert, das einem die Tränen kommen !

Menschen können sehr gut zwischen zwischen Notlüge, Flunkern, Phantasieren und der absichtlich gewollten Lüge unterscheiden. Und sie können sicherlich die ein oder andere Verdrehung der Wahrheit verzeihen, aber Lügen, Komplotte und Machenschaften, die Ermordungen vertuschen, bedrohen die Zivilisation und den bürgerlichen Frieden.

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht !

Ethnozentrismus

Redet man über Afrika, kann einem nicht klar genug gemacht werden, dass es sich hier um einen Kontinent handelt, der um einiges größer ist als Europa. Im öffentlichen Bewusstsein macht der Normalbürger aber kaum einen Unterschied zwischen den einzelnen 53 afrikanischen Staaten.

Es bleibt abzuwarten, wie differenziert die Medien in Zukunft dem breiten Publikum die afrikanischen Staaten mit ihren vielfältigen Kulturen, Sprachen und ethnischen Bevölkerungsgruppen darstellen. Doch bis dahin gibt es genügend online-Material zum besseren Verständnis afrikanischer Staaten, wie u.a. der folgende wertvolle Beitrag es beweist:

Newly elected Vice President Mme Adama Sow and re-elected First Secretary for Education and Gender Equity Mme Jeanne Soumah (Foto: USAid)

+

Bismarcks "Kongo-Konferenz" 1884-1885: Europa teilt sich Afrika auf

+

Kriege und bewaffnete Konflikte in Afrika 2006


Bleibt zu hoffen, dass Europa sich nicht abschotten muss vor Flüchtlingsströmen, bestehend aus Wirtschafts-, Kriegs- und politisch Asylsuchenden. Doch wer keine Entwicklungs- und Partnerschaftshilfe leistet, darf auch nicht erwarten, dass die Probleme des durch den Kolonialismus ausgebeuteten Kontinents sich von alleine lösen lassen.