Montag, 29. Februar 2016

" Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst " (Christliche Version)


Zitat:


" Meine Unierte Christliche Partei und ich

wir lieben Asylanten, Türken und Polen !"

(Offizielle Version)

 " Doch am liebsten würde ich mich mal 

so richtig von einem Schwarzen

 verwöhnen lassen ! "

(Inoffizielle Version)


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(... sehr viele Menschen riskieren eine große Lippe in der Öffentlichkeit und in ihrer Zunft, solange ihnen jemand zuhört, und sie sich von Hohlköpfen bestätigt fühlen, ...

  • ... doch "unter vier Augen" sehen so manche Lippenbekenntnisse erstaunlicherweise ganz anders aus ... 

Erstaunlich auch, wie viele Vorurteile im positiven Sinne es gibt ...)

. . . .

Carolus Thermen


Warmes Salzwasser


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Das Schaltjahr

29. Februar: Alle vier Jahre wieder - zumindest bei uns

Zitat:

[...]

Für uns ist ein Jahr deshalb die Zeit, die die Erde braucht, um die Sonne einmal zu umrunden. Wir sagen, die Erde brauche dafür 365 Tage. 
  • Das stimmt aber nicht ganz - sie braucht 365 Tage plus 5 Stunden und 48 Minuten.

Damit sich im Kalender nicht alles verschiebt undSilvester irgendwann im Hochsommer landet, müssen wir also alle vier Jahre einen zusätzlichen Tag einfügen, um Sonnenjahr und unser "Zähljahr" wieder synchron zu bekommen: Deshalb brauchen wir das Schaltjahr.


Der 29. Februar

Wenn Sie glauben, zur Bestimmung eines Schaltjahres wäre es mit der Regel "alle vier Jahre" getan, sind Sie allerdings auf dem Holzweg. 
  • Denn ein echter Vierteltag bestünde ja aus sechs Stunden - 
und 
  • nicht aus 5 Stunden 48 Minuten.

Der kleine Trick mit dem Schaltjahr hat die "Kalenderabweichung" also nur abgemildert, alle 120 Jahre würde sich trotzdem ein Fehltag ergeben. 

Das begriffen auch die Macher unseres Kalenders, die zwei zusätzliche Regeln aufstellten:
1. Kein "glattes" Hunderterjahr kann ein Schaltjahr sein: 
Das drückt den Kalenderfehler auf einen Fehltag alle 457 Jahre 
2. Ausgenommen davon sind alle Jahre, die man glatt durch die Zahl 400 teilen kann: 
Damit sinkt die Kalenderabweichung auf einen Fehltag alle 3225 Jahre.

[...]


TVKinderserien

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Freitag, 26. Februar 2016

... und außerdem / ... et en plus / ... en verder

entnommen aus:
 
BELLAPRINT Verlag
 
Zitat:
25.2.16
Plutarch

Das Schöne nachahmen und etwas schön nachahmen, ist nicht dasselbe.
  • Imiter le beau et bien imiter quelque chose, ce ne'st pas la meme chose.
  • Imitating something beautiful ist not the same as imitating beautifully.

24.2.16

Wo immer einer die Wahrheit sagt, dort ist auch ein Stückchen Freiheit.
  • .
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23.2.16

Peter Sirius

Es gibt Gedanken, derer man Herr werden muss, sonst wird man ihr Sklave.
  • Il y a des pensees dont il faut etre maitre pour ne pas devinier l'esclave
  • There are thoughts one must get under control, otherwise one becomes their slave
Erklärung:

Wo kommen die Gedanken her ? Entstehen sie wirklich alles nur in unserem Kopf ? Denken wir sie uns immer selbst aus ? Bekanntlich spielt das Unterbewusste mancherlei "Vorschläge" ungebeten zu. Sind das dann "unsere Gedanken, oder befremden sie uns, ganz nüchtern betrachtet ? Und gar nicht selten kauen wir Gelesenes, Suggeriertes wieder, ohne den Fremdeinfluss überhaupt zu bemerken. In der Kindheit wurde uns so manches eingetrichtert, das vielleicht gar nicht zu uns passt, aber trotzdem lebensbestimmend wurde. Wie lange wurde Mädchen erzählt, dass sie für Naturwissenschaften keinen Kopf hätten ? Und Jungens, dass sie durch Weinen Schwäche zeigen würden. In jeder Epoche werden gewisse Denkinhalte allgemein für vernünftig oder gar wahr gehalten, die dann zu anderen Zeiten als schräg oder sogar abseitig gelten. Wahrhaft gefährlich wird solches Herdendenken dann, wenn Ideen und Absichten inhuman oder selbstzerstörerisch sind. Wir Menschen sind nicht zuletzt deshalb mit Vernunft begabt, damit jede/r selbst kritisch prüfen kann, ob ein auftauchender Gedanke lebensfördernd oder eher destruktiv ist.

Notiz:

"Und gar nicht selten kauen wir Gelesenes, Suggeriertes wieder, ohne den Fremdeinfluss überhaupt zu bemerken" => ein kluger Mensch hat sinngemäß dazu angemerkt: "
  • Wichtiger als einen Zeitungsartikel zu lesen und Fernsehnachrichten  zu schauen, ist zu wissen, wem heutzutage die Zeitungsverläge, Printmedien und Nachrichtensender gehören, und von wem sie gesteuert werden. "
Khalil Gibran

22.2.16

Ein schüchternes Versagen ist edler als ein anmaßender Erfolg.
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Erich Fromm

21.2.16

Zerstörungsdrang ist das Endergebnis ungelebten Lebens.
  • La pulsion de destruction resulte d'une vie non vecue.
  • Destructiveness is the outcome of unlived lives.
http://www.info-direkt.eu/wp-content/uploads/2015/07/Milit%C3%A4r%C3%BCbungen-NATO-Ukraine.png

Erklärung:

Heute vor 100 Jahren begann die erschütternde Schlacht um Verdun, bei der auf beiden Seiten 700.000 Soldaten getötet und unzählige verstümmelt wurden. Man spricht von dieser "Abnutzungschlacht" von der "Hölle von Verdun", von einer "Knochenmühle" und "Blutpumpe". Das einzelne Menschenleben zählte nichts, auch nicht das von Tausenden, die Tag für Tag in den Tod geschickt wurden. Und mit welcher Begeisterung waren die jungen Rekruten 1914 als Freiwillige ins Feld gezogen, in der Annahme, bis Weihnachten siegreich wieder daheim zu sein, durch die Erfahrungen gestählt. "Ungelebtes Leben" kann zu solch tragischen und grausamen Illusionen führen. Auch heute geht es wieder darum, jungen Menschen reale Chancen auf Beruf, Familie, ja auf ein erfülltes Leben zu eröffnen, damit bei ihnen gar nicht erst das Gefühl eines "ungelebten" Daseins entsteht. Sonst kommen sie leider nach wie vor auf die wahnwitzige Idee, ihre ungenutzten Energien in Kriegsgebieten zum Einsatz zu bringen. Irgendetwas zu tun, erscheint dann besser, als das Leben ungenutzt verstreichen zu lassen. Die Mechanismen sind bekannt - beenden wir sie !

Notiz:

Der gravierende Unterschied zu heute: es sterben millionenfach mehr Zivilisten als Soldaten. Wie anders sollten Regierungen und Regimes ihre ungezählten Kriege und Bürgerkriege verkaufen können, wenn sie ihre "Soldaten" nicht "schützen" ? ! ? !
  • Früher gab es "Entwicklungshilfe", heute gibt es nur noch die Nato und den "bösen" russischen Gegenspieler, dazu noch europäische Nationalstaaten mit wiedererwachten imperialistischen Gelüsten. Gefördert werden religiöse und kampfbereite Fanatiker, fleißig aus dem mit tausenden Milliarden Steuergeldern finanzierten Waffenarsenal beliefert, um dann später von denselben Lieferanten bekämpft zu werden. 
Ein Puppentheater könnte nicht grotesker aussehen, allerdings fehlen dort tausende Kubikmeter Blut, Millionen Flüchtlinge und die Zerstörung von wertvoller Landmasse und tausendjährigem Kulturgut.

Die "Hölle auf Erden" erzeugen diejenigen, die man wählen geht 
  • => es lebe die gute alte "Demokratie" mit dem höchsten Blutzoll aller Zeiten !

20.2.16

Gerd de Ley

Manche Antworten bringen die Fragen in Verlegenheit.
  • ...
  • ...

Michel de Montaigne
19.2.16

Die Hauptaufgabe, die wir haben, ist für jeden das eigene Verhalten. Dazu sind wir auf der Erde.
  • ...
  • ...
Elazar Benyoetz
18.2.16

Womit man nicht fertig wird, damit kann man nichts anfangen.
  • ...
  • ...
Rumi
17.2.16

Das Wort, das aus der Seele kommt, das setzt sich ganz bestimmt ins Herz.
  • ...
  • ...
Hugo Grotius
16.2.16

Freiheit ist die Macht, die wir über uns selber haben.
  •  ...
  • ...
15.2.16
 Gerhard Uhlenbruck
Man meistert das Leben, wenn man zeitlebens Lehrling bleibt. 
  • ...

  • ... 
14.2.16
  Peter Hille
Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.
  • ...
  • ...
 13.2.16
Ella Wilcox
 
Liebe viel ! Die Erde hat genug Bitteres in sich
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  • ... 
 12.2.16
Bertold Brecht

Der starke Mensch ist stärker ohne Gewalt.
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 https://d28wbuch0jlv7v.cloudfront.net/images/infografik/normal/infografik_2673_NATO_Staaten_mit_den_hoechsten_Ruestungs_Ausgaben_n.jpg

 Notiz:

 Mit einer Waffe in der Hand fühlt sich jeder Angreifer stark !

 11.2.16

 Graffito

Ein Hamsterrad sieht von innen wie eine Karriereleiter aus..
  • ...
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 http://vsav.de/wp-content/uploads/sites/6/2013/04/Fotolia_43914225_XS.jpg
  10.2.16
Marie von Eschenbach
Die Genusssucht frisst alles, am liebsten aber das Glück.
  • ...
  • ... 
 9.2.16
Hermann Hesse
Die Ewigkeit ist nur ein Augenblick, gerade lang genug für einen Scherz.
  • ...
  • ... 
8.2.16
Michael Rumpf
Das freie Spiel der Kräfte ist das freie Spiel der Kräftigeren.
  • ...
  • ... 
  http://static.twoday.net/oraclesyndicate/images/nato.jpg

Notiz: Das "Vorspiel" heißt Staatsapparate und Medien, seine Gesellschaften und Organe infiltrieren und manipulieren; der "Hauptakt" ist die Beteiligung an den Gemetzeln und Blutvergießen, und das "Nachspiel" stellt die Flucht von Massen an Entwurzelten dar. Erstaunlich, wie wenig die Hauptakteure an Flüchtlingen aufnehmen, allen voran die USA, Russland, Saudi-Arabien, Katar, Israel, Großbritannien und Frankreich
[...]
  
* * * *

Mittwoch, 24. Februar 2016

Frauenbeschneidung: Rituale als Festigung von Macht und Herrschaft

Kontrollierter Sexualtrieb gilt als ehrenhaft

entnommen aus "Super Sonntag

vom 7. Februar 2016

Zitat:


Gestern war der internationale Tag gegen Genitalverstümmelung von Frauen - Privatdozent Dr. med. Dan mon O`Dey gibt Betroffenen Mut.

Aachen. Allein in Afrika sind jedes Jahr drei Millionen Mädchen dem Risiko einer Beschneidung ausgesetzt.

  • In Europa sind mehr als 700.000 Frauen betroffen und 180.000 der Gefahr einer Beschneidung ausgesetzt. 
  • In Deutschland sind nach Schätzungen vom TERRE DES FEMMES (TDF) 35.000 Frauen betroffen und 6.000 Mädchen gefährdet. 

(Stand 2015).

Gestern, 6. Februar war der internationale Tag gegen Genitalverstümmelung bei Frauen.


Ein Ziel der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM = Female Genital Mutilatio) ist es, den Sexualtrieb junger Mädchen unter Kontrolle zu bringen. Die Bedingungen, unter denen diese Eingriffe durchgeführt werden, sind oftmals unhygienisch, und die Instrumente sind meistens stumpfe und rostige Messer.

  • Bei diesen Ritualen erleiden die Mädchen und Frauen qualvolle Schmerzen, die nach Beendigung der Beschneidung noch längst nicht vorbei sind
  •  Die Betroffenen leiden oft ein Leben lang an Langzeitfolgen.
Privatdozent Dr. med. Dan mon O`Dey ist Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische  Chirurgie, sowie Handchirurgie im Luisenhospital.

  • Er hat eine einzigartige Methode entwickelt, um das äußere weibliche Geschlechtsteil auch nach einer solchen Verstümmelung wieder herzustellen. 


Um sich ein ganzheitliches Bild dieser Tradition machen zu können, ist der 43-jährige Chirurg nach Tansania gereist und hat sich vom Stamm der Massai dieses in den afrikanischen Ländern sehr verbreitete Ritual erklären lassen.

  • " Ich selber habe deutsch-nigerianische Wurzel und wollte dieses Ritual im Kontext verstehen ".
Für unsere Kultur hier in Europa ist es ein unverständlich grausamer Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, aber für andere Kulturkreise hat dieses Ritual oft einen ganz anderen Stellenwert ", so der Plastische Chirurg.

Das sieht Idah Nabaterega von TERRES DES FEMMES ähnlich:

  • "Wer sich einer solchen Beschneidung verweigert, muss mit Stigmatisierung rechnen. 
  • Unbeschnittene Frauen sind komplett von ihren eigenen Communities (Anmerkung d. Redaktion: Gesellschaft) ausgeschlossen, aus Sicht der Communities können diese nicht erwachsen werden und werden dadurch oft beleidigt.
  • Unbeschnittene Frauen können auch keine Ehe innerhalb der Communities schließen, und ohne Eheschließung kann keine Verwandschaftslinie verlängert werden.
  • Das ist für die Verweigerinnen und deren Familien oft eine Schande. "

Bei der Beschneidung werden nach der WHO (World Health Organisation) vier verschiedene Typen oder Grade unterschieden:

Beim ersten Grad (Typ I)  werden gewöhnlich die klitorale Vorhaut und die Spitze der Klitoris entfernt, die verbreitet unter dem Namen "Kitzler" bekannt ist.
  • "Dies ist der maximal gefühlsvermittelnde Teil des Klitorisorgans.
  • Das ist zu vergleichen mit der Amputation der Eichel - die genitale Empfindung ist damit massiv gestört", 
erklärt Dr. med. Dan mon O`Dey.


Beim zweiten Grad (Typ II) wird etwas radikaler vorgegangen.
  • Dabei werden zusätzlich die kleinen Schamlippen entfernt.
  • Der Scheideneingang wird dann verkleinert.
  • Nach diesem Verfahren haben die Betroffenen durch die Narben oft Probleme beim Wasserlassen.
Weitere verstärkte Probleme und Beschwerden treten bei drittgradig Beschnittenen (Typ III) auf.
  • Dabei wird die Gewebeamputation der Vulva auf die großen Schamlippen ausgedehnt und danach die Vulva bis auf eine minimale Restöffnung am hinteren Scheideneingang zugenähnt.
  • " Diese Frauen haben unter anderem sehr große Probleme beim Wasserlassen, da der Urin nicht hindernisfrei abgegeben werden kann "Teilweise dauert ein Toilettengang dadurch 20 bis 30 Minuten", 
so Dr. Dan mon O`Dey.


Zudem kommt es in sochen Fälle ebenfalls zu Problemen während der Periode, da das Menstruationsblut nicht regelrecht abfließen kann, was auch zu 
  • Schmerzen, 
  • wiederkehrende Entzündungen
und
  • Infektionen
führen kann.
  • Blut und Urin bieten damit einen geeigneten Nährboden für Bakterien.
" Solche Infektionen können zu hohem Fieber, Sepsis und schließlich zum Tode führen ", ergänzt der Chirurg.


Unter dem vierten Grad (Typ IV) versteht man alle weiteren, in diesem Kontext stehenden Verfahren am weiblichen Genital, wie, 
  • beispielsweise die Einfuhr ätzender/gerbender Lösungen in den Vaginalschlauch, um diese anzurauen.
Probleme auch in Europa.

Von  FGM sind längst nicht nur Frauen in weit entfernten Ländern betroffen.
  • "Betroffene Mädchen und Frauen in Europa sind entweder in europäische Länder migriert, nachdem sie bereits beschnitten wurden, oder die Praktik wurde im Geheimen, ggf. sogar in einem europäischen Land durchgeführt. Auch werden in Europa lebende Mädchen in den Ferien in ihr Heimatland gebracht, um dort beschnitten zu werden"
sagt Idah Nabateregga von TERRE DES FEMMES.
  • Laut dem Bundesministerium für der Justiz und für Verbraucherschutz ist in Deutschland seit 2013 die Frauenbeschneidung ein eigener Strafbestand und wird als Körperverletzung bezeichnet, die zu zwischen einem und zehn Jahren Gefängnisstrafe führt.
  • Seit 2015 ist die Praktik auch dann strafbar, wenn sie im Ausland durchgeführt wurde.

Dr. O'Dey entwickelte im Rahmen seines Forschungsschwerpunktes zur Durchblutung der Körperoberfläche (Angiosomforschung) neue Operationsmethoden zur anatomischen Rekonstruktion des äußeren weiblichen Genitals.
  • "Ansporn zur Forschung auf diesem Gebiet war damals für mich, dass es keine Technik gab, die eine anatomische Rekonstruktion des weiblichen Genitals vermocht hätte.
  • Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und entwickelte Techniken, die eine solche Rekonstruktion erzielen konnten, " 
so Dr. O'Dey.

Das Ergebnis ist die sogenannte aOo-AP-Insell-Lappenplastik.
  • Dafür wird aus der unmittelbaren Nachbarschaft der Vulva durchblutetes und innerviertes Gewebe derart verlagert, dass eine annähernd anatomisch normale Vulva rekonstruiert werden kann.
  • Eine solche Operation kann je nach Komplexität bis zu sechs Stunden dauern.
Die Patientinnen können bereits einige Wochen nach der OP wieder den normalen Umgang mit dem Genital pflegen.
  • " Ich habe diese speziellen Operationsmethoden aus der Tumorchirurgie heraus entwickelt. Da hierbei ähnliche Gewebedefekte entstehen wie bei der weiblichen Genitalbeschneidung, habe ich mich an entsprechende Hilfsorganisationen gewandt, um diese Rekonstruktionsmöglichkeiten auch Betroffenen von FGM zur Verfügung zu stellen."
Zur Vorstellung seiner Operationsmethoden wird der Plastische Chirurg weltweit auf Fachkongressen eingeladen. Seine Patientinnen lernen die nicht-belastende Situation mit einer intakten Vulva nach der Rekonstruktion das erste Mal kennen:
  • "Das psycho-physische Gleichgewicht spielt eine sehr große Rolle. 
  • Die Rekonstruktion vermag eine Normalisierung der körperlichen Integrität zu unterstützen."
(Maribel Porras)

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(... was diese patriarchischen Systeme in all den tausenden Jahren empfohlen und befohlen haben - s.a. der Wandel vom Matriarchat zum Patriarchat - ist unbeschreiblich menschenfeindlich, grausam und verlogen ... 

  • ... warum überhaupt ein Mensch - egal wo und egal zu welcher Zeitepoche - die "Unversehrtheit seines Mitmenschen" nicht achtet, liegt in den tausenden martialischen Systemen und intoleranten Erziehungsprogrammen begründet, propagiert und aufgezwungen von fanatisierten Stammesältesten, Männerhorden, Staaten und Bündnissen ...

Wenn beispielsweise in Indien Frauen und in Kriegen Frauen und Männer systematisch vergewaltigt werden, dann spricht das viel dafür, dass ständig den falschen Personen die Verantwortung und die Leitung von menschlichen Gemeinschaften übergeben wird ...)

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