Zitat:
Seit es Menschen gibt, berauschen sie sich an Bier, Wein oder später auch Hochprozentigem.
- Stimmt es, dass kleine Mengen Alkohol sogar gut für die Gesundheit sind?
Schließlich gibt Quarks & Co Tipps für die Familie:
- Wie vermeidet man, ein Co-Alkoholiker zu werden, wie hilft man seinem Angehörigen am besten?
- Das wusste angeblich bereits der griechische Arzt Hippokrates, der den Rebensaft manchen Patienten als Medikament empfahl.
- Aber stimmt das überhaupt?
- Ist Alkohol in geringen Dosen gut für die Gesundheit?
- Wo liegt die Grenze?
- Da ist die Freundin, die ihr "Sektchen für den Kreislauf" trinkt,
- der Ehemann, der auf seine Feierabendbiere nicht verzichten will,
- die Kollegin, die "für besondere Anlässe" immer einen Cognac in der Schreibtischschublade hat.
- Aber ab wann ist man eigentlich ein Alkoholiker?
Alita - ein erfolgreiches Therapie-Konzept
- Das ambulante Therapie-Programm "Alita" wirkt - viel besser als alle anderen Entzugs-Therapien.
- Da sind sich Experten einig.
Wie kann das sein?
- Quarks & Co stellt das Konzept vor und spricht mit Suchtspezialisten und Krankenkassen.
(Quelle: tvtv.de, WDR)
Notizen:
- nach 2 Minuten im Blut
- Konsum von ca. 10l reinem Alkohol pro Jahr pro Person
- Kuppel im Gleichgewichtsorgan geht nach oben
- Doppelbilder
- Körpergewicht, Fettverteilung + Größe der Leber + Alkoholdehydrogenase => Alkoholabbau zu Acet-Aldehyd
- nach 15min ist selbst beim Kochen noch 40 % vorhanden
- Verdauuung wird träge
- der Schein trügt, wenn man meint, Alkohol sei ein gutes Schlafmittel => das Gegenteil ist der Fall
- der meiste Alkohol wird im Dünndarm aufgenommen auf ca. 100m² Absorptionsfläche
- Alkoholabhängigkeit ist fließend, man merkt am Anfang überhaupt nicht, dass man abhängig ist
- mit Restalkohol zur Arbeit, das Aufstehen fällt einem schwer, da Restalkohol im Blut
- erst durch Alkoholfahne wird man auffällig, das kann u.U. erst nach Jahrzehnten entdeckt werden
- erst durch eine Katastrophe wachen die Süchtigen aus ihrem Trott auf
- Spiegeltrinker, Quartalssäufer, Konflikttrinker
- => es ist kein Zufall, es geht um gute Startbedingungen, Lebenssituationen, Erziehung, Lernen am Modell (s. Eltern), s.a. Gene, Belohnungszentrum ...
- es geht nicht um Schuld, sondern um die Erkenntnis der suchtbringenden Faktoren und Situationen
- Veränderungen der Psyche und Physis (Nerven, Verdauung, Leber, Bluthochdruck, Blutfettwerte etc.)
- Narben im Lebergewebe
- jeder 5. ist abhängig
- Therapien wie Alita ermöglichen die "ehrliche" Kontrolle des Konsums, allerdings sind auch hier Medikamente immer auf dem Prüfstand zu stellen ... (s. Antabus, Medikamentenlobby)
- Ambulante Therapien scheinen das Mittel der Wahl zu sein, besonders für die 10% der Alkoholkranken, die sich nicht zu erkennen geben !
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