uni-konstanz.de
Zitat:
[...]
Physikern einer europäischen Forschungskooperation – darunter Forscher
der Universität Konstanz – ist es gelungen, die Bewegung kleinster
Elementarmagnete, die so genannten „Spins“ von Elektronen, mit bisher
unerreichter Geschwindigkeit und Präzision zu kontrollieren.
- Dieses neue Verfahren könnte langfristig die Datenspeicher der Zukunft deutlich kompakter und schneller werden lassen.
- Möglich wird das Verfahren durch Terahertz-Impulse – Laserlichtblitze, deren Magnetfeldkomponente direkt auf die Spins einwirkt.
In der aktuellen Ausgabe des
Wissenschaftsjournals „Nature Photonics“ stellen die Forscher ihre
Erkenntnisse vor.
[...]
geodz.com/elektronenspin-resonanz-datierung
Zitat:
[...]
Prinzip der Elektronenspin-Resonanz.
Durch ein angelegtes Magnetfeld mit der Richtung H führt ein ungepaartes Elektron eines paramagnetischen Zentrums eine Präzissionsbewegung um H aus (links).
- Das Einstrahlen von Mikrowellenenergie bewirkt eine Resonanz mit dem Spin des Elektrons und führt zu einem Spinflip mit der Frequenz ω (rechts).
Die Frequenz ω legt den g-Wert des Messsignals fest.
[...]
Spintronik
art4science.de//elektronenspin
" Die schnelle Spinwelle "
weltderphysik.de
Zitat:
In der
Spintronik zeigen Elektronen, dass sie für weit mehr verwendet werden
können als nur für Elektronik, nämlich wenn ihr Spin genutzt wird.
Elektronen tragen eine elektrische Ladung. Wenn sich viele Elektronen
bewegen, dann resultiert daraus elektrischer Strom, die Grundlage
unserer Elektronik.
Aber Elektronen können mehr, als nur ihre
elektrische Ladung transportieren, denn sie haben eine weitere
Eigenschaft, die von herkömmlichen elektronischen Bauelementen nicht
genutzt wird:
- Elektronen haben einen inneren Drehsinn, den Spin.
Der
Elektronenspin ist eine quantenmechanische Eigenschaft und lässt sich
als eine Drehung um die eigene Achse veranschaulichen.
Der Drehsinn kann
genau zwei Orientierungen haben:
- Ein Elektron kann links- oder rechts herum drehen.
Dies erzeugt ein magnetisches Moment.
- In der „klassischen“ Betrachtungsweise sieht man das einzelne Elektron deshalb stark vereinfacht als winziges Magnet an, bei dem entweder der magnetische Nord- oder Südpol „nach oben“ zeigt. Physiker sprechen vom „Spin Up-“ und dem „Spin Down-Zustand“ der Elektronen.
Die Elektronenspins in einem
Material bestimmen seine magnetischen Eigenschaften und sind durch ein
äußeres Magnetfeld gezielt steuerbar.
[...]
pci.tu-bs.de/agbecker
Zitat:
[...]
[...]
b4bbaden-wuerttemberg.de//Quantenbits-elektronisch-auslesen
Zitat:
zdnet.de//us-wissenschaftler-entwickeln-auf-elektronenspin-basierenden-speicher
* * *
(thx "Physiker" ;-)
. . .
Zitat:
[...]
Stimmt die Aufspaltung der zu den verschiedenen Elektronenspin-Zuständen gehörigen Eigenenergien mit der Energie der eingestrahlten Photonen überein, kommt es zur Resonanz-Absorption.
[...]
b4bbaden-wuerttemberg.de//Quantenbits-elektronisch-auslesen
Zitat:
Mittels einfacher Elektroden lässt sich der
quantenmechanische Zustand eines einzelnen Atomkerns steuern und
bestimmen => Grundlage für Quantencomputer und Nano-Spintronik
Quantencomputer versprechen Rechengeschwindigkeiten, die weit jenseits
der Geschwindigkeit heutiger Computer liegen.
- Da sie Quanteneffekte nutzen würden, sind sie aber auch anfällig für Störungen von außen und der Informationsfluss in und aus dem System ist ein kritischer Punkt
- (Notiz: ... Stabilisierung der gewünschten Effekte mit Supraleitung => Experimente klappen bei extremer Kälte ... sogar die Ansteuerung eines einzelnen Elektrons ist möglich => High Tech pur ...)
zdnet.de//us-wissenschaftler-entwickeln-auf-elektronenspin-basierenden-speicher
* * *
(thx "Physiker" ;-)
. . .
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen