Seine Frau Lena und sein zehnjähriger Sohn Moritz warten währenddessen in der Erfurter Wohnung oder im Wochenendhaus, einer alten Mühle, auf ihn. Gedanken, dass seine Ehe unter seinem Beruf leiden könnte, hat Berger sich nie gemacht. Umso fassungsloser reagiert er, als Lena ihn Knall auf Fall verlässt. Urplötzlich ist Berger allein erziehender Vater - und das in einer Phase, in der in seinem Job noch mehr Engagement als sonst erwartet wird und ein entscheidender Geschäftstermin in Shanghai näher rückt.
Bei dem Versuch, es allen recht zu machen, enttäuscht Berger sowohl seinen Sohn als auch seinen Chef. Zum Glück erklärt sich Doris, eine Freundin der Familie, bereit, Moritz für die Dauer des China-Aufenthalts bei sich aufzunehmen. Doch schließlich zwingt die familiäre Situation Berger dazu, die Reise in letzter Sekunde abzusagen. Sein Stern in der Firma sinkt rapide. Und ein Treffen mit der mittlerweile in Frankfurt am Main lebenden Lena macht die Sache nicht besser: Sie will die Scheidung und das Sorgerecht für Moritz. (3Sat, 20:15)
...ist der Kapitalismus daran schuld oder die maskierte Gier nach Geld und Karriere..? Vermutlich ist es das Unvermögen, Kompromisse im Leben zu machen ! Willst du alles haben, wirst du alles verlieren !
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