Die DDR und die Juden
Die Stasi hatte sie ständig unter Kontrolle.
- In ihren Synagogen saßen Spitzel unter den Betenden, in ihren Gemeinden arbeiteten Informelle Mitarbeiter der Staatssicherheit.
- Die Juden in der DDR waren der SED besonders suspekt, weil sie Kontakte in den Westen hatten oder mit Israel sympathisierten.
- Bisher nicht gezeigte Dokumente der Gemeinden und der SED-Führung belegen:
- In der DDR gab es weitaus mehr Judenfeindlichkeit als bisher bekannt ist.
- Aus Furcht vor Verhaftung durch die Stasi flohen Anfang der fünfziger Jahre mehrere tausend Juden aus der DDR in den Westen.
- Die jüdischen Gemeinden führten fortan ein Schattendasein.
- Am Ende der DDR zählten sie nur noch 380 Mitglieder.
- 1988 änderte sich dies überraschend: SED-Chef Erich Honecker "entdeckte" die jüdischen Bürger seines Staates, um sich in Amerika beliebt zu machen.
- Er hoffte auf eine Einladung ins Weiße Haus in Washington und auf mehr Handel mit dem "Klassenfeind".
- Honecker stellte sogar Entschädigungszahlungen an Holocaust-Überlebende in Aussicht und bot Israel die Aufnahme diplomatischer Beziehungen an.
(Quelle: tvtv.de, ZDF)
Fazit: ... eins von vielen Beispielen, wie dreckig, berechnend und menschenverachtend Politik sein kann => es wurde das Gebot: "Wehret den Anfängen" sträflich übersehen + kräftiger Opportunismus, Schweigen und Geschäfte von und mit westlichen Staaten !
Das muss man sich mal vorstellen: 8 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurden wieder Juden in Ostdeutschland aufgrund Stalinistischer Hetzkampagne im gesamten ehemaligen Ostblock (!!!)) auf Schritt und Tritt verfolgt, verhaftet und eingesperrt !
Von 2400 Gemeindemitgliedern bleiben knapp 400 - es leben das zehnfache an Gemeindemitgliedern, offenbaren sich aber nur in internen Treffen, kaum noch öffentlich (s.Repressalien etc.)
Das muss man sich mal vorstellen: 8 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurden wieder Juden in Ostdeutschland aufgrund Stalinistischer Hetzkampagne im gesamten ehemaligen Ostblock (!!!)) auf Schritt und Tritt verfolgt, verhaftet und eingesperrt !
Von 2400 Gemeindemitgliedern bleiben knapp 400 - es leben das zehnfache an Gemeindemitgliedern, offenbaren sich aber nur in internen Treffen, kaum noch öffentlich (s.Repressalien etc.)
- Friedhofsschändungen werden verheimlicht
- spärliche und unzureichende Geschichtsaufklärung der Nazi-Zeit in der Schule,
- nur das Engagement von aufgeklärten Lehrern bringt Licht in den Geschichtsunterricht
- Friedhof Weißensee, größter jüdischer Friedhof in Europa (über 100.000)
- ...
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