Warren Winner verachtet seinen Vater Arthur wegen seiner ausschließlich berechnenden und herzlosen Weltsicht. Er will auf keinen Fall in dessen Fußstapfen treten. Warren lässt sich auf ein Abenteuer mit der verrufenen Kellnerin Veronica ein. Als er auf ihren Wunsch nach einer festen Beziehung nicht eingeht, beschuldigt sie ihn zu Unrecht der Vergewaltigung. Nach anfänglichem Widerstand übernimmt Arthur die Verteidigung seines Sohnes und fängt an, die Probleme seines Sohnes besser zu verstehen.
Seine eigenen hehren moralischen Maßstäbe sind ihm inzwischen selbst fragwürdig geworden, nachdem er sich auf eine Affäre mit der Frau seines besten Freundes eingelassen hat. Als Arthur herausfindet, dass sein hoch angesehener Schwiegervater Noah Tuttle seit Jahren für einen wohltätigen Zweck bestimmte Gelder veruntreut, droht das moralische Gerüst des gesamten familiären Umfeldes vollends zusammenzubrechen. Erst durch die Aussöhnung mit seiner Frau Clarissa gewinnt Arthur die Kraft, seine Lebenssituation neu zu definieren. (ARD)
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