Die Erde vor circa 75.000 Jahren
Mit "Am Anfang war das Feuer" hat Jean-Jacques Annaud einen faszinierenden historischen Abenteuerfilm inszeniert.
- Die ersten Urmenschen haben gelernt, die Kraft des Feuers für sich zu nutzen.
- Wer im Besitz einer Feuerstätte ist, hat Macht.
- Doch wie man selbst ein Feuer entzündet, haben die Urmenschen noch nicht herausgefunden.
- Als der Stamm der Ulam von einer Horde Neandertaler überfallen wird und in ein Sumpfgebiet fliehen muss, geschieht das Unglück: Ihre Feuerquelle erlischt.
- Von Hunger und dem Erfrierungstod bedroht, entsendet der Stamm drei Männer, die neues Feuer holen sollen.
- Sie stoßen auf eine Horde von Kannibalen, die im Besitz von Feuer ist.
- In einem blutigen Kampf gelingt es, die Menschenfresser in die Flucht zu schlagen und die Feuerquelle an sich zu nehmen.
- Sie führt Noah, der sich in sie verliebt, zu ihrem Stamm, der sich auf einer höheren Entwicklungsstufe befindet.
- Dort lernt Noah, wie man selbst Feuer entfacht. Ika verlässt schließlich ihren Stamm, um Noah zu folgen.
- Doch im Überschwang des Freudentaumels fällt die Feuerquelle abermals ins Wasser und erlischt.
- Nun kann Noah voller Stolz zeigen, was er gelernt hat.
Mit "Am Anfang war das Feuer" hat Jean-Jacques Annaud einen faszinierenden historischen Abenteuerfilm inszeniert.
- In grandiosen, beinahe dokumentarisch anmutenden Bildern erzählt der akribisch recherchierte Film, für den Annaud eigens eine "Urmenschensprache" entwickeln ließ, wie das Leben in grauer Vorzeit ausgesehen haben mag.
- Dabei zeichnet sich der Film durch seine zutiefst humanistische Aussage aus.
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