Samstag, 6. März 2010

Mensch Affe

Die Erde vor circa 75.000 Jahren
  • Die ersten Urmenschen haben gelernt, die Kraft des Feuers für sich zu nutzen.
  • Wer im Besitz einer Feuerstätte ist, hat Macht. 
  • Doch wie man selbst ein Feuer entzündet, haben die Urmenschen noch nicht herausgefunden. 
Es entbrennen zwischen den einzelnen Stämmen immer wieder blutige Kämpfe um das Feuer. 
  • Als der Stamm der Ulam von einer Horde Neandertaler überfallen wird und in ein Sumpfgebiet fliehen muss, geschieht das Unglück: Ihre Feuerquelle erlischt. 
  • Von Hunger und dem Erfrierungstod bedroht, entsendet der Stamm drei Männer, die neues Feuer holen sollen. 
Die Krieger Noah, Amoukar und Gaw begeben sich auf eine gefährliche Reise. 
  • Sie stoßen auf eine Horde von Kannibalen, die im Besitz von Feuer ist. 
  • In einem blutigen Kampf gelingt es, die Menschenfresser in die Flucht zu schlagen und die Feuerquelle an sich zu nehmen. 
Ika, eine Gefangene der Kannibalenhorde, schließt sich den Männern an. 
  • Sie führt Noah, der sich in sie verliebt, zu ihrem Stamm, der sich auf einer höheren Entwicklungsstufe befindet. 
  • Dort lernt Noah, wie man selbst Feuer entfacht. Ika verlässt schließlich ihren Stamm, um Noah zu folgen. 
Der Stamm der Ulam ist außer sich vor Freude, als die Männer mit dem Feuer zurückkehren. 
  • Doch im Überschwang des Freudentaumels fällt die Feuerquelle abermals ins Wasser und erlischt.
  • Nun kann Noah voller Stolz zeigen, was er gelernt hat.

Mit "Am Anfang war das Feuer" hat Jean-Jacques Annaud einen faszinierenden historischen Abenteuerfilm inszeniert. 

  • In grandiosen, beinahe dokumentarisch anmutenden Bildern erzählt der akribisch recherchierte Film, für den Annaud eigens eine "Urmenschensprache" entwickeln ließ, wie das Leben in grauer Vorzeit ausgesehen haben mag. 
  • Dabei zeichnet sich der Film durch seine zutiefst humanistische Aussage aus.
(Quelle: tvtv.de, 3Sat)  

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Gerzabek1 

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